Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

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Esteka
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Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von Esteka »

Niedersachsen ist eins der ersten Bundesländer, in denen die Abstandsregelungen aus dem Landesspielhallengesetz wirksam werden. Am 1.Juli, ab heute in einer Woche, ist Schluss mit Lustig im ganzen Land. Keine Spielhalle darf näher als 100m zur nächsten sein, was automatisch auch Mehrfachkonzessionen verbietet.

Die Landesregierung fährt die ganz harte Linie. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern wie Bayern, wo bestehende 4fach Konzessionen mind. weitere 5 Jahre bestehen bleiben dürfen.

Im ländlichen Raum mag das wenig Auswirkungen haben, aber in den Städten dafür umso drastischere. In Hannover um das "Steintor" müssen 90% aller Automaten nächste Woche abgebaut werden. Es gibt zwar noch ein letztes juristisches Scharmützel, aber der Gesetzgeber wird dies durch eine nachträglich wirksame Änderung demnächst beenden.

Seit fast 40 Jahren bin ich zwar selten in Hannover, aber wenn ich dort bin und etwas Zeit habe, besuchte ich die dortigen Spielstätten. Es lang mir also am Herzen, eine Woche vor Ultimo ein letztes Mal meinen Rundgang zu machen, und auch mit den Angestellten zu sprechen.

Beispielhaft die Casino Merkur Spielothek am Goseriede 6. Früher ein Vorzeigeobjekt mit eigenem Café, hat die jahrelange Unsicherheit deutliche Spuren in der räumlichen Ausstattung hinterlassen. Welcher Unternehmer hätte hier auch in letzter Zeit investiert? Den gleichen schlechten Allgemeinzustand haben alle besuchten Spielstätten des Bereichs.
Spielo_H.jpg
Die Spielothek hat sechs Konzessionen. Zwei waren bereits verschlossen. Ein Angestellter sagte mir, dass nächste Woche eine einzige übrigbleiben wird. Er versteht die Politik nicht. Beim abwanderungswilligen Salatrührer Hohmann in Dissen haben sich der niedersächsische und der NRW-Wirschaftsminister stark gemacht, dass der Standort für 1500 Mitarbeiter erhalten bleibt. In Niedersachen würde die Politik 6000 Arbeitsplätze kaltherzig vernichten.

Am Steintor war ein Angestellter so niedergeschlagen, dass ihn ein Gast trösten musste. Er arbeite dort sein ganzes Leben, hätte immer nur nette Leute kennengelernt, und nun wird er am 1. Juli arbeitslos. Wo soll er mit 60 Jahren noch einen Arbeitsplatz finden?

In der Admiral-Spielhalle gegenüber stritten sich zwei Angestellte, wer die letzte Schicht machen darf.

So hörte ich von mehreren Angestellten. Keider versteht die Hintergründe. Keiner versteht, wem die Schließungen helfen sollen. Die Kunden würden schon in der Spielhalle mit ihren Handys online zocken. Ohne deutsche Arbeitsplätze, Steuer und Spielerschutz.

Im Herbst ist NRW dran. Ich werde auch dann eine Abschiedstour machen, z.B. zum UFO in Oberhausen, ein Prachtbau mit 12 Konzessionen, der zum Abriss freigegeben ist.

Einziger, persönlicher, Lichtblick siehe dies.
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Zuletzt geändert von Esteka am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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GS33
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Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von GS33 »

Das ist schon krass, was Dr. Meyer un Kondorten da geschafft haben.
Zuletzt geändert von GS33 am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
7000 3774

muenzspielfreund
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Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von muenzspielfreund »

Traurig.
Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

Manu24
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Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von Manu24 »

Einfach unfassbar.
Mir fehlen die Worte, mehr kann ich aktuell dazu nicht sagen.
Ob marode Fluggesellschaften, oder wie Esteka bereits sagte "der Salatrührer Hohmann", es scheint, als seien Arbeitsplätze überall das selbe Wert. Der Erhalt von deutschen Arbeitsplätzen wichtig.
Aber der Schein trügt: Diese 6000 Arbeitsplätze scheinen der aktuellen Landesregierung eben nichts Wert zu sein, die Zukunft und die persönlichen Schicksale der einzelnen Mitarbeiter sind nichts Wert für diese Politik.
Anders lässt es sich nun mal nicht ausdrücken. Hier wird eine gesamte Branche von oben herab betrachtet, als Teil dieser Branche, wenn auch nicht in Niedersachen, kann ich nur fassungslos mit ansehen was dort passiert.
Es ist offensichtlich das dieses Gesetz niemanden etwas bringt. Spielsüchtige werden weder geheilt noch weniger, im Gegenteil: Sie rutschen in das unkontrollierte Online-Spiel ab. Fern von deutschen Finanzämtern und Regulierungsbehörden.
Prohibition hat noch nie funktioniert und auch jeglicher Versuch in diese Richtung ist in meinen Augen falsch.
Ich finde es gut und richtig, dass nur Erwachsenen mündigen Bürgern das Geldspiel erlaubt wird, jedoch sollte man diesen Bürgern die Entscheidung dazu ebenfalls selbst überlassen.

In tiefer Wut,
Gruß Manu
Zuletzt geändert von Manu24 am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Esteka
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Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von Esteka »

Bei dem mit grossem medialem TamTam begleitenden Empörungsschrei der Wirtschaftsminister für Hohmann ging es nicht mal um den Verlust von Arbeitsplätzen. Es ist eine Verlagerung der Produktion nach Sachsen, wo es mehr Subventionen gibt. Allen Mitarbeitern ist ein Arbeitsplatzangebot am neuen Standort gemacht worden. Nicht schön, die Region mit Kind und Kegel zu verlassen, aber per Salso kein Arbeitsplatzabbau. Notfalls kriegt ein Sachse den Job.
In der Automatenindustrie Niedersachsen werden wirklich ca. 6000 Menschen mehr arbeitslos sein!
Zuletzt geändert von Esteka am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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katzel
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Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von katzel »

Wer soll auch bei dieser Gesellschaft noch einen Empörungsschrei ausstoßen?
Gibt doch selbst hier genug Gurken die dieses Vorgehen beklatscht haben.
Ich hoffe einige Klatschaffen sind auch indirekt betroffen, ob Getränkeindustrie, Speditionen, Reinigungsdienste, Raumausstatter oder sonstige Kräfte die nun auch nicht mehr gebraucht werden, das es wenigstens noch paar richtige trifft.
Zuletzt geändert von katzel am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
Der Gewinner sucht für jedes Problem eine Lösung, der Verlierer sucht für jedes Problem eine Ausrede.

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hab_noch_dm
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Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von hab_noch_dm »

katzel hat geschrieben:Klatschaffen
:lol: :mrgreen: :lol:

Es ist wie im "richtigem" Leben - wer am lautesten Plärrt, dem wird geholfen.

Siehe Quelle Fürth:
Die ging* Sang- und Klanglos unter, obwohl die neuen Kataloge schon gedruckt und versandfertig waren.


* Besser geschrieben: die wurde untergegangen.
Wer weiss, wer denn da seine Finger mit im Spiel hatte...
Zuletzt geändert von hab_noch_dm am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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adrian
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Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von adrian »

.....die Automatenindustrie, Aufsteller haben diese Entwicklung durch Ihre hemmungslose
Wachstumsstrategie- immer mehr Hallen etc. selbst heraufbeschwört.

Aber immerhin- von 2006- 2010 = erste Evaluierung bis jetzt, wo die Politik erst wirklich handelt, sind ja immerhin 12 Jahre vergangen-
wer von 2006 dabei hat sich eine goldene Aufstellernase verdient-
Wie bei einer Goldgräberstadt- die ersten, die Gold gesucht und gefunden haben haben die richtige Kohle gemacht- aber irgendwann werden es dann zu viele- und es gibt nichts mehr zum finden.
Ich glaube-ohne diese grenzenlose Gier, wäre es wie jetzt zu dieser in der Tat unerfreulichen Entwicklung nicht gekommen.
Zuletzt geändert von adrian am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.

Manu24
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Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von Manu24 »

Sehe ich anders, jedes Unternehmen und jede Branche sollte das Recht auf Expansion haben.
Kein Mensch würde nur auf die Idee kommen, nur alle 2km einen Lidl zu erlauben weil es sonst zu viele werden.
Expansion und Wachstum ist völlig legitim und die Steuereinnahmen hat Niedersachen auch gerne genommen, jetzt vielen Menschen die Existenzgrundlage zu entziehen steht in keinem Verhältnis.

Gruß Manu
Zuletzt geändert von Manu24 am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.

Game Star
Beiträge: 256

Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von Game Star »

Geloescht161 hat geschrieben:
muenzspielfreund hat geschrieben:Die Prostituierten selbst sollen da da gar nicht so begeistert von sein, habe ich gestern im Radio gehört.
So ist es.
Wollte mit meinem Beitrag darauf hinweisen, wie sehr dem Gesetzgeber die "Gesundheit" der Bevölkerung am Herzen liegt. Es wird jetzt Zug um Zug alles abgeschafft was schädlich ist. Es sollen Nikotin, Alkohol, Lebensmittel, Autos und am Schluß die Luft zum Atmen folgen.
Einfach unglaublich, wie man gegängelt wird. Der Deutsche als "widerspruchsloser Befehlsempfänger" lässt alles mit sich machen.
Rriicchtig:
Und ab morgen ist jeden Montag Mittag Salat zu essen ;-)
Zuletzt geändert von Game Star am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.

muenzspielfreund
Beiträge: 34667

Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von muenzspielfreund »

Immerhin können wir durch den Landesregierungswechsel in NRW hoffen, dass es und hier nicht ganz so hart trifft. Viele Komunen werden in Puncto Härtefallantrag, Abstandsregelung und Mehrfachkonzession mit sich reden lassen, so wie es aussieht.

Von einigen Städten weiß ich, dass bis 2021 alles so bleibt, wie es ist, sofern man denn einen Härtefallantrag stellt. Einschließlich Mehrfachkonzessionen. Darunter z. B. Leverkusen, Dortmund, Rheine und der Kreis Heinsberg. Das ist auch alles andere als verwunderlich. Mancherorts - dort, wo bei den Verantwortlichen in den Behörden noch mit Sach- und Fachverstand agieren - ziehen dafür gleich mehrere Argumente:

- Spielstätten gehören vielerorts seit rund 40 Jahren zum Stadtbild
- Spielen ist ein Kulturgut in Deutschland, wir sind damit aufgewachsen
- Das Aufsuchen von Spielstätten gehört vielerorts zum normalen Leben, wie der Gang zum Bäcker und Friseur
- Reduzierung des Angebots führt nicht zum Rückgang des Konsums und der Nachfrage
- Reduzierung des Angebotes fördert illegales Spiel
- Reduzierung des Angebotes begünstigt Abrutschen in das weitgehend unkontrollierte Onlinespielen (1.000 EUR und mehr in weniger als 1 Std. verspielen problemlos möglich)
- Verbannung der Spielhallen nach dem GlüStV vernichtet Arbeitsplätze
- Das Schließen von Spielstätten führt zu weitern Leerständen von Immobilien
- Das gewerbliche Spiel ist kontrolliert mit vielen Auflaen und Grenteb geregelt
- Spielstätten spülen per Vergnügungssteuer dringend benötigtes Geld in die Stadtkassen
- Mit der Vergnügungssteuer werden viele öffentliche Einrichtungen finanziert (z. B. Sporthallen, Stadtparks, Kinderspielplätze)
- Onlinespiele gehen hinsichtlich Steuern komplett an Komunen, Ländern und Bund vorbei

Leider wird das alles aber längst nicht flächendeckend so gesehen. In Köln beispielsweise werden die Ordnungsbehörden gerade mit weiterem Personal aufgestockt, um bis zum 30.11. Tabula rasa zu vollziehen. Ich kenne Kunden mit ordentlich geführten Betrieben, bei denen mit der Lupe nach allerkleinsten Vergehen gesucht wird, um Argumente für eine Schließung herbeizuführen.

Aber wen wundert es in Köln... Hier wird gerade in Deutz eine riesige, neue (staatliche) Spielbank gebaut. Das Argument Spielerschutz ist zumindest hier gleichzusetzen mit Heuchele und vorgeschobenem Argument. Ein Schelm, wer da böses denkt... Der Staat ist die Mafia.
Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

starrace
Beiträge: 1002

Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von starrace »

adrian hat geschrieben:.....die Automatenindustrie, Aufsteller haben diese Entwicklung durch Ihre hemmungslose
Wachstumsstrategie- immer mehr Hallen etc. selbst heraufbeschwört.

Aber immerhin- von 2006- 2010 = erste Evaluierung bis jetzt, wo die Politik erst wirklich handelt, sind ja immerhin 12 Jahre vergangen-
wer von 2006 dabei hat sich eine goldene Aufstellernase verdient-
Wie bei einer Goldgräberstadt- die ersten, die Gold gesucht und gefunden haben haben die richtige Kohle gemacht- aber irgendwann werden es dann zu viele- und es gibt nichts mehr zum finden.
Ich glaube-ohne diese grenzenlose Gier, wäre es wie jetzt zu dieser in der Tat unerfreulichen Entwicklung nicht gekommen.
Das was Du schreibst trifft bis zum heutigen Tag auf das staatliche Glücksspiel zu!Das breitet sich immer mehr und mehr aus.Spielsucht ist da aber, seltsamerweise ,kein Thema!
Zuletzt geändert von starrace am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.

muenzspielfreund
Beiträge: 34667

Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von muenzspielfreund »

Aus Osnabrück gibt es NDS betreffend immerhin die Meldung, dass man sich da eine richterliche Ohrfeige zugezogen hat. Dort wurden per Losverfahren Schließungsaufforderungen erlassen, OHNE (!) vorher erst einmal zu prüfen, welche Standorte es denn wert wären zu erhalten und welche eher eine Schließung "verdient" hätten. Als Kriterien sollten hier Punkte wie Arbeitsschutz, Spielerschutz, Sozialkonzepte, ordentliche Führung des Betriebes, vielleicht sogar Zertifizierungen herangezogen werden.

Osnabrück hat das alles aber überhaupt nicht gemacht. Es wurde einfach gelost. Vor Gericht wurde die Stadt nun zurückgepfiffen und muss die Bescheide aufheben.

Das wird letztendlich Schließungen nicht verhindern, aber man gewinnt Zeit.

Vielerorts stehen die Behörden die Umsetzung betreffend voller Unkenntnis hilflos wie der Ochs vorm Berg. Auch das bringt in vielen Bundesländern erst einmal Zeit. Es bleibt zu hoffen, dass Klagen per Rechtsanwalt aufschiebende Wirkung von Schließungen erreichen werden. Viele Kanzleien haben bereits ein neues Geschäftsfeld entdeckt und sich auch Glücksspielrecht spezialisiert.

Der Staat weiß noch gar nicht, was er sich mit diesem gegenwärtigen Unsinn antut. Ein gut funktionierender, regulierter und kontrollierter Markt mit überwiegend ordentlich geführten Betrieben wird kaputtreguliert. Viele Komunen werden aus Furcht vor Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe möglicherweise Schließungen bis zu einer endgültigen Regelung oder endgültigen Richtersprüchen vermeiden. Schließungen, die später per Gericht aufgehoben werden müssen, können die Stadtkasse empfindlich treffen. Das alles kann dazu führen, dass sich ein Graumarkt wie bei den Wettbüros entwickelt. Nicht wirklich erlaubt. Aber auch nicht wirklich verboten. Unabhängig davon aber natürlich ordentlich an den Steuern mitverdienen. Ist doch egal, dass nicht einmal klar ist, ob es sich um Steuereinnahmen aus legalen oder illegalen Quellen handelt, oder?

Wenn der Staad, die Länder und die Kommunen das so haben wollen... Bitteschön...
Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Esteka
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Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von Esteka »

Ich sprach auch mit einigen Spielern. Kein einziger wusste was nächste Woche passiert. Ich wäre sehr gespannt zu sehen, wie sie alle vor verschlossenen Türen stehen.
Zuletzt geändert von Esteka am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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KreuzAs
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Re: Landesspielhallengesetz Niedersachsen schlägt zu

Beitrag von KreuzAs »

Es sollen Nikotin, Alkohol, Lebensmittel, Autos und am Schluß die Luft zum Atmen folgen.
Deswegen habe ich den derzeitigen Urlaub mit dem bollernden V8 angetreten, sitze gerade bei bester Luft in den Dünen, habe dänischen Cider auf dem Tisch vor mir und rauche 'ne fette Pfeife (nur gestzeskonforme Ingredienzen).

Die 6000 Betroffenen tun mir leid, ganz üble Geschichte...
Zuletzt geändert von KreuzAs am 16.05.2018, 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
Und er sprach: Das größte Rätsel, süßes Kind, das ist die Liebe - doch wir wollen es nicht lösen. (Heinrich Heine)

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