Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMarkt

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GS33
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von GS33 »

Bei uns gibt es keinen Fasching.
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Gelöscht161
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von Gelöscht161 »

GS33 hat geschrieben:Bei uns gibt es keinen Fasching.
Kölle: Helau
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Esteka
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von Esteka »

Nein, nur etliche Spiele „Brazilian Samba“ Style, der Kölner Klüngel am Zuckerhut.
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Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben. (Werner Mitsch)

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Doppel Jackpot
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutonatenMar

Beitrag von Doppel Jackpot »

Esteka hat geschrieben:
Doppel Jackpot hat geschrieben:
Esteka hat geschrieben:Als ich dann endlich 18 wurde, war mein erster Groschen in einem Geldspieler am ... Gold-Silber-Bronze..., und ich bekam nach wenigen Minuten eine Monsterserie von etwa 200 Bronzespielen am Stück, die etwas enttäuschende 18 DM gewannen.
Das wären ja satte 9 Pfennig pro Spiel - da hast Du doch sicherlich ein Null vergessen, oder...? ;-)
Du hast noch nie eine Bronze-Serie am GSB gehabt, richtig ? :D
Es gab nur 1DM Gewinn trotz 30 Pf Einsatz, und in der Mitte nur 5 karierte Felder bei 12 Stellungen, also Doppelnieten hintereinander!
Kann ich mir trotzdem irgendwie nicht vorstellen...

18 DM bei 200 Spielen...?

Du hast ja eine wunderbare Simulation von GSB geschrieben - ist es Dir möglich diese Situation mal zu testen...?

Das heißt ja bei Silberspielen würden dann nur 26 DM (2 DM / Gewinn) und bei Goldspielen nur 36 DM (3 DM / Gewinn)) gewonnen werden...

Das ist doch ex orbitant wenig, oder... ::105::

Wo ist denn der Fehler in meiner Logik?
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muenzspielfreund
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von muenzspielfreund »

Selbstverständlich ist Stefans Aussage realistisch. Um das zu beweisen, braucht man keine Simulation. Da reicht eine herkömmliche Excel-Tabelle.

Es gibt 12 Felder in der Mitte. Davon sind 5 kariert. Hinzu kommen noch die Gewinne, die ohne kariertes Feld generiert werden (50 Pf, 80 Pf). Ich unterstelle jetzt einfach einmal, dass ein Gewinn dieser Art alle 24 Spiele auftritt (was schon recht großzügig angenommen ist).

Das bedeutet, dass auf 12 Spiele 5,5 Gewinne kommen. In Bronzeserien also 5,50 DM, in Silberserien 11,00 DM und in Goldserien 16,50 DM. Das sind dann pro Spiel im Schnitt 46 Pfennig, 92 Pfennig bzw. 1,38 DM.

Hört sich erst einmal gut an. Und der eine oder andere wird jetzt sagen: "Ha, da hat Stefan aber geflunkert, da hätte er in 200 Bronzespielen ja 92 DM gewinnen müssen!". Das wird auch so gewesen sein. Nur: Wer das glaubt, der hat vergessen, dass ein Spiel 30 Pf kostet. Auch in Sonderspielen. Demnach gewinnt man pro Spiel nach Abzug des Spieleinsatzes durchschnittlich nämlich nur 16 Pfennig, 62 Pfennig bzw. 1,08 DM. Das alles sind aber nur Durchschnittswerte.

Diese Durchschnittswerte lassen sich anhand der Tabelle unten wunderbar ablesen.

Wenn Stefan nun als Folge seiner Euphorie, ausgelöst durch die ungewöhnlich lange Serie, vielleicht nur angenommen hat, dass es 200 Spiele waren, es aber in Wirklichkeit nur 150 Spiele in der Bronzserie waren (so 100%ig genau weiß man das hinterher ja gar nicht mehr unbedingt, wenn die Ausspielungen wie am Fließband kommen und meistens nur 5 oder 7 Spiele gegeben werden), dann hätte die Serie im Durchschnitt 24,00 DM zahlen müssen. ABER: Im Schnitt.

Wir kennen unsere Geräte. Das Glück ist ein launisches Wesen (nicht nur lt. Doug Heffernan). Extreme Abweichungen vom Mittelwert. Ist gibt Tage, da zahlt eine Serie 25% mehr, als es im Durchschnitt üblich ist. Genau so gibt es Tage, an denen das Gerät trotz vieler und/oder langer Serien schlecht aufgelegt ist und weit unter dem Mittelwert zahlt. Auch bei den Abweichungen nach unten sind 25% sind nicht unüblich.

Ach, übrigens, eine Serie, die eigentlich 24,00 DM bringen sollte, zahlt bei großem Pech bei 25% weniger Gewinnen als Normal...

18,00 DM...

P.S.: Stefaaaaaan! Für diese Erläuterung und somit dem Beweis der Richtigkeit Deiner Aussage bekomme ich beim Grafen einen Ouzo von Dir!

01.jpg
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Esteka
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von Esteka »

Ihr seid Klasse. In 40 Jahren (!) werden Erinnerungen ungenau. Sicher weiss ich nur noch, dass es mit einer 100er Ausspielung anfing (wobei ich in der jugendlichen Begeisterung einen Puls aussetzte und die halbe Kneipe mit einem erfreuten Ausruf zusammenfiel. Mich hätte stutzig machen sollen, dass es nur gelangweilte Kommentare gab; "Bronze", "gibt nichts" ..., was mich aber nicht davon abhielt, meinem Spiel-Nachbarn eine Cola auszutun, was ich noch bitter bereuen sollte, weiler sich mehrmals undankbar lästerlich im weiteren Serienverlauf zur Ausschüttung äusserte).
Es kamen dann noch mehrere 5er und 7er Verlängerungen und kurz vor Schluss eine 50er, was überraschenderweise nicht zur Leerspielung führte. Vielleicht waren es nur 175 Spiele. Spass hat es aber trotzdem gemacht. Wie 500 Freegames bei Railroad heutzutage, wo es die letzten 400 Spiele Punktgewinne fast nur noch für Verlängerungen gibt, aber kaum noch welche aus Geeinnbildern.
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FrankBln
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutonatenMar

Beitrag von FrankBln »

GS33 hat geschrieben:
Esteka hat geschrieben:So stand ich an unserer Kneipe der Siedlung draußen auf dem Bürgersteig und drückte mir die Nase an der Scheibe platt. An einer taktisch perfekten Stelle konnte ich so das Spiel des Gold Silber Bronze stundenlang beobachten, ohne in die Kneipe zu müssen und Ärger zu kriegen.
Das nennt man dann wohl Trockenzocken.
Aber nur wenn es nicht regnet.
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Gelöscht161
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von Gelöscht161 »

muenzspielfreund hat geschrieben:
Das bedeutet, dass auf 12 Spiele 5,5 Gewinne kommen. In Bronzeserien also 5,50 DM, in Silberserien 11,00 DM und in Goldserien 16,50 DM. Das sind dann pro Spiel im Schnitt 46 Pfennig, 92 Pfennig bzw. 1,38 DM.
Schmalhans hiess auch damals schon der Küchenmeister!

Trotzdem war der Aparillo in den Spielhallen, in denen er hing, so gut wie immer bespielt.
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Esteka
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von Esteka »

Weil er damals eine ungewohnte Spielfreudigkeit besass. Man war die klassischen Wulff Spielsysteme gewohnt, bei denen es einmal in 1.5 Stunden 5 oder 10 Sonderspiele gab. Die Pfeilsysteme a la Rex und King gaben zwar öfter Sonderspiele, aber ohne jede Phantasie, da es keinen Weg in das 20er Tableau gab. Da war beim GSB alle 15 Minuten eine Ausspielung der Hit! Bis zu 100 Sonderspiele und die Chance auf Verbesserung auf Silber oder Gold mit "endloser" Verlängerungs Chance machten Spass!
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muenzspielfreund
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von muenzspielfreund »

Der GSB ist nicht umsonst eines der Geräte in Gregors Aufstellung, an welchen ich am meisten hänge. Der GSB hat sich im Laufe der Jahre in mein Herz gespielt. Bei der anstehenden Umgestaltung für die MV wird er deshalb auch lediglich an einen anderen Platz im Raum versetzt, nicht aber aus der Aufstellung herausgenommen.

Ich mag übrigens den - leider etwas sparsamer auszahlenden - Nachfolger Gold Medaille auch sehr gern. Der hat oben zwar nur eine unattraktive Pfeilleiste und nicht die schöne 20er-Goldleiste wie der GSB, dafür aber ein (weiter oben bereits erwähntes) Feature, was ich beim GSB noch als Sahnehaube empfunden hätte: Bei Medaillie in der Mitte und Stellung "01" des Sonderspielezählers wird eine weitere Ausspielung von Sonderspielen in der aktuellen Serienklasse gegeben. Leider ist unser Rotomat Gold Medaille seit Jahren defekt.
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Esteka
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von Esteka »

Der elektronische GSB II, den Gregor dankenswerterweise auch aufgehängt hat, empfinde ich dagegen als langweilig. Ich kann nicht erklären warum. Er sollte wegen der Risikoleiter eigentlich noch spannender sein.
Zuletzt geändert von Esteka am 16.05.2018, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Esteka
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von Esteka »

Soll ich meine GSB Simulation mal wieder zum Download einstellen?
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Gelöscht161
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von Gelöscht161 »

muenzspielfreund hat geschrieben: Leider ist unser Rotomat Gold Medaille seit Jahren defekt.
Woran ist der Automat denn erkrankt??
Zuletzt geändert von Gelöscht161 am 16.05.2018, 22:37, insgesamt 1-mal geändert.

muenzspielfreund
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von muenzspielfreund »

Das Gerät "läuft immer durch". Anfänglich "fast immer". Zuletzt aber eigentlich nur noch durchgängig. Es findet sozusagen das Programmende nicht und läuft unendlich durch. Ich bin nicht einmal sicher, ob währenddessen die Anzeige "gestört" leuchtet oder nicht. Als der Fehler noch nicht dauerhaft auftrat, dann passierte es häufig, dass das Gerät im unbespielten Zustand ruhig vor sich hin die Annahmebereitschaft anzeigte, welche dann irgendwann aus heiterem Himmel erlosch und darauf hin der Endloslauf des Programms anfing.
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Gelöscht161
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Re: Rotomat Gold Silber Bronze (Wulff, 1978) im AutomatenMar

Beitrag von Gelöscht161 »

muenzspielfreund hat geschrieben:Das Gerät "läuft immer durch". Anfänglich "fast immer". Zuletzt aber eigentlich nur noch durchgängig. Es findet sozusagen das Programmende nicht und läuft unendlich durch. Ich bin nicht einmal sicher, ob währenddessen die Anzeige "gestört" leuchtet oder nicht. Als der Fehler noch nicht dauerhaft auftrat, dann passierte es häufig, dass das Gerät im unbespielten Zustand ruhig vor sich hin die Annahmebereitschaft anzeigte, welche dann irgendwann aus heiterem Himmel erlosch und darauf hin der Endloslauf des Programms anfing.
Habe aus einem ausgeschlachteten Gerät die komplette Steuereinheit mit Nockenwalze und Antriebsmotor. Das war ja auch das erste Gerät, bei dem diese Einheit eigentlich in Null-Komma-Nix gewechselt werden konnte. Bringe das Teil beim nächsten Besuch mit. Evtl. ist dann ja schon das Problem mit einem Austausch gelöst.

LG
Manfred
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