Verrückte Preise für AM

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Esteka
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Verrückte Preise für AM

Beitrag von Esteka »

Ich gebe ja einiges Geld für alte Automatenmärkte aus, um fehlende Pedias zu erstellen. Doch die Preise für alles vor 1970 sind verrückt. €16 für ein dünnes Heftchen, in dem vielleicht vier interessante Anzeigen und zwei Artikel zu Geldspielern drin sind.

3/4 der alten Hefte besteht aus Musikinformationen und Sitzungsprotokollen von Verbandstagungen der Aufsteller.

So wird das nichts mit 60er-Pedias. Ich gebe doch für einen Jahrgang keine €200 aus.


Zuletzt geändert von Esteka am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.
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privataufsteller
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Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von privataufsteller »

Sei halt kein so Kragengeiz! ;)

...aber welche Sammler bezahlen denn dann WARUM so viel dafür?
Zuletzt geändert von privataufsteller am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.
VG Manuel

in der Aufstellung:
Mega X von Mega (Laufzeitgerät mit AKZ), Bungee von Mega (Laufzeitgerät mit AKZ),
, Impuls 100 von Kaiser (Laufzeitgerät mit AKZ), Fun Box von Kaiser (Laufzeitgerät)

JollyJoker

Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von JollyJoker »

Recht haste,würde ich auch nicht ausgeben.An anderer Stelle las ich,dass manche für ein Jahrgang aus den 60zigern ca.50€ haben wollen,das erscheint mir angemessener.
Vielleicht findet sich hier im Forum jemand,welcher AM noch "rumzuliegen" hat und sie gegen einen fairen Preis abgeben will...
:D
Zuletzt geändert von JollyJoker am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.

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Esteka
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Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von Esteka »

Ich habe vor ein oder zwei Jahren schon mal einen Aufruf gestartet, ob mir jemand fehlende Jahrgänge zwei Woche leihen kann. Sorgfältigster Umgang und Portoersatz selbstverständlich.

Leider ohne grossen Erfolg (vielen Dank nochmal an Chripo und pittermann!)
Zuletzt geändert von Esteka am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.
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Gast

Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von Gast »

Esteka hat geschrieben:Ich habe vor ein oder zwei Jahren schon mal einen Aufruf gestartet, ob mir jemand fehlende Jahrgänge zwei Woche leihen kann. Sorgfältigster Umgang und Portoersatz selbstverständlich.

Leider ohne grossen Erfolg (vielen Dank nochmal an Chripo und pittermann!)
Einfach den Verlag mal anschreiben und erzählen was du vorhast, bzw. bis jetzt gemacht hast. Die haben sicherlich noch einige Belegex. im Keller. Evtl. kannst du ja dann im Gegenzug bei denen etwas veröffentlichen.
Zuletzt geändert von Gast am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.

daydreamer

Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von daydreamer »

Gibt es aber bekanntlicher Weise auch bei anderen Publikationen. Teile aber deine Meinung, daß das wirklich zu viel ist. Vielleicht solltest du mal den einen oder anderen VK vor Auktionsende anschreiben?
Zuletzt geändert von daydreamer am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.

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Esteka
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Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von Esteka »

Öfter probiert, doch die kennen die Preise.
Zuletzt geändert von Esteka am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.
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Gast

Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von Gast »

Esteka hat geschrieben:Öfter probiert, doch die kennen die Preise.
Belegexemplare gibt es eigentlich immer kostenlos.
Zuletzt geändert von Gast am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.

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Esteka
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Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von Esteka »

so_isses hat geschrieben:
Esteka hat geschrieben:Öfter probiert, doch die kennen die Preise.
Belegexemplare gibt es eigentlich immer kostenlos.
irgendwie geht hier alles durcheinander. Warum soll ich von einem Verkäufer bei ebay ein "Belegexemplar" kriegen??? Du meinst wahrscheinlich beim Verlag. Aber doch nicht ein 40 Jahre altes Heft !
Zuletzt geändert von Esteka am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.
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t2balli
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Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von t2balli »

Leider kosten die Hefte aus der Groschenzeit immer zwischen 10 bis 25 Euro. Allerdings sollte dann auch noch alles vorhanden sein (oft fehlen einige ganzseitige Anzeigen).

Kostenlose Belegexemplare gibt es nicht für Otto-Normalverbraucher. Aber es ist möglich in der Deutschen Nationalbibliothek die Hefte komplett als Fernleihe (kostet pro Seite) oder im Lesesaal auszuleihen.
Zuletzt geändert von t2balli am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.
Gruß Tobias

Damit der Groschen wieder fällt...

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Esteka
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Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von Esteka »

Durch die Webseite der Bibliothek findet ja kein Mensch durch. Wenn man in der Suche Automatenmarkt eintippt, bekommt man 6 Treffer aus den 2000ern. Wenn man Fernleihe ins Suchfeld eintippt, bekommt man zwei Bücher, die man für €20 kaufen soll, die die Kosten der Fernleihe beschreiben. Grosses Kino. Diese Seite soll nur eins: Abschrecken.
Zuletzt geändert von Esteka am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.
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t2balli
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Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von t2balli »

Durch die Webseite der Bibliothek findet ja kein Mensch durch.
Gewiss ist die Seite der Deutschen Nationalbibliothek nicht gerade bedienerfreundlich. Trotzdem ist hier das gesamte gedruckte deutsche Wissen zu finden.
Über die Zeitschriftendatenbank (ZDB) findet man auch den Automatenmarkt. So ist in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Hannover der Automatenmarkt von 8.1956 bis 1991 verfügbar.
am.jpg
Die Kosten der Fernleihe werden nicht unter denen für die gegenwärtigen Heftpreise liegen. Preiswerter wird es nur bei einen direkten Besuch im Lesesaal.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von t2balli am 17.05.2018, 23:40, insgesamt 9-mal geändert.
Gruß Tobias

Damit der Groschen wieder fällt...

Gast

Re: Verrückte Preise für AM

Beitrag von Gast »

Da ich schon für einige Verlage gearbeitet habe, weiß ich das es dort zum Tagesgeschäft gehört, Anfragen bezüglich Belegexemplare zu bearbeiten.

Wenn man den Verlag die Beweggründe für den Wunsch einer Zeitschrift mitteilt, dieser sollte aber einen Anstrich von Journalismus enthalten, werde die sich sicher nicht sperren den Wunsch nach zukommen.

Und da die Verlage sicherlich Goldserie.de kennen sowie Esteka sehr gute Arbeit bei den schreiben von Automaten-Pedia zuschätzen wissen, sollte man sie einfach mal ansprechen.


Evtl. lesen ja die Redakteure hier mit und können sich bei Esteka melden.

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