Das Problem mit dem "Brennholzverleih" ist das man selten was zurück bekommt.Daher gehen die dann Pleite!Wildmops hat geschrieben:Deswegen verschwindet ja auch ein Brennholzverleih nach dem anderen...ist echt n´ Jammer .
Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
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Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Ich habe in den 90ern viele Jahre damit gelebt und war nach einer Eingewöhnungszeit sogar sehr glücklich damit. Ich habe mir in Sachsen-Anhalt in der tiefsten Provinz ein kleines Häuschen gekauft. Mit Kachelofen im Wohnzimmer und normalen Öfen in den anderen Zimmern. Den Kachelofen musste ich etwas später leider durch einen normalen Ofen ersetzen, weil er leider die nötige Reinigung von den erheblich angefallenden Braunkohlenrückständen, die noch bei meinem Vorgänger angefallen waren, etwas zu spät bekommen hatte. So dass er leider dicke Backen bekam und abgerissen werden musste. Der Kachelofen wurde dann durch einen modernen Ofen mit sichtbarem Feuer ersetzt.Theseus hat geschrieben:öhmmm, ja vielleicht als zusätzliches Highlight. Neben der angenehmen Zentralheizung
Auf ausschließliche Holz oder Kohlebeheizung würde ich dann doch lieber Verzicht üben
Geheizt wurde ausschließlich mit Holz. Das ich mir selbst, natürlich mit Erlaubnis des Försters, aus den an dem Ort angrenzenden riesigen Waldgebieten geholt habe. Das war sogar äußerst günstig, von solch niedrigen Heizkosten kann ich heute nur noch träumen. Es gab neben Kiefern- oder Birkenholz auch reichlich hochwertiges Akazienholz oder andere Hartholzarten, die einen hohen Heizwert haben. Den Transport aus dem Wald übernahm ein Selbstbautraktor mit 6 PS Dieselmotor, der noch aus der Vorkriegszeit stammte.
Natürlich war das mit reichlich Arbeit verbunden. Denn von dem Fällen eines Baumes bis zum fertigen Holzscheit ist es ein langer und anstrengender Weg. Und Holzhacken im Winter bei Minusgraden, ist am Anfang durchaus auch gewöhnungsbedürftig. Aber der Lohn für diese Mühe ist eine ganz besondere Art von kuscheliger Wärme, die keine noch so ausgefeilte Zentralheizung auch nur annähernd hinbekommt. Und trotz der vielen Mühen, die mir das gemacht hat, vermisse ich das heute schon sehr. Wenn man aus der Kälte kommt und das Knistern im Ofen eine schnelle Aufwärmung verspricht, nebst dem schönen Feuerschein und dem Geruch des anbrennden Holzes, dann weiß man das Entstehen von Wärme erst richtig zu schätzen.
Und ein zusätzlicher sehr angenehmer Effekt war obendrein, dass diese Arbeit sehr viel Gemeinschaft mit den Nachbarn gestiftet hat. Und ich war körperlich enorm fit, ohne in eine Muckibude gehen zu müssen.
Natürlich, es ist viel einfacher, wenn man nur an einem Knopf drehen muss und schon wird es warm. Aber Bequemlichkeit ist längst nicht alles im Leben. Unsere Vorfahren haben ein komplett anderes Leben gelebt als wir heutzutage, das habe ich daraus gelernt. Und davon war beileibe nicht alles schlecht. Wir haben nur heute kaum noch eine Vorstellung davon, was uns zugunsten der Bequemlichkeit alles verloren gegangen ist.
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Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
starrace hat geschrieben: Das Problem mit dem "Brennholzverleih" ist das man selten was zurück bekommt.Daher gehen die dann Pleite!
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Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Na ja, über das Ergebnis des "volkseigenen Hausbrandes" kann man, obwohl ich wie Mehmet Scholl (Zitat aus den 1990er Jahren: "An jedem Baum soll ein Grüner hängen") mit Sicherheit kein Grüner bin und auch überhaupt keine Probleme oder ein schlechtes Gewissen habe mit meinem Euro-4-Norm-Diesel zu fahren, aber auch geteilter Meinung sein. Ich erinnere mich noch an das Jahr 1991, welches ich komplett für das Projekt "Wiederaufbau Ost" für meinen damaligen Arbeitgeber in Suhl verbracht habe. Übernachtet habe ich im ca. 15km entfernten Schleusingen. Als die Heizperiode begann konnte man auf der Straße gerade eben so noch ohne Gasmaske den ausgestossenen Kaminemissionen trotzen. Nun mag ich möglicherweise über eine sehr sensible, feine und hoch empfindliche Wessi-Nase verfügen, aber den Geruch habe ich bis heute in der Nase. Dagegen ist der Schadstoffausstoß meines Euro 4 Diesels, der ja gerade verteufelt wird, eine für Allergiker geeignete Frischluftdusche. Möglicherweise, was sich aber meiner Kenntnis entzieht, waren durch den permaneten Zweitaktabgasausstoß der in der DDR produzierten Audos aus Eisenach oder Zwiggau die Geruchsorgane der einheimischen Bevölkerung schon derart in Mitleidenschaft gezogen, dass dies vor Ort anders wahrgenommen wurde. Hier sei dann noch beispielhaft auf die gute, klare Luft in Bitterfeld oder "Schwarze Pumpe" verwiesen. In letztgenanntem Ort kam es dann auch schon mal vor das Waschpulver kostenlos verteilt wurde....Sternvogel hat geschrieben:Ich habe in den 90ern viele Jahre damit gelebt und war nach einer Eingewöhnungszeit sogar sehr glücklich damit. Ich habe mir in Sachsen-Anhalt in der tiefsten Provinz ein kleines Häuschen gekauft. Mit Kachelofen im Wohnzimmer und normalen Öfen in den anderen Zimmern. Den Kachelofen musste ich etwas später leider durch einen normalen Ofen ersetzen, weil er leider die nötige Reinigung von den erheblich angefallenden Braunkohlenrückständen, die noch bei meinem Vorgänger angefallen waren, etwas zu spät bekommen hatte. So dass er leider dicke Backen bekam und abgerissen werden musste. Der Kachelofen wurde dann durch einen modernen Ofen mit sichtbarem Feuer ersetzt.Theseus hat geschrieben:öhmmm, ja vielleicht als zusätzliches Highlight. Neben der angenehmen Zentralheizung
Auf ausschließliche Holz oder Kohlebeheizung würde ich dann doch lieber Verzicht üben
Geheizt wurde ausschließlich mit Holz. Das ich mir selbst, natürlich mit Erlaubnis des Försters, aus den an dem Ort angrenzenden riesigen Waldgebieten geholt habe. Das war sogar äußerst günstig, von solch niedrigen Heizkosten kann ich heute nur noch träumen. Es gab neben Kiefern- oder Birkenholz auch reichlich hochwertiges Akazienholz oder andere Hartholzarten, die einen hohen Heizwert haben. Den Transport aus dem Wald übernahm ein Selbstbautraktor mit 6 PS Dieselmotor, der noch aus der Vorkriegszeit stammte.
Natürlich war das mit reichlich Arbeit verbunden. Denn von dem Fällen eines Baumes bis zum fertigen Holzscheit ist es ein langer und anstrengender Weg. Und Holzhacken im Winter bei Minusgraden, ist am Anfang durchaus auch gewöhnungsbedürftig. Aber der Lohn für diese Mühe ist eine ganz besondere Art von kuscheliger Wärme, die keine noch so ausgefeilte Zentralheizung auch nur annähernd hinbekommt. Und trotz der vielen Mühen, die mir das gemacht hat, vermisse ich das heute schon sehr. Wenn man aus der Kälte kommt und das Knistern im Ofen eine schnelle Aufwärmung verspricht, nebst dem schönen Feuerschein und dem Geruch des anbrennden Holzes, dann weiß man das Entstehen von Wärme erst richtig zu schätzen.
Und ein zusätzlicher sehr angenehmer Effekt war obendrein, dass diese Arbeit sehr viel Gemeinschaft mit den Nachbarn gestiftet hat. Und ich war körperlich enorm fit, ohne in eine Muckibude gehen zu müssen.
Natürlich, es ist viel einfacher, wenn man nur an einem Knopf drehen muss und schon wird es warm. Aber Bequemlichkeit ist längst nicht alles im Leben. Unsere Vorfahren haben ein komplett anderes Leben gelebt als wir heutzutage, das habe ich daraus gelernt. Und davon war beileibe nicht alles schlecht. Wir haben nur heute kaum noch eine Vorstellung davon, was uns zugunsten der Bequemlichkeit alles verloren gegangen ist.
Zum Abschied in Suhl bekam ich von der Belegschaft einen zweifarbig lackierten Trabant 601 deLuxe (das Dach papyrosweiß, der Rest gletscherblau) geschenkt. Diesen habe ich dann noch ein Jahr in Aachen, vornehmlich am Wochenende gefahren. Der Trabbi stand die ganze Woche über auf meinem Stellplatz. Wenn ich diesen dann samstags wieder zum Leben erweckte, entstand zum Leidwesen der Nachbarschaft beim Anlassen immer eine dichte blaue Zweitaktwolke. Wenn die Kinder in der Straße zuviel Lärm machten und ich dann mit dem Anlassen des Trabbis drohte, war sofort Ruhe im Karton .
Unter dem Strich bleibt m.E. festzuhalten, daß trotzt der schönen Kachelöfen, dem exorbitant hohem Schadstoffausstoß oder dem Versalzen der Elbe mit ungeklärten Kaliproduktionsabwässern, sich Umweltschutz und DDR genau so verhielten wie etwa ein Vogel ohne Flügel.
Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Also dann doch lieber die Katz auf dem Automaten als Holz vor der Hüttn
Alle Geräte sollten nur von autorisiertem Fachpersonal instand gesetzt werden. Daher sind die Tips nicht Gegenstand zur Aufforderung zur Selbstreparatur, sondern dienen lediglich als Hinweis! Vor Öffnen des Geräts stets Netzstecker ziehen!
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Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Ein sehr günstiger Mint (sogar sehr weitgehend funktionsfähig):
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Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Hallo Manfred,
Oh ja, daran kann ich mich auch noch sehr gut erinnern. Bei meinem erster Winter in Stendal 1990/91 konnte ich kaum glauben, wie sehr es in der Stadt stank und wie krass der gelbgraue Rauch durch die Gegend wabberte. Da musste ich zum Glück nicht wohnen. Aber das hatte Gründe, die eben auch mit der politischen Sitation zu tun gehabt haben. Die DDR hatte nur die Braunkohle, der Steinkohleimport war zu teuer. Dazu kam noch, dass die Braunkohle damals spottbillig war, weil subventioniert. Nur 3,50 Ostmark der Zentner, manchmal sogar noch billiger. Das führte dazu, dass in den Wohnungen oft exorbitant geheizt wurde. Ich war damals bei Leuten, die sich erst bei 25 Grad oder mehr in ihrer Wohnung wohlgefühlt haben. Da bin ich oft sogar bei denen eingeschlafen, weil ich das einfach nicht gewöhnt war. Während meine Gastgegeber das putzmunter weggesteckt haben. Es gab sogar zum Teil Gasöfen, die aber nicht benutzt wurden, weil die Kohle den Vorrang hatte. So eine Wohnung hatte ich mal in Ostberlin. Darin gab es sowohl Kachelöfen als auch eine Gasheizung. Wir haben aber lieber den Kachelofen benutzt. Das war eben spottbillig damals, die Dinger zu beheizen. Und die Wärme eines Kohleofens ist anders, sie ist angenehmer. Die Subventionen haben oft zu Verschwendung geführt, das war nicht nur beim Heizen so.
Viele Grüße
Ralf
Streng genommen ist sicherlich beides nicht gut. Vor allem gibt es für beides längst umweltfreundlichere Alternativen. Denn sowohl der Ottomotor als auch der Dieselmotor sind mittlerweile schon längst Relikte aus der Steinzeit des Automobilbaus. Bei der Heizung hat es sich mittlerweile schon erledigt. Aber bei den Autos stehen den längst fälligen technischen Innovationen eben leider vor allem immer noch gewaltige Gewinninteressen entgegen.Geloescht161 hat geschrieben: Na ja, über das Ergebnis des "volkseigenen Hausbrandes" kann man, obwohl ich wie Mehmet Scholl (Zitat aus den 1990er Jahren: "An jedem Baum soll ein Grüner hängen") mit Sicherheit kein Grüner bin und auch überhaupt keine Probleme oder ein schlechtes Gewissen habe mit meinem Euro-4-Norm-Diesel zu fahren, aber auch geteilter Meinung sein.
Geloescht161 hat geschrieben: Ich erinnere mich noch an das Jahr 1991, welches ich komplett für das Projekt "Wiederaufbau Ost" für meinen damaligen Arbeitgeber in Suhl verbracht habe. Übernachtet habe ich im ca. 15km entfernten Schleusingen. Als die Heizperiode begann konnte man auf der Straße gerade eben so noch ohne Gasmaske den ausgestossenen Kaminemissionen trotzen.
Oh ja, daran kann ich mich auch noch sehr gut erinnern. Bei meinem erster Winter in Stendal 1990/91 konnte ich kaum glauben, wie sehr es in der Stadt stank und wie krass der gelbgraue Rauch durch die Gegend wabberte. Da musste ich zum Glück nicht wohnen. Aber das hatte Gründe, die eben auch mit der politischen Sitation zu tun gehabt haben. Die DDR hatte nur die Braunkohle, der Steinkohleimport war zu teuer. Dazu kam noch, dass die Braunkohle damals spottbillig war, weil subventioniert. Nur 3,50 Ostmark der Zentner, manchmal sogar noch billiger. Das führte dazu, dass in den Wohnungen oft exorbitant geheizt wurde. Ich war damals bei Leuten, die sich erst bei 25 Grad oder mehr in ihrer Wohnung wohlgefühlt haben. Da bin ich oft sogar bei denen eingeschlafen, weil ich das einfach nicht gewöhnt war. Während meine Gastgegeber das putzmunter weggesteckt haben. Es gab sogar zum Teil Gasöfen, die aber nicht benutzt wurden, weil die Kohle den Vorrang hatte. So eine Wohnung hatte ich mal in Ostberlin. Darin gab es sowohl Kachelöfen als auch eine Gasheizung. Wir haben aber lieber den Kachelofen benutzt. Das war eben spottbillig damals, die Dinger zu beheizen. Und die Wärme eines Kohleofens ist anders, sie ist angenehmer. Die Subventionen haben oft zu Verschwendung geführt, das war nicht nur beim Heizen so.
Der typische Zweitaktdunst hat mich noch nicht mal sonderlich gestört. Vielleicht deswegen, weil ich noch in der Mofazeit aufgewachsen bin. Die Schadstoffbelastung durch die Autos war in der DDR trotz der Zweitakter nicht sonderlich groß. Denn erstens gab es ja längst nicht so viele Autos wie im Westen. Und dann waren diese wenigen Autos in der Regel sparsame Gefährte. Ich kann mich noch an eine Meldung in den frühen 90ern erinnern, die besagte, dass die Vorteile bei der Umweltbelastung durch die besseren Abgastechniken bei den Westautos relativ schnell wieder aufgefressen wurden. Allein schon durch die enorme Zunahme bei den Automobilen in der Nachwendezeit.Geloescht161 hat geschrieben: Nun mag ich möglicherweise über eine sehr sensible, feine und hoch empfindliche Wessi-Nase verfügen, aber den Geruch habe ich bis heute in der Nase. Dagegen ist der Schadstoffausstoß meines Euro 4 Diesels, der ja gerade verteufelt wird, eine für Allergiker geeignete Frischluftdusche. Möglicherweise, was sich aber meiner Kenntnis entzieht, waren durch den permaneten Zweitaktabgasausstoß der in der DDR produzierten Audos aus Eisenach oder Zwiggau die Geruchsorgane der einheimischen Bevölkerung schon derart in Mitleidenschaft gezogen, dass dies vor Ort anders wahrgenommen wurde.
Ja, diese Gegenden mit geballter Industrie waren absolut extrem, das ist ja hinlänglich bekannt. Da hätte ich mich damals nicht aufhalten wollen. Da war ich zum Glück weit von entfernt. Der Norden von Sachsen-Anhalt hatte so gut wie gar keine Industrie, das war die Kornkammer der DDR.Geloescht161 hat geschrieben: Hier sei dann noch beispielhaft auf die gute, klare Luft in Bitterfeld oder "Schwarze Pumpe" verwiesen. In letztgenanntem Ort kam es dann auch schon mal vor das Waschpulver kostenlos verteilt wurde....
Ich habe im Osten auch einen roten Trabbi gefahren, ein Jahr lang. Den habe ich von Freunden zur Verfügung gestellt bekommen. Ich habe den geliebt, denn der Trabbi hatte gegenüber den Westautos neben seiner enormen Agilität einen wertvollen Vorteil: Ich konnte mit dem Trabbi in unserer waldreichen Gegend ohne Probleme durch die Wälder brettern, das hat dem Trabbi Nullkommanix ausgemacht. Das hat zu erheblichen Verkürzungen der Wege geführt. Außerdem habe ich mir mit einem Anhänger oft Kies aus dem Wald geholt zum Bauen. Den typischen Zweitaktgeruch habe ich mit der Zeit sogar lieb gewonnen. Die Luftqualität war zumindest in meiner Gegend um Längen besser als das, was ich heute ertragen muss.Geloescht161 hat geschrieben:
Zum Abschied in Suhl bekam ich von der Belegschaft einen zweifarbig lackierten Trabant 601 deLuxe (das Dach papyrosweiß, der Rest gletscherblau) geschenkt. Diesen habe ich dann noch ein Jahr in Aachen, vornehmlich am Wochenende gefahren. Der Trabbi stand die ganze Woche über auf meinem Stellplatz. Wenn ich diesen dann samstags wieder zum Leben erweckte, entstand zum Leidwesen der Nachbarschaft beim Anlassen immer eine dichte blaue Zweitaktwolke. Wenn die Kinder in der Straße zuviel Lärm machten und ich dann mit dem Anlassen des Trabbis drohte, war sofort Ruhe im Karton .
Das ist richtig, Umweltschutz war kein Thema. Besonders die Verschmutzung der Elbe war richtig übel. Das habe ich selbst noch mitbekommen, weil ich direkt an der Elbe gelebt habe. Der Fluss war damals klinisch tot, es gab kein Leben mehr darin. Man muss das aber wohl auch immer unter dem Aspekt des Kalten Krieges sehen, eben wegen der verrückten politischen Situation damals. An den Ingenieuren lag es sicherlich nicht, die hätten sicherlich gerne etwas gegen die enorme Umweltverschmutzung getan. Nur hatte dieser Inselstaat kaum die Möglichkeiten dazu. In China hat sich so ein Umweltdesaster später sogar noch viel extremer wiederholt. Nichtsdestotrotz haben wir heute sehr gravierende Umweltprobleme, die alles andere als ohne sind. Die um einiges schlimmer sind als in der noch eher gemütlichen BRD-Zeit. Ich denke, man muss kein Grüner sein, um erkennen zu können, dass es nicht mehr lange so weiter gehen kann. Wie sehr unsere Städte stinken, das fällt mir jedesmal sofort auf, wenn ich mal aufs Land fahren kann.Geloescht161 hat geschrieben:
Unter dem Strich bleibt m.E. festzuhalten, daß trotzt der schönen Kachelöfen, dem exorbitant hohem Schadstoffausstoß oder dem Versalzen der Elbe mit ungeklärten Kaliproduktionsabwässern, sich Umweltschutz und DDR genau so verhielten wie etwa ein Vogel ohne Flügel.
Viele Grüße
Ralf
Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Wieder nix in Schlagweite...Sternvogel hat geschrieben:Ein sehr günstiger Mint (sogar sehr weitgehend funktionsfähig):
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Grüsse Hartl
Meine Geräte :...mittlerweile zu viele aber wohl noch lange nicht genug
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Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Das muss dann aber schon Bergluft der Alpen sein.Wie sehr unsere Städte stinken, das fällt mir jedesmal sofort auf, wenn ich mal aufs Land fahren kann.
Kritiker werfen der Deutschen Umwelthilfe Augenwischerei vor. Die Grenzwerte sind an den Straßen alle sogar unter dem Normbereich. Ausserdem wird viel zu dicht an den Straßen gemessen. Man hat festgestellt, das ein Teelicht auf dem Tisch mehr Schadstoffe abgibt. Um einen kritischen Wert für den Körper zu erreichen, müsste man schon selber aktiv Raucher sein.
Es wird mehr Abgase durch die Umfahrungen der gesperrten Straßen bei uns in Essen geben.
Und die kleinen Leute trifft es mal wieder besonders hart. Wie immer natürlich,
Die Luftquali war seit dem das Kohlezeitalter verschwunden ist, nie besser als heute.
Aber so ein paar "Weltverbesserer" gibts immer. Die schimpfen auf die Diesel (oder sogar ja jetzt auch Benziner) und stellen sich einen Kohleofen auf.
Alle Geräte sollten nur von autorisiertem Fachpersonal instand gesetzt werden. Daher sind die Tips nicht Gegenstand zur Aufforderung zur Selbstreparatur, sondern dienen lediglich als Hinweis! Vor Öffnen des Geräts stets Netzstecker ziehen!
Liebe
Grüße
Theseus
Mit
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Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Theseus hat geschrieben:Das muss dann aber schon Bergluft der Alpen sein.Wie sehr unsere Städte stinken, das fällt mir jedesmal sofort auf, wenn ich mal aufs Land fahren kann.
Kritiker werfen der Deutschen Umwelthilfe Augenwischerei vor. Die Grenzwerte sind an den Straßen alle sogar unter dem Normbereich. Ausserdem wird viel zu dicht an den Straßen gemessen. Man hat festgestellt, das ein Teelicht auf dem Tisch mehr Schadstoffe abgibt. Um einen kritischen Wert für den Körper zu erreichen, müsste man schon selber aktiv Raucher sein.
Es wird mehr Abgase durch die Umfahrungen der gesperrten Straßen bei uns in Essen geben.
Und die kleinen Leute trifft es mal wieder besonders hart. Wie immer natürlich,
Die Luftquali war seit dem das Kohlezeitalter verschwunden ist, nie besser als heute.
Aber so ein paar "Weltverbesserer" gibts immer. Die schimpfen auf die Diesel (oder sogar ja jetzt auch Benziner) und stellen sich einen Kohleofen auf.
Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Vielleicht ist das ja was...?Wildmops hat geschrieben:Wieder nix in Schlagweite...Sternvogel hat geschrieben:Ein sehr günstiger Mint (sogar sehr weitgehend funktionsfähig):
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Gruß
Mario
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Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
rio hat geschrieben: Vielleicht ist das ja was...?
Wow, der ist ja mal echt ein Schnäppchen...
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Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Wenn der wirklich perfekt funktioniert, sind 80€ in der Tat sehr günstig
Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Dann erkläre mir doch mal, was in deinen Augen ein Schnäppchen ist!Sternvogel hat geschrieben:rio hat geschrieben: Vielleicht ist das ja was...?
Wow, der ist ja mal echt ein Schnäppchen...
Wenn jemand DAS Gerät sucht und es in gutem und funktionierenden Zustand sein sollte, finde ich 80,- nicht so teuer. Das ist in meinen Augen immer Auslegungssache.
Gruß
Mario
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Re: Aktuelle Ebay-Funde von allgemeinem Interesse
Hä? Ich meinte damit genau das, was da stand. Dass ich dieses Angebot für ein sehr sehr gutes Angebot halte und damit für ein Schnäppchen. Das war NICHT ironisch gemeint, falls du den Smilie so gedeutet haben solltest.rio hat geschrieben: Dann erkläre mir doch mal, was in deinen Augen ein Schnäppchen ist!
Wenn jemand DAS Gerät sucht und es in gutem und funktionierenden Zustand sein sollte, finde ich 80,- nicht so teuer. Das ist in meinen Augen immer Auslegungssache.
Mir ist völlig klar: Der Mint ist sehr begehrt und nur selten so günstig zu bekommen. Erst recht nicht voll funktionsfähig wie hier. Denn nicht gerade selten besteht ein Reparaturbedarf bei den wenigen Angeboten. Außerdem mag ich das Gerät durchaus auch. Zumal die Mint Geräte mit ihrem ungewöhnlichen Spielsystem ziemlich einzigartig waren und das auch heute immer noch sind.