Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

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Dieter K.
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Dieter K. »

Esteka hat geschrieben:
Die Kleinen gehen baden...
Die Branche geht seit 40 Jahren ununterbrochen baden. Nachzulesen in jeder Automatenpedia seit 1970. Vielleicht sollte sie Badeanstalten als Nebenerwerb eröffnen?
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Zuletzt geändert von Dieter K. am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.

Gast

Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Gast »

Esteka hat geschrieben:
Die Kleinen gehen baden...
Die Branche geht seit 40 Jahren ununterbrochen baden. Nachzulesen in jeder Automatenpedia seit 1970. Vielleicht sollte sie Badeanstalten als Nebenerwerb eröffnen?
Ich weiß nicht, ob das einen Sinn macht. Da die Kommunen un Deutschland fast alle klamm sind, werden doch auch laufend Badeanstalten geschlossen.
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stefan8273
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von stefan8273 »

so_isses hat geschrieben:
Esteka hat geschrieben:
Die Kleinen gehen baden...
Die Branche geht seit 40 Jahren ununterbrochen baden. Nachzulesen in jeder Automatenpedia seit 1970. Vielleicht sollte sie Badeanstalten als Nebenerwerb eröffnen?
Ich weiß nicht, ob das einen Sinn macht. Da die Kommunen un Deutschland fast alle klamm sind, werden doch auch laufend Badeanstalten geschlossen.
Naja das Jammern gehört doch zur Selbstständigkeit , aber solange die nicht so am heulen sind wie die Bauern will ich mich nicht beklagen
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katzel
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von katzel »

Ist doch aber logisch das es die kleineren härter trifft, die können doch nichts ausgleichen in dem sie auf andere Läden zurückgreifen die möglicherweise einen besseren Umsatz gemacht haben.
Da ist das ängstliche "Jammern" nur verständlich, da immer eine Gratwanderung.
Hier wird sich lustig gemacht weil in den Köpfen Selbständig=Reich bedeutet.
Aber dafür muß man seinen Arsch erstmal bewegen, sonst passiert am Ende vom Monat nämlich nix auf dem Konto.
Damit würden einige schon mal gestorben sein.
Die meisten bekommen zum 1. die Summe x aufs Konto gebeamt und kommen bis zur Monatsmitte, zieht ein Selbständiger einen dicken Brocken an Land muß das auch mal für einige Monate reichen, sowas setzt einen ganz anderen Umgang mit Geld voraus als alle 30 Tage mit einer festen Summe zu rechnen, was die meisten ja nichtmal schaffen.
Also ist doch alles gleich, nur etwas andere Ausmaße und trotz jammern auf allen Seiten wird doch keiner abstreiten das sich die Zeiten nicht unbedingt verbessert haben in Sachen Geldverdienen.
Zuletzt geändert von katzel am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
Der Gewinner sucht für jedes Problem eine Lösung, der Verlierer sucht für jedes Problem eine Ausrede.

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stefan8273
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von stefan8273 »

katzel hat geschrieben:Ist doch aber logisch das es die kleineren härter trifft, die können doch nichts ausgleichen in dem sie auf andere Läden zurückgreifen die möglicherweise einen besseren Umsatz gemacht haben.
Da ist das ängstliche "Jammern" nur verständlich, da immer eine Gratwanderung.
Hier wird sich lustig gemacht weil in den Köpfen Selbständig=Reich bedeutet.
Aber dafür muß man seinen Arsch erstmal bewegen, sonst passiert am Ende vom Monat nämlich nix auf dem Konto.
Damit würden einige schon mal gestorben sein.
Die meisten bekommen zum 1. die Summe x aufs Konto gebeamt und kommen bis zur Monatsmitte, zieht ein Selbständiger einen dicken Brocken an Land muß das auch mal für einige Monate reichen, sowas setzt einen ganz anderen Umgang mit Geld voraus als alle 30 Tage mit einer festen Summe zu rechnen, was die meisten ja nichtmal schaffen.
Also ist doch alles gleich, nur etwas andere Ausmaße und trotz jammern auf allen Seiten wird doch keiner abstreiten das sich die Zeiten nicht unbedingt verbessert haben in Sachen Geldverdienen.


Also ich will nun nicht sagen das die kleinen grosse Sprünge machen mit ihren Hallen , aber seid den Multigamer Zeitalter ist es doch mal so das die Hallen immer besucht sind . Früher war ab den 5 bis 15 und vom 20 bis zum 1 kein Mensch in den Hallen und jetzt findet man immer Leute in der Spielhalle zusätzlich sind mit den Frauen viele neue potientielle Kunden dazu gekommen und jeder Kunde macht auch Umsatz und von daher finde ich das Gejammer der Aufsteller übertrieben .


Das ein Selbstständiger mehr Arbeit hat wie ein Angestellter sollte allen klar sein und ich glaube solange Chef einfach nur Chef bleibt ist ihn sein Erfolg auch gegönnt .
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katzel
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von katzel »

aber seid den Multigamer Zeitalter ist es doch mal so das die Hallen immer besucht sind
Stimmt, aber es sind damit ja auch die Gewinne etwas unkalkulierbarer geworden.
Mit nur einer kleinen Halle sind keine großartigen Gewinne auszugleichen, das funktioniert sicher bei Ketten deutlich besser und daher haben die das in der Hinsicht auch einfacher denke ich.
Bei einer kleinen Halle kann man doch schon fast den Imbiss-Grundsatz anwenden, "nur kein Jackpotgerät oder Hochauszahler".
Das mag ja jedem sein eigenes Problem sein, aber wir reden hier ja davon warum es kleine Läden schwerer haben.
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stefan8273
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von stefan8273 »

katzel hat geschrieben:
aber seid den Multigamer Zeitalter ist es doch mal so das die Hallen immer besucht sind
Stimmt, aber es sind damit ja auch die Gewinne etwas unkalkulierbarer geworden.
Mit nur einer kleinen Halle sind keine großartigen Gewinne auszugleichen, das funktioniert sicher bei Ketten deutlich besser und daher haben die das in der Hinsicht auch einfacher denke ich.
Bei einer kleinen Halle kann man doch schon fast den Imbiss-Grundsatz anwenden, "nur kein Jackpotgerät oder Hochauszahler".
Das mag ja jedem sein eigenes Problem sein, aber wir reden hier ja davon warum es kleine Läden schwerer haben.
Kleine Läden habe es Schwerer weil die Grossen überall ihre Läden Aufmachen . Die haben ganze Kanzlein beschäftigt um sich das Recht so zu biegen wie sie es gebrauchen und das können die kleinen Nicht . Das mit den Gewinnen und Verlusten seh ich nicht so Ernst das gleicht sich immer wieder aus .

Aber die kleinen Aufsteller sind ja teilweise Selten doof , die lassen sich den Geräte Service von Gauselmann und Co anquatschen und der in Espelkamp lacht sich tot das er die genauen Zahlen seiner Mitbewerber auf den Tisch gelegt bekommt . Dadurch sieht der und auch die Anderen Schlitzohren genau wo sie eine Halle lohnt und wo nicht ohne das er etwas dafür getan hat
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Realkojack
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Realkojack »

Ich könnte mir vorstellen, dass viele der kleineren Läden deshalb Schwierigkeiten haben, weil die Inhaber auf zu großem Fuß leben wollen. Genau wie katzel schrieb, bedeutet selbständig sein zunächst mal auch selber arbeiten. Wenn ich ne kleine Bude aufmache, stehe ich natürlich selber am längsten hinter der Theke. Leider verstehen dass viele nicht und schaffen sich als erstes einen fetten Benz an oder so und lassen direkt andere für sich arbeiten. So funktioniert das aber nicht.
Zuletzt geändert von Realkojack am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
Realkojack

Gast

Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Gast »

Ich kenne einige kleine Hallen, und diese finde ich nicht gerade einladend.

Da habe wir auf der einen Seite ein Mobilar aus den siebziger. Meistens gibt es nur zwei Getränke, Kaffee und Cola. Der Kaffee wird mit nur einen Löffel umgerüht.Nach einem Getränk muß man fragen und wenn man wirklich großes "Glück" hat, darf man es noch bezahlen. Darüber hinaus stehen irgendwo seit sechs Tagen Salzstangen traurig im Glas herrum und warten auf Erlösung.
Die Servicekräfte können kaum Deutsch und im Hintergrund duddelt denn ganzen Tag WDR 4 im Radio.
Bei Spielen wird einen laufend auf die Finger geguckt.
Also eigentlich nur etwas für Stoßspieler oder für solche den auch alles egal ist.
Und die scheinen immer weniger zuwerden oder setzen sich in den Bus und fahren auf die grüne Wiese zum Spielen
Zuletzt geändert von Gast am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.

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katzel
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von katzel »

Wer so seine Halle führt gehört ohne Frage ausgemerzt.
Aber noch schlimmer sind die Spieler die da noch immer hingehen.
Zuletzt geändert von katzel am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
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Fischer B.
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Fischer B. »

Bei 19% UST und 20% VGST,(die noch versteuert werden ) einer 12 Halle und "realistischen 16 Std.Oeffnungszeiten und auf Jahresdurchschnitt wahnsinnigen 50% Auslastung kann keiner Profit machen!
Das kann sich jeder selbst nachrechnen!
Basta!
Gruessle
Zuletzt geändert von Fischer B. am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
The Watch at the Clock is lost time!

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Realkojack
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Realkojack »

so_isses hat geschrieben:... Stoßspieler ...
Den Ausdruck kannte ich auch noch nicht. Hört sich irgendwie an wie jemand, der mit Freizeitverkäufern Geschäfte macht, haha. :D
Zuletzt geändert von Realkojack am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
Realkojack

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Doppel Jackpot
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Doppel Jackpot »

Ich perönlich gehe nur in Hallen, die eine helle und freundliche Athmosphäre (samt Bedienung) und ein vernünftiges "Publikum" aufweisen - also da, wo ich mich wohl fühle.

Schmuddelhallen, die Hygiene für ein mikrobenartiges Tierchen und Kunden, die auch mal gewinnen, für äußerst suspekt halten, sind mir zuwider.

Allerdings räume ich ein, dass die kleinen Hallen gegen die "Riesen" keine Chance haben.

Die können sich die passende Athmosphäre und auch die durchaus wichtige Location beim Architekten aussuchen. Natürlich samt neuester Möbel und Geräte.

Und auch durchaus zwei bis drei Monate im Minus überleben, während die Kleinen daran zugrunde gehen.

Hört sich zwar hart an (und ist es sicherlich auch) - aber genau das sind doch die Tatsachen.
Zuletzt geändert von Doppel Jackpot am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.

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katzel
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von katzel »

Ich perönlich gehe nur in Hallen, die eine helle und freundliche Athmosphäre (samt Bedienung) und ein vernünftiges "Publikum" aufweisen - also da, wo ich mich wohl fühle.
Warst du schon mal im Broadway (B73)?
Zuletzt geändert von katzel am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
Der Gewinner sucht für jedes Problem eine Lösung, der Verlierer sucht für jedes Problem eine Ausrede.

Ergolinewand
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Ergolinewand »

Doppel Jackpot hat geschrieben:Ich perönlich gehe nur in Hallen, die eine helle und freundliche Athmosphäre (samt Bedienung) und ein vernünftiges "Publikum" aufweisen - also da, wo ich mich wohl fühle.

Schmuddelhallen, die Hygiene für ein mikrobenartiges Tierchen und Kunden, die auch mal gewinnen, für äußerst suspekt halten, sind mir zuwider.

Allerdings räume ich ein, dass die kleinen Hallen gegen die "Riesen" keine Chance haben.

Die können sich die passende Athmosphäre und auch die durchaus wichtige Location beim Architekten aussuchen. Natürlich samt neuester Möbel und Geräte.

Und auch durchaus zwei bis drei Monate im Minus überleben, während die Kleinen daran zugrunde gehen.

Hört sich zwar hart an (und ist es sicherlich auch) - aber genau das sind doch die Tatsachen.
Ich kenne 12er da kann man durchaus hingehen...
unter 12 ist eigentlich chanchenlos.
Im Prinzip hast Du aber Recht.
Vergnügungssteuer staffeln wäre wohl die richtige Lösung.
12er zahlen 80% 24er 100% und alles über 24 Geräte 125%.
Immer vom Hebesatz 100 gerechnet.
Die Kommune hat mehr und die alten 12er könnten damit leben.
Zuletzt geändert von Ergolinewand am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.

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