Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

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disa
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von disa »

Euren Schlussfolgerungen nach müsste ja mit der Grösse der Halle auch die Umsätze linear steigen. Das ist -mit Verlaub- totaler Blödsinn. Eine 8er-Konzession (=8 Geräte) kann genauso gut überleben wie eine Halle mit 96 Geräten den Bach runtergehen kann. Die Vergnügungssteuer prozentual zu erheben wäre eigentlich ein gerechtes System... Die Staffelung ist -wie gesagt- Blödsinn.
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hab_noch_dm
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von hab_noch_dm »

Doppel Jackpot hat geschrieben:Schmuddelhallen, die Hygiene für ein mikrobenartiges Tierchen und Kunden, die auch mal gewinnen, für äußerst suspekt halten (...)
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Doppel Jackpot
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Doppel Jackpot »

katzel hat geschrieben:
Ich perönlich gehe nur in Hallen, die eine helle und freundliche Athmosphäre (samt Bedienung) und ein vernünftiges "Publikum" aufweisen - also da, wo ich mich wohl fühle.
Warst du schon mal im Broadway (B73)?
Nö, kannst Du die empfehlen? Und wo genau ist denn das (die B73 ist ziemlich lang :D )?
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Doppel Jackpot
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Doppel Jackpot »

disa hat geschrieben:Euren Schlussfolgerungen nach müsste ja mit der Grösse der Halle auch die Umsätze linear steigen. Das ist -mit Verlaub- totaler Blödsinn.
Ich habe natürlich keine Zahlen, aber vom Gefühl her würde ich sagen, dass es tendenziell sich schon so verhält, wenn vielleicht auch nicht linear.

Sicherlich gibt es noch andere, wichtige Einflussfaktoren wie der Standort und auch die Frequentierung der Spielhalle, welche natürlich unmittelbar voneinander abhängig sind. Auch die eventuelle Konkurenz in der Nachbarschaft sollte man mit ins Kalkül ziehen...
disa hat geschrieben:Eine 8er-Konzession (=8 Geräte) kann genauso gut überleben wie eine Halle mit 96 Geräten den Bach runtergehen kann.
Will ich nicht abstreiten, aber in wie vielen Fällen ist das denn so? Was Du da beschreibst ist doch eher die berühmte Ausnahme von der Regel.

Wenn Du da aber gute Argumente oder Fakten einzubrigen hast, lasse ich mich gerne überzeugen!
disa hat geschrieben:Die Vergnügungssteuer prozentual zu erheben wäre eigentlich ein gerechtes System... Die Staffelung ist -wie gesagt- Blödsinn.
Hier nur mal eine Sachfrage: "Prozentual" heisst in Abhängigkeit von den aufgestellten Geräten - richtig?
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disa
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von disa »

Doppel Jackpot hat geschrieben:
Ich habe natürlich keine Zahlen, aber vom Gefühl her würde ich sagen, dass es tendenziell sich schon so verhält, wenn vielleicht auch nicht linear.
Nein, mit Sicherheit nicht. Bis auf wenige Ausnahmen wird keine "grosse" Halle die Auslastung einer vernünftigen 12er erreichen.
Will ich nicht abstreiten, aber in wie vielen Fällen ist das denn so? Was Du da beschreibst ist doch eher die berühmte Ausnahme von der Regel.
siehe oben.
Hier nur mal eine Sachfrage: "Prozentual" heisst in Abhängigkeit von den aufgestellten Geräten - richtig?
Nein, damit meine ich gleiche Voraussetzungen in allen Kommunen. Und nicht nach Willkür oder Gutdünken. Es gibt noch eine Kommune in NRW ohne Vergnügungssteuer. Bayern ist ganz ohne. Köln nimmt 13 % vom Saldo 2. Aachen 5 % vom Einwurf. Letzteres ist fast tödlich.
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katzel
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von katzel »

Nö, kannst Du die empfehlen? Und wo genau ist denn das (die B73 ist ziemlich lang )?
Ja, ist ganz flauschig der Laden.
Aus Harburg kommend in Höhe Meyers-Park Stader Str. 158
Zuletzt geändert von katzel am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
Der Gewinner sucht für jedes Problem eine Lösung, der Verlierer sucht für jedes Problem eine Ausrede.

Auf100
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Auf100 »

disa hat geschrieben: Nein, damit meine ich gleiche Voraussetzungen in allen Kommunen. Und nicht nach Willkür oder Gutdünken. Es gibt noch eine Kommune in NRW ohne Vergnügungssteuer. Bayern ist ganz ohne. Köln nimmt 13 % vom Saldo 2. Aachen 5 % vom Einwurf. Letzteres ist fast tödlich.
Das habe ich jetzt doch sicher falsch verstanden:
Wenn ich in Aachen 100€ in ein Gerät werfe, umbuchen lasse, zurückbuche, das ganze Geld rausdrücke....
und dieses Spielchen 20x wiederhole, muss der Aufsteller 100€ Steuer zahlen ????
Zuletzt geändert von Auf100 am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.

tapier
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von tapier »

5% vom Einwurf.
Das bedeutet, wenn du 100.-€ einwirfst und umbuchen lässt, dann aber nicht spielt sondern wieder collectes und rausdrückst, dann muss der Betreiber dafür 5.-€ zahlen, in Bochum sogar 6.-.
....

Hmm, ich wäre sowiso dafür das die Vergnügunggsteuer von dem gezahlt wird der sich "vergnügt".
Also, beim Rausdrücken erstmal Name und Steuernummer abfragen und direkt die Steuern abziehen.

DAS könnte die leeren Stadtkassen sanieren...
Zuletzt geändert von tapier am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
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Rechtschreibfehler sind zu ignorieren, Meine Finger sind oft schneller als mein Denkapparat, wenn es dich stört schicke mir Batterieen für meine *!&?$%*-Funktastatur

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hab_noch_dm
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von hab_noch_dm »

also eine "vergnügungsSTÄTTENsteuer" einführen! jeder, der ne spielo betritt, drückt am eingang nen 10ner ab...
DAS wär´s doch!

:roll: :roll: :roll:
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privataufsteller
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von privataufsteller »

tapier hat geschrieben: Hmm, ich wäre sowiso dafür das die Vergnügunggsteuer von dem gezahlt wird der sich "vergnügt".
Also, beim Rausdrücken erstmal Name und Steuernummer abfragen und direkt die Steuern abziehen.
...dann vergnügen sich die Leute aber vielleicht doch lieber woanders, hehe! :lol:
Zuletzt geändert von privataufsteller am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
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in der Aufstellung:
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, Impuls 100 von Kaiser (Laufzeitgerät mit AKZ), Fun Box von Kaiser (Laufzeitgerät)

tapier
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von tapier »

Es würde schon genügen wenn die Steuer nach den gesammten Saldo einer Halle berechnet würde.
Nicht Automatenbezogen.
Z.Zt sieht es doch so aus.
Wenn du in deiner 12 Halle zb. 10 Geräte mit einer Minuskasse hast (Stelle einfach mal ein paar New Winner auf....), und zwei Geräte die richtig Kasse gemacht haben.
Muss du für diese Beiden die VgSt. berappen, die anderen 10 werden "freundelicher Weise" mit 0.-€ berechnet.

Oder enn es möglich wäre, genau wie bei der Umsatzsteuer, diese für ein Jahr bezogen zu berechnen, aber nein, monatlich, Minuskassen interessieren nicht.
Zuletzt geändert von tapier am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
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stefan8273
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von stefan8273 »

tapier hat geschrieben:Es würde schon genügen wenn die Steuer nach den gesammten Saldo einer Halle berechnet würde.
Nicht Automatenbezogen.
Z.Zt sieht es doch so aus.
Wenn du in deiner 12 Halle zb. 10 Geräte mit einer Minuskasse hast (Stelle einfach mal ein paar New Winner auf....), und zwei Geräte die richtig Kasse gemacht haben.
Muss du für diese Beiden die VgSt. berappen, die anderen 10 werden "freundelicher Weise" mit 0.-€ berechnet.

Oder enn es möglich wäre, genau wie bei der Umsatzsteuer, diese für ein Jahr bezogen zu berechnen, aber nein, monatlich, Minuskassen interessieren nicht.

Das ganze Gejammer ist ja schon nicht mehr zum Aushalten . Die kosten sind doch schon vorher bekannt und wenn sich das nicht rechnet muss man eben keine Automaten Aufstellen dann kostet es nämlich 0,00 € Vergnügungssteuer .
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disa
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von disa »

stefan8273 hat geschrieben:Das ganze Gejammer ist ja schon nicht mehr zum Aushalten . Die kosten sind doch schon vorher bekannt und wenn sich das nicht rechnet muss man eben keine Automaten Aufstellen dann kostet es nämlich 0,00 € Vergnügungssteuer .
Nanana, ist doch wie überall: Gejammert wird ohne Ende, geändert wird aber nix. Und jammern gehört zum Handwerk.
Zuletzt geändert von disa am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
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hab_noch_dm
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von hab_noch_dm »

naja, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es manche etwas härter trifft.

die entscheidung, eine halle zu eröffnen, oder eine besehende weiterzuführen, wird ja nicht (in der regel) von heute auf morgen entschieden.
da laufen ja im vorfeld schon längere planungen.
wenn dann alles steht, und die raubritter kommen mit einer neuen steuer daher, oder erhöhen den anteil drastisch, dann ist das meistens ja nicht in die kalkulation eingeflossen.
das verändert natürlich so manches, und wird den ein- oder anderen schon ins straucheln bringen.

ich denke da unter anderem an kleinaufsteller, die vielleicht nur ein paar geräte in der gastronomie stehen haben, o.ä....
Zuletzt geändert von hab_noch_dm am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
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Ergolinewand
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Re: Wiesbaden: Das letzte Spiel der Spielotheken?

Beitrag von Ergolinewand »

disa hat geschrieben:
stefan8273 hat geschrieben:Das ganze Gejammer ist ja schon nicht mehr zum Aushalten . Die kosten sind doch schon vorher bekannt und wenn sich das nicht rechnet muss man eben keine Automaten Aufstellen dann kostet es nämlich 0,00 € Vergnügungssteuer .
Nanana, ist doch wie überall: Gejammert wird ohne Ende, geändert wird aber nix. Und jammern gehört zum Handwerk.
Genau, wäre ja schlimm, wenn es nix mehr zum Jammern gäbe!
Ich werd gleich mal meinem Bäcker die Ohren voll jammern..die Brötchen
werden immer größer und wiegen nix mehr...Die Briefwaage zeigt bald nix mehr an... :mrgreen:
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