München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
Wenigstens einen winzigkleinen Teil seines Einsatzes in den Geldspielautomaten wollte ein Einbrecher zurückholen, als er am Donnerstag in eine Gaststätte in München-Milbertshofen eingebrochen ist. Er hebelte zwei Geldspielautomaten auf und entwendete auch noch den Geldbeutel der Bedienung aus einer Schublade.
Die Polizei konnte Fingerabdrücke des Täters sicherstellen und einem Gast der Wirtschaft zuordnen. Nach seiner Festnahme machte der 41-Jährige zur Sache keine Angabe. Er räumte aber ein,dass er in dem Lokal regelmäßiger Gast sei. Außerdem gab er an, dass er im Laufe der Zeit dort schon an den Geräten 150.000 Euro verspielt hatte.
Quelle: Stadtmagazin München 24
Wenigstens einen winzigkleinen Teil seines Einsatzes in den Geldspielautomaten wollte ein Einbrecher zurückholen, als er am Donnerstag in eine Gaststätte in München-Milbertshofen eingebrochen ist. Er hebelte zwei Geldspielautomaten auf und entwendete auch noch den Geldbeutel der Bedienung aus einer Schublade.
Die Polizei konnte Fingerabdrücke des Täters sicherstellen und einem Gast der Wirtschaft zuordnen. Nach seiner Festnahme machte der 41-Jährige zur Sache keine Angabe. Er räumte aber ein,dass er in dem Lokal regelmäßiger Gast sei. Außerdem gab er an, dass er im Laufe der Zeit dort schon an den Geräten 150.000 Euro verspielt hatte.
Quelle: Stadtmagazin München 24
Zuletzt geändert von Gast am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
- Realkojack
- Beiträge: 8995
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
dann hat er dort in derselben Zeit sicherlich auch noch für 500.000€ gesoffen.
Zuletzt geändert von Realkojack am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
Realkojack
-
- Beiträge: 34669
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
Also rechnen wir mal... Durchschnittlich mehr als 1.500 EUR an einem Tag an zwei GGSG zu verlieren, ist wahrscheinlich eher schwierig zu schaffen, wenn man von einer Öffnungszeit von 12 Stunden der Lokalität ausgeht.
Folglich wären 100 Spieltage erforderlich, um 150.000 Öcken zu verbrennen.
Was wiederum bedeuten würde, dass die Geräte ausschließlich für den Einbrecher dort gehangen hätten und niemand anderes an der Geräten gespielt hätte.
Gut, er könnte ja auch an 300 Tagen täglich 500 EUR verzockt haben. Das würde mit "Ausfalltagen" (Krankheit, Ruhetage der Lokaliät, u. ä.) bedeuten, dass der Einbrecher zuvor ca. 1 Jahr lang jeden Tag 500 Kracher in die Geräte gesteckt hätte...
Kann es sein, dass die sensationsgeilen Leute von der Presse (und evtl. auch der Beschuldigte selbst) da wieder einmal ein "bisschen " übertrieben haben...?!?
Folglich wären 100 Spieltage erforderlich, um 150.000 Öcken zu verbrennen.
Was wiederum bedeuten würde, dass die Geräte ausschließlich für den Einbrecher dort gehangen hätten und niemand anderes an der Geräten gespielt hätte.
Gut, er könnte ja auch an 300 Tagen täglich 500 EUR verzockt haben. Das würde mit "Ausfalltagen" (Krankheit, Ruhetage der Lokaliät, u. ä.) bedeuten, dass der Einbrecher zuvor ca. 1 Jahr lang jeden Tag 500 Kracher in die Geräte gesteckt hätte...
Kann es sein, dass die sensationsgeilen Leute von der Presse (und evtl. auch der Beschuldigte selbst) da wieder einmal ein "bisschen " übertrieben haben...?!?
Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
muenzspielfreund hat geschrieben:
Kann es sein, dass die sensationsgeilen Leute von der Presse (und evtl. auch der Beschuldigte selbst) da wieder einmal ein "bisschen " übertrieben haben...?!?
Ein kleines bißchen vielleicht
Zuletzt geändert von MichaST am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
- privataufsteller
- Beiträge: 4227
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
In einer Gaststätte 150.000 EUR verspielen halte ich jetzt auch für Märchenstunde.
Kenne aber jemanden persönlich, der mehrmals Spielschulden in 5stelliger Höhe vom Papa ausgleichen lassen musste.
Der hat in 10 Jahren locker 150.000 EUR verzockt.
Und, nachdem auch er immer mal wieder was gewonnen hat, hat er insgesamt natürlich sogar noch mehr verspielt. Also ca. 225.000 EUR ;)
Kenne aber jemanden persönlich, der mehrmals Spielschulden in 5stelliger Höhe vom Papa ausgleichen lassen musste.
Der hat in 10 Jahren locker 150.000 EUR verzockt.
Und, nachdem auch er immer mal wieder was gewonnen hat, hat er insgesamt natürlich sogar noch mehr verspielt. Also ca. 225.000 EUR ;)
Zuletzt geändert von privataufsteller am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
VG Manuel
in der Aufstellung:
Mega X von Mega (Laufzeitgerät mit AKZ), Bungee von Mega (Laufzeitgerät mit AKZ),
, Impuls 100 von Kaiser (Laufzeitgerät mit AKZ), Fun Box von Kaiser (Laufzeitgerät)
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Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
Es ist überhaupt kein Problem, 150.000 Euro an Geldspielgeräten zu verspielen.
Und in einer Gaststätte? Angenommen, der Gast hatte 20 Jahre Zeit dafür, und war jeweils Freitags und Samstags in der Gaststätte. Dann wären das etwa 75 Euro pro Abend. Soooo unrealistisch ist das nicht.
Günter
Und in einer Gaststätte? Angenommen, der Gast hatte 20 Jahre Zeit dafür, und war jeweils Freitags und Samstags in der Gaststätte. Dann wären das etwa 75 Euro pro Abend. Soooo unrealistisch ist das nicht.
Günter
Zuletzt geändert von Günter am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
- privataufsteller
- Beiträge: 4227
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
Hm, da fällt mir dann aber auch nur ein:
In der Gaststätte 75.000 EUR in 10 Jahren verspielen ist ja schon ziemlich doof, aber...
In der Gaststätte 75.000 EUR in 10 Jahren verspielen ist ja schon ziemlich doof, aber...
Zuletzt geändert von privataufsteller am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
VG Manuel
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- Realkojack
- Beiträge: 8995
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
Erst verhilft der Typ dem Wirt zu einem guten Auskommen und dann beklaut er ihn. Sowas
Zuletzt geändert von Realkojack am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
Realkojack
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
Ich finde das aber auch verständlich, Realkojack. Es gab einmal eine Zeit, wo ich mich meinem Spielen ausgeliefert gefühlt habe. Damals hätte ich am liebsten eine Granate in meine Stammspielhalle geworfen. Und das ging nicht nur mir so.
Heute steht da alles wieder am richtigen Platz. Ich spiele, wenn mir danach ist, und wenn es mal zu teuer war, trete ich mir selbst in den Hintern. Solange man sich dem Spielen ausgeliefert fühlt, richtet sich die Aggression gegen die Geräte, oder gegen die Aufsteller.
Manchmal dreht halt ein Gast durch. Ich erinnere mich daran, dass vor ein paar Jahren eine Spielhalle in meiner Stadt einige Zeit geschlossen hatte. Da ist ein Kunde nach Hause gegangen, um mit entsprechendem Werkzeug zurückzukommen, und alle Geräte zu zertrümmern.
Günter
Heute steht da alles wieder am richtigen Platz. Ich spiele, wenn mir danach ist, und wenn es mal zu teuer war, trete ich mir selbst in den Hintern. Solange man sich dem Spielen ausgeliefert fühlt, richtet sich die Aggression gegen die Geräte, oder gegen die Aufsteller.
Manchmal dreht halt ein Gast durch. Ich erinnere mich daran, dass vor ein paar Jahren eine Spielhalle in meiner Stadt einige Zeit geschlossen hatte. Da ist ein Kunde nach Hause gegangen, um mit entsprechendem Werkzeug zurückzukommen, und alle Geräte zu zertrümmern.
Günter
Zuletzt geändert von Günter am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
- hab_noch_dm
- Beiträge: 6133
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
na, hoffentlich hat er dann aber auch alle herumliegenden münzen eingesammelt...
Zuletzt geändert von hab_noch_dm am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
42
- Realkojack
- Beiträge: 8995
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
Stimmt schon Günter, wenn man die Kontrolle über sich verliert, ist alles möglich.Günter hat geschrieben:Ich finde das aber auch verständlich, Realkojack. Es gab einmal eine Zeit, wo ich mich meinem Spielen ausgeliefert gefühlt habe. Damals hätte ich am liebsten eine Granate in meine Stammspielhalle geworfen. Und das ging nicht nur mir so.
Heute steht da alles wieder am richtigen Platz. Ich spiele, wenn mir danach ist, und wenn es mal zu teuer war, trete ich mir selbst in den Hintern. Solange man sich dem Spielen ausgeliefert fühlt, richtet sich die Aggression gegen die Geräte, oder gegen die Aufsteller.
Manchmal dreht halt ein Gast durch. Ich erinnere mich daran, dass vor ein paar Jahren eine Spielhalle in meiner Stadt einige Zeit geschlossen hatte. Da ist ein Kunde nach Hause gegangen, um mit entsprechendem Werkzeug zurückzukommen, und alle Geräte zu zertrümmern.
Günter
Ich hätte da mal eine Frage bezogen auf einen Fall wie diesen:
wenn ein Gast schon betrunken in eine Kneipe kommt, kann der Wirt mit haftbar gemacht werden, wenn er dem Gast weiter Alkohol verkauft und es daraufhin zu Schäden kommt.
Wenn derselbe Kneipenwirt mitbekommt, wie immer derselbe Gast Abend für Abend viel Geld verliert, wie verhält es sich dann damit?
Zuletzt geändert von Realkojack am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
Realkojack
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
In der Tat hat der Wirt eine Aufsichtspflicht und kann für übermäßigen Alkoholgenuss haftbar gemacht werden, dies bezieht sich auf die Gefahr für Leib und Leben.
Das bezieht sich allerdings auch nur auf persönliche Eindrücke nach dem Motto "hätte man erkennen müssen", weil eindeutig sichtbar.
Ich glaube nicht das eine Schuld nachzuweisen wäre über verspielte Gelder.
Das bezieht sich allerdings auch nur auf persönliche Eindrücke nach dem Motto "hätte man erkennen müssen", weil eindeutig sichtbar.
Ich glaube nicht das eine Schuld nachzuweisen wäre über verspielte Gelder.
Zuletzt geändert von katzel am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
Der Gewinner sucht für jedes Problem eine Lösung, der Verlierer sucht für jedes Problem eine Ausrede.
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
Also meine Wirte freuen sich über solche Leute.
Je mehr er verspielt. umso mehr hat der wirt auf seiner Provisionsabrechnung.
Je mehr er verspielt. umso mehr hat der wirt auf seiner Provisionsabrechnung.
Zuletzt geändert von tapier am 17.05.2018, 23:52, insgesamt 9-mal geändert.
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Rechtschreibfehler sind zu ignorieren, Meine Finger sind oft schneller als mein Denkapparat, wenn es dich stört schicke mir Batterieen für meine *!&?$%*-Funktastatur
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- privataufsteller
- Beiträge: 4227
Re: München: 150.000 Euro am Geldspielautomaten verzockt
Hallo,
ein Wirt hat aber keine Fürsorgepflicht - von daher kann er für die entstandenen (Spiel-)Schäden nicht verantwortlich gemacht werden!
Eltern, ärztliches Personal und Lehrer haben diese Pflicht dagegen schon. Geistliche hingegen nicht per se!
ein Wirt hat aber keine Fürsorgepflicht - von daher kann er für die entstandenen (Spiel-)Schäden nicht verantwortlich gemacht werden!
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VG Manuel
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