Eine sehr große Spielanzahl hat schon den Geschmack eines Ausverkaufs. Als würde man alles in den Ring werfen, was man zu bieten hat, um sich gegen die Konkurrenz zu wehren.Esteka hat geschrieben:Auch Bally Wulff beschränkt seine internationalen Multigamer auf eine Handvoll Spiele. Verstehen tue ich es nicht. Es kann doch keine deutsche Eigenart sein, dass man Abwechslung wünscht und am liebsten an einem Gerät sitzen bleibt.
In Deutschland ist das vielleicht ein Zeichen dafür, wie verbissen der Kampf um Stellplätze geführt wird. Wie im Lebensmittelbereich, wo man am besten alle Produkte anbietet, und dann eben noch einen Cent günstiger, als die Konkurrenz.
Wobei das vielleicht auch mit der Größe der Spielhallen zusammenhängt, und sich in Zukunft als Vorteil erweisen könnte, wenn große Spielhallen vom Markt gehen.
Früher (mehr kleine Spielhallen) gab es schon einmal ein Gerät, das mir gefiel, wo ich nur einen Standort kannte. Ich mußte in irgendeine Spielhalle gehen, und schauen, was frei war. Das würde sich erübrigen, wenn ich in jeder Spielhalle Geräte/Spiele vorfinden würde, die meinem Geschmack entsprechen.
Bei Herstellern großer Spielepakete kann man vermutlich in deren Heimatländer schauen, und rekonstruieren, wie es zu dieser Konkurrenz kommen konnte.
Günter