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7A Plus

Historie
Der 7A Plus ist der "Nachfolger" des 7A, nachdem dieser bereits mehr als zwei Jahre sehr erfolgreich auf dem Markt war.
Erschienen ist das Gerät im September 2002. Unmittelbarer Vor- und Nachgänger von Bergmann waren der Crown 1000 und der Crown Eldorado (abgesehen von weiteren 7A Versionen, dem Royal und dem SC, die keine Bedeutung erlangten).
Etwa zeitgleich erschienen von der Konkurrenz der Bally Sky, der adp-adp-Gauselmann Life, der NSM Cash Cash und der adp-adp-Gauselmann Blue Ball.
Spielsystem
Dieser Bericht beschreibt nur die Veränderungen, die Bergmann zum 7A recht behutsam eingeführt hat. Siehe den Artikel zum Crown 7A
Die Action-Ausspielung ist wieder über dreimal A zu gewinnen. Während dies rein zufällig ist, kann die Action-Ausspielung nun auch aktiv per Risiko erreicht werden. Dazu ist "über" 2A auf der rechten Risikoleiter ein weiteres Risikofeld hinzugefügt worden:
Beim erfolgreichen Riskieren von 2A wird die Action-Ausspielung gewonnen, beim Verlust wird "nur" auf 16 Soderspiele zurückgefallen. Diese können erneut auf 2A und weiter riskiert werden. Insofern ist die das oberste Feld also 3A "wert".
Damit sich dieses Werteverhältnis in der Action-Ausspielung widerspiegelt, sind die Ausspielwahrscheinlichkeiten verschlechtert worden. Vergleich von 7A und 7A Plus:
2A: 15,5 zu 19,5 %
3A: 42,5 zu 65,5 %
4A: 30,0 zu 12,0 %
5A: 07,5 zu 02,0 %
7A: 04,5 zu 01,0 %
Im Schnitt zahlt der 7A 3,48 Actionspiele, der 7A Plus nur 3,01 Actionspiele in der gleichnamigen Ausspielung. Zudem sind die Hauptgewinne von 5 und 7 Actionspiele deutlich seltener. Ob dies nötig war, um die teilweise hohen Gewinnballungen des 7A zu entschärfen, ist möglich. Fakt ist jedenfalls, dass die Action-Ausspielung weniger lukrativ geworden ist, jedoch rechnerisch exakt die erwarteten 3A zahlt.
Wenn 2A in der Action-Ausspielung gegeben werden, können diese wieder in der rechten Risikoleiter riskiert werden.
Die nächste Neuerung sind die zwei Zwischenausspielungen in den Risikoleitern. Der 7A hatte nur eine in der rechten Leiter, und eine Ebene tiefer (von € 1,60 auf 2 S).
Die Wahrscheinlichkeiten:
Rechts: 2 S (24,5 %), 5 (59,5 %), 8 (14,5 %), 16 (1,2 %), 2 A (0,2 %), Action-Ausspielung (0,1 %)
Links: 3 S (24,5 %), 6 S (59,5 %), 12 S (15 %), 24 S (1 %)
In der rechten Leiter gibt es ggb.dem 7A nun nicht mehr den Sprung von 2 auf 5. Sehr viele Spieler teilten beim 7A die 5 S immer wieder und riskierten die verbleibenden 2 S , was rechnerisch durchaus ein Gewinn war.
Es ist zwar ganz spassig, die beim 7A Plus meist ausgespielten 4 S zu teilen und erneut in die Ausspielung zu drücken. Jedoch ist den Designer vielleicht gerade hier ein Fehler unterlaufen, weil man die Gewohnheiten der Spieler nicht berücksichtigte.und dem 7A Plus wurde ein ähnlicher Erfolg wie dem 7A verwehrt.
Beim Riskieren von 48 S auf 50 MP werden im Verlustfall 6 S gegeben (beim 7A nichts). Diese 6 S werden lustigerweise zwangsgeteilt, also 3 S angenommen und 3 S können in die linke Ausspielung riskiert werden.
Zu erwähnen ist abschließend, dass bei Bergmann erstmals mit dem 7A Plus ein Bonus eingeführt wurde, wenn man die linke Walze nicht nachstartet. Eine 30ct Gewinnausspielung kann nur dann mit 0,7 % bei 50 MP Spielen stoppen. Bei Nachstart ist die Chance 0 % ! Ähnliches auf der rechten Leiter. Beim 20ct Gewinn gibt es ohne Nachstart eine 0,1 % Chance auf die Action-Ausspielung. Beides geht übrigens zu Lasten der linken und rechten Serienausspielungen.
Persönliche Meinung
Wer Bergmann Geräte mag, der ist auch mit dem 7A Plus bestens bedient. Durch das neue Risiko von 2A auf Action-Ausspielung wird diese bei hohem Risikospiel nach ersten Erfahrungen zehnmal häufiger erreicht als beim 7A.
Die beiden Zwischenausspielungen in den Risikoleitern machen Spass und wurden bei vielen nachfolgenden Crowns verwendet.
Das Design ist Crown-typisch, wobei die schwarzen Walzen in Verbindung mit der gelben und roten Scheibengestaltung durchaus einen rustikalen Reiz haben.
Der Sound ist nicht mehr zeitgemäß und gefällt wohl nur Nostalgikern.
Eintrag erstellt: 31 October 2017 21:37:05 |