Turnier-Duell Esteka gegen muenzspielfreund (2. Auflage)
Verfasst: 27.03.2016, 00:55
Am gestrigen Karfreitag war bekanntlich wieder einmal nichts möglich in Sachen Spielstättenbesuch. Wie gut, dass das SonderSpiel davon nicht betroffen ist...
Wie schon einmal im vergangenen Jahr trafen sich Stefan und ich zu einem Turnier-Duell in privatem Rahmen. Nachdem wir vor dem Start die Regeln abgesprochen und die Geräte gesichtet hatten, kamen wir zu dem Ergebnis, dass es 27 Begegnungen geben würde. Die Regeln waren ganz simpel: Unter Zuhilfenahme von drei Würfeln wurde entschieden, wer beim Gerätepaar, das jeweils an der Reihe ist, das Wahlrecht hat, an welchem der beiden Geräte er spielen möchte. Jeder hat dann 10 DM aufgemünzt. Wer zuerst pleite war, verlor die Runde. So spielten wir uns den ganzen Tag – von 10:30 Uhr bis 19:30 Uhr – durch das Sonderspiel.
Vorneweg: Esteka hatte beim Würfeln ausgesprochenes Pech. Es gelang ihm eigentlich den ganzen Tag lang so gut wie überhaupt nicht, mit den drei Würfeln auch nur eine 6 zu würfeln. Und wenn es ihm dann doch einmal glückte, so würfelte ich exakt das gleiche Bild. Genau so passierte es gleich drei Mal während des Turniers (!). Das jeweils darauf folgende erneute Würfeln konnte Stefan kein einziges Mal für sich entscheiden.
Das erste Mal passierte dieses gleich zwischen der ersten und zweiten Runde, nachdem ich an der Rotamint Joker Power gegen Stefan an der Rotamint Super 7 gewann. Ich hatte gleich in dieser ersten Runde ein Vollbild. Die 12 Sonderspiele wurden in der Expressleiter allerdings nicht erhöht, es erschien direkt im ersten Lauf ein weißes Feld. Ich teilte runter bis drei und verdrückte diesen Rest,, ohne auch nur eine Stufe hinauf zu kommen. Die 9 Spiele zahlten nur mäßig, sodass ich nicht wirklich weit in Führung gehen konnte. Es glich eher einem "Stefans Zeit totschaukeln". Stefan konnte zwar durch viele Kleingewinne und ein paar wenige Sonderspiele aufholen, am Ende reichte es aber trotzdem nicht.
Also, zurück zum ersten kuriosen Würfelereignis: Stefan legte beim Würfeln traumhafte 655 vor und freute sich schon, dass er zwischen Elite Disc und Disc Olympia würde wählen dürfen. Aber Stefan hatte sich zu früh gefreut. Nachdem auch ich gewürfelt hatte, sah das Ergebnis so aus:
Beim erneuten Würfeln gewann ich und ich wählte den Elite Disc, sodass Stefan an dem Olympia musste. Obwohl Stefan nicht wirklich ein Freund der Disc-Spielsysteme ist, konnte er die Runde für sich entscheiden und damit zum 1:1 ausgleichen.
Die nächsten vier Runden waren recht unspektakulär. Abgesehen davon allenfalls, dass ich diese allesamt für mich entscheiden konnte und mit 5:1 in Führung ging. Nichts weiter als ein "müder Zock", der hier nicht weiter erwähnenswert ist. Ich gewann die Runden ohne wirklichen Glanz. Aber gewonnen ist nun einmal gewonnen.
In der siebten Runde jedoch entstand ein erbitterter Kampf. Stefan wollte nicht so schnell aufgeben. Ich spielte am Merkur Bingo, Stefan am Merkur Venus. Es hagelte Serien am laufenden Band, sodass diese einzelne Runde über eine Stunde dauerte. Die Bilder sprechen für sich:
Trotz vieler Serien bei Stefan am Merkur Venus gewann ich auch die 7. Runde. Neuer Stand 6:1. Ausnahmsweise Glück hatte Stefan beim Auswürfeln der 8. Runde. Dort galt es, eine kuriose Jackpot-Situation an der Rotamint Doppel-Jackpot auszunutzen: Es fehlte im linken Jackpot lediglich die 30 Pf-Kombination, um 5 Spiele anzugreifen. Stefan bestand diese Pflichtübung mit Bravour und konnte endlich wieder einmal Punkten. (neuer Spielstand 6:2).
Dem konnte ich an der komplett zugenagelten Rotamint Goldene 7 Record nichts entgegensetzen. Nachdem die Runde vorbei war. Passierte kurze Zeit später noch folgendes an der Rotamint Doppel-Jackpot: Spiel läuft an. 1. Stop links. Glocke. Oben erscheint die Kronde und es folgt der Wiederanlauf links. 2. Stop rechts. Sieben. Stop rechts. Sieben. Ich sage "Oh. oooooh...". Stefan macht den Zuhälter. Wemmst auf die Stop-Taste. Reslutat: Joker in der Mitte. 50 Sonderspiele.
Die 50 Spiele plätscherten dann so vor sich hin, während wir uns weiter dem Turnier widmeten. Dann auf Feld 3 bei der Doppel-Jackpot: Links eine Sieben, rechts eine Sieben. Stefan wieder die Stop-Taste ind Gerät gehämmert. UND: SIEBEN! 30 weitere Spiele. Die Zahlmoral des Gerätes änderte sich damit auch plötzlich und kurze Zeit war die Zwangsauszahlung bei Überschreiten von 90 DM fällig...
Die nächsten Runden waren wieder recht unspektakulär. Pünktlich mit dem Eintreffen des Pizza-Service passierte am Gaucho das unglaubliche: In der mittleren Reihe fehlte nur die 3 DM für die 100 Sonderspiele. Und sie kamen prompt. Das war im SonderSpiel zuvor noch nie geglückt. Es lief weiterhin nicht gut für Stefan. Wer am Gaucho spielte, als die 100er einlief, brauche ich wohl kaum noch zu erwähnen.
Das nächste Vollbild erzielte Stefan in der 21. Runde. Und zwar genau an dem Gerät, dass mein lieber Freund Gregor extra für unser privates Turnier-Duell wieder flott gemacht hatte: Am Rotomat Gold-Silber-Bronze. Leider wurden nur 7 Goldspiele ausgespielt und zu allem Übel zahlte das Gerät auch noch sehr bescheiden. Nur 1 oder 2 Spiele brachten 3 DM. Troztdem reichte dieser bescheidene Gewinn, um gegen mich am Rotomat Goldene 100 zu gewinnen.
Das vierte und damit letzte Vollbild kam in der vorletzten, 26. Runde. Davon haben wir leider kein Bild. Der Glückliche war wieder einmal ich. Und zwar am Gamebox Kombi. Es war allerdings nur das kleine Vollbild ohne die rote Krone unten. Die Ausspielung brachte auch hier nur 8 Spiele, die auch hier äußerst bescheiden zahlten (ebenfalls nur zwei Spiele).
Fazit: Die Geräte waren zu einem nicht unerheblichen Teil ziemlich zurückhaltend. An ein Ausspiel- und Großserienfeuerwerk wie am Vortag in Rostock war nicht zu denken. Allerdings war das wahrscheinlich auch der Tatsache geschuldet, dass bei uns als Folge des Regelwerks (nur 10 DM pro Gerät) recht konservativ gespielt wird.
Wenngleich mein armer Freund Stefan diesmal eine wirkliche Bürste bekommen hat - es war ein toller Tag. 9 Stunden haben wir gebraucht. Pause hatten wir zum Essen. Nachmittags hat uns unser Freund Gregor besucht. Und abends kam noch meine Frau kurz vorbei und versorgte Stefan mit einem Eis und mich mit einem Milchmischgetränk.
Die Niederlage von Stefan war allerdings auch eine Revanche, die ich im prophezeit hatte. Im letzten Jahr hatte ich bei der Erstauflage dieses Turnierduells haushoch mit 17:5 verloren.
Hier noch das amtliche Endergebnis:
Wie schon einmal im vergangenen Jahr trafen sich Stefan und ich zu einem Turnier-Duell in privatem Rahmen. Nachdem wir vor dem Start die Regeln abgesprochen und die Geräte gesichtet hatten, kamen wir zu dem Ergebnis, dass es 27 Begegnungen geben würde. Die Regeln waren ganz simpel: Unter Zuhilfenahme von drei Würfeln wurde entschieden, wer beim Gerätepaar, das jeweils an der Reihe ist, das Wahlrecht hat, an welchem der beiden Geräte er spielen möchte. Jeder hat dann 10 DM aufgemünzt. Wer zuerst pleite war, verlor die Runde. So spielten wir uns den ganzen Tag – von 10:30 Uhr bis 19:30 Uhr – durch das Sonderspiel.
Vorneweg: Esteka hatte beim Würfeln ausgesprochenes Pech. Es gelang ihm eigentlich den ganzen Tag lang so gut wie überhaupt nicht, mit den drei Würfeln auch nur eine 6 zu würfeln. Und wenn es ihm dann doch einmal glückte, so würfelte ich exakt das gleiche Bild. Genau so passierte es gleich drei Mal während des Turniers (!). Das jeweils darauf folgende erneute Würfeln konnte Stefan kein einziges Mal für sich entscheiden.
Das erste Mal passierte dieses gleich zwischen der ersten und zweiten Runde, nachdem ich an der Rotamint Joker Power gegen Stefan an der Rotamint Super 7 gewann. Ich hatte gleich in dieser ersten Runde ein Vollbild. Die 12 Sonderspiele wurden in der Expressleiter allerdings nicht erhöht, es erschien direkt im ersten Lauf ein weißes Feld. Ich teilte runter bis drei und verdrückte diesen Rest,, ohne auch nur eine Stufe hinauf zu kommen. Die 9 Spiele zahlten nur mäßig, sodass ich nicht wirklich weit in Führung gehen konnte. Es glich eher einem "Stefans Zeit totschaukeln". Stefan konnte zwar durch viele Kleingewinne und ein paar wenige Sonderspiele aufholen, am Ende reichte es aber trotzdem nicht.
Also, zurück zum ersten kuriosen Würfelereignis: Stefan legte beim Würfeln traumhafte 655 vor und freute sich schon, dass er zwischen Elite Disc und Disc Olympia würde wählen dürfen. Aber Stefan hatte sich zu früh gefreut. Nachdem auch ich gewürfelt hatte, sah das Ergebnis so aus:
Beim erneuten Würfeln gewann ich und ich wählte den Elite Disc, sodass Stefan an dem Olympia musste. Obwohl Stefan nicht wirklich ein Freund der Disc-Spielsysteme ist, konnte er die Runde für sich entscheiden und damit zum 1:1 ausgleichen.
Die nächsten vier Runden waren recht unspektakulär. Abgesehen davon allenfalls, dass ich diese allesamt für mich entscheiden konnte und mit 5:1 in Führung ging. Nichts weiter als ein "müder Zock", der hier nicht weiter erwähnenswert ist. Ich gewann die Runden ohne wirklichen Glanz. Aber gewonnen ist nun einmal gewonnen.
In der siebten Runde jedoch entstand ein erbitterter Kampf. Stefan wollte nicht so schnell aufgeben. Ich spielte am Merkur Bingo, Stefan am Merkur Venus. Es hagelte Serien am laufenden Band, sodass diese einzelne Runde über eine Stunde dauerte. Die Bilder sprechen für sich:
Trotz vieler Serien bei Stefan am Merkur Venus gewann ich auch die 7. Runde. Neuer Stand 6:1. Ausnahmsweise Glück hatte Stefan beim Auswürfeln der 8. Runde. Dort galt es, eine kuriose Jackpot-Situation an der Rotamint Doppel-Jackpot auszunutzen: Es fehlte im linken Jackpot lediglich die 30 Pf-Kombination, um 5 Spiele anzugreifen. Stefan bestand diese Pflichtübung mit Bravour und konnte endlich wieder einmal Punkten. (neuer Spielstand 6:2).
Dem konnte ich an der komplett zugenagelten Rotamint Goldene 7 Record nichts entgegensetzen. Nachdem die Runde vorbei war. Passierte kurze Zeit später noch folgendes an der Rotamint Doppel-Jackpot: Spiel läuft an. 1. Stop links. Glocke. Oben erscheint die Kronde und es folgt der Wiederanlauf links. 2. Stop rechts. Sieben. Stop rechts. Sieben. Ich sage "Oh. oooooh...". Stefan macht den Zuhälter. Wemmst auf die Stop-Taste. Reslutat: Joker in der Mitte. 50 Sonderspiele.
Die 50 Spiele plätscherten dann so vor sich hin, während wir uns weiter dem Turnier widmeten. Dann auf Feld 3 bei der Doppel-Jackpot: Links eine Sieben, rechts eine Sieben. Stefan wieder die Stop-Taste ind Gerät gehämmert. UND: SIEBEN! 30 weitere Spiele. Die Zahlmoral des Gerätes änderte sich damit auch plötzlich und kurze Zeit war die Zwangsauszahlung bei Überschreiten von 90 DM fällig...
Die nächsten Runden waren wieder recht unspektakulär. Pünktlich mit dem Eintreffen des Pizza-Service passierte am Gaucho das unglaubliche: In der mittleren Reihe fehlte nur die 3 DM für die 100 Sonderspiele. Und sie kamen prompt. Das war im SonderSpiel zuvor noch nie geglückt. Es lief weiterhin nicht gut für Stefan. Wer am Gaucho spielte, als die 100er einlief, brauche ich wohl kaum noch zu erwähnen.
Das nächste Vollbild erzielte Stefan in der 21. Runde. Und zwar genau an dem Gerät, dass mein lieber Freund Gregor extra für unser privates Turnier-Duell wieder flott gemacht hatte: Am Rotomat Gold-Silber-Bronze. Leider wurden nur 7 Goldspiele ausgespielt und zu allem Übel zahlte das Gerät auch noch sehr bescheiden. Nur 1 oder 2 Spiele brachten 3 DM. Troztdem reichte dieser bescheidene Gewinn, um gegen mich am Rotomat Goldene 100 zu gewinnen.
Das vierte und damit letzte Vollbild kam in der vorletzten, 26. Runde. Davon haben wir leider kein Bild. Der Glückliche war wieder einmal ich. Und zwar am Gamebox Kombi. Es war allerdings nur das kleine Vollbild ohne die rote Krone unten. Die Ausspielung brachte auch hier nur 8 Spiele, die auch hier äußerst bescheiden zahlten (ebenfalls nur zwei Spiele).
Fazit: Die Geräte waren zu einem nicht unerheblichen Teil ziemlich zurückhaltend. An ein Ausspiel- und Großserienfeuerwerk wie am Vortag in Rostock war nicht zu denken. Allerdings war das wahrscheinlich auch der Tatsache geschuldet, dass bei uns als Folge des Regelwerks (nur 10 DM pro Gerät) recht konservativ gespielt wird.
Wenngleich mein armer Freund Stefan diesmal eine wirkliche Bürste bekommen hat - es war ein toller Tag. 9 Stunden haben wir gebraucht. Pause hatten wir zum Essen. Nachmittags hat uns unser Freund Gregor besucht. Und abends kam noch meine Frau kurz vorbei und versorgte Stefan mit einem Eis und mich mit einem Milchmischgetränk.
Die Niederlage von Stefan war allerdings auch eine Revanche, die ich im prophezeit hatte. Im letzten Jahr hatte ich bei der Erstauflage dieses Turnierduells haushoch mit 17:5 verloren.
Hier noch das amtliche Endergebnis: