TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

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kobayashi
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TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von kobayashi »

Ich war heute mit 10 weiteren Leuten in der größten Berliner Merkur-Spielothek am Nollendorfplatz verabredet.

Das sind glaube ich 8 Konzession a 8 Geräte, ist aber so ein Labyrinth das ich mich auch verzählt haben kann.

Ich hatte schon befürchtet, dass wir zu Elft Probleme haben würden genug freie Geräte zu bekommen, aber es war anderes....

Von den 64 Geräten waren sage und schreibe 2 bespielt. Schöne neue TR5 Welt .....

Aber egal, der eigentlich Knackpunkt kommt noch. Da wir alle ungefähr gleichzeitig zu spielen begannen, gingen wir auch alle recht zeitgleich in die Stundenpause, Geld würde jetzt ausgezahlt wenn da nicht das TR5 sympthomatische Problem mit der Kleingeldknappheit wäre. 3 von unseren 11 Geräten hatten eine Leerspielung bei 10ct auf der M-Box bzw. 20ct Stücken am Bally Lux. Jeweils hätten 1.60 bzw 1.80 nachgemünzt werden um ein 2 Euro Stück auszuzahlen. Alternativ hätte eine Wirteauffüllung stattfinden müssen.

In Ermangelung einer verfügbaren Aufsicht haben wir uns dann alle 11 zusammengefunden um die Hosentaschen zu durchsuchen um den 3 Betroffenen mit Kleingeld auszuhelfen.

In diesem Moment materialisierte dann doch plötzlich eine Aufsicht aus Ihrem Wurmloch und hat uns zusammengepfiffen, dass wir "durch unserer Rumstehen (Anmerkung : die Konzession war außer uns menschenleer) andere Spielgäste vom Spielen abhalten und wir unverzüglich die Spielstätte zu verlassen hätten. Glatter Rauswurf. Kein Bock auf Diskussion, wir haben der Aufforderung Folge geleistet. Nun waren ja endlich wieder 62 Geräte frei ...... Das Leben der Aufsichten wäre doch so schon, wenn nur die Spielgäste nicht wären.

Falls hier Holger oder sonst einer der "Gaulselmänner" mitließt meine Frage ob das so im Sinne der Erfinder gewesen sein kann. Klar sind Spieler und auch Personal von TR5 und auch den ständigen Kleingeldleerspielungen genervt, aber so etwas darf nicht passieren. 11 potentielle Kunden rauszuschmeißen weil sie versuchen scheinbar konstruktionsbedingt zu kleine 10ct Hopper der M-Box zu kompensieren ist ein Unding.

Wenn die Hopper groß genug sind muss halt dafür gesorgt werden, das genug Münzen vorgehalten werden. Aus meinen bisherigen Erfahrungen führen Auszahlungen >50ct und <2.00 Euro extrem oft zu Leerspielungen an den M-Boxen. Wenn sowas dann aber indirekt sogar zu einem Rausschmiss führt ist bei mir als Spielgast doch eine rote Linie überschritten. Wenn das mir das nächste mal mit der Leerspielung passiert werde ich einfach freiwillig gehen und "Paule" den Restbetrag schenken.

Ein für heute erstmal sehr verärgerter Ex-Guter Kunde ist einfach nur ::178::

Werde mich schon wieder beruhigen, nur der Dampf musste heute mal raus.
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Gelöscht161
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von Gelöscht161 »

Das bedeutet doch im Umkehrschluß, dass mindestens 1 Stunde überhaupt niemand von dem Aufsichtspersonal durch die Räumlichkeiten gegangen sein muss, weil anderenfalls hätte man Euch doch beim Spielen sehen und somit später dann als geneigte, zahlende Kunden wieder erkennen müssen??!!
Ansonsten kann ich den von Dir gewonnenen Eindruck, dass momentan die Automaten nach der Umstellung weniger frequentiert werden, bestätigen. Hier in Aachen war in den beiden Merkur-Spielotheken, die ein paar 100 Meter auseinanderliegen, auch "Schmalhans Küchenmeister".

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katzel
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von katzel »

Wahrscheinlich sind die Hopperfüllstände falsch eingestellt und sie sind einfach nicht voll geworden.
Angequakt wird man manchmal auch wenn man sich mit einem Kollegen unterhält weil nun natürlich ständig Buchungspause ist.
Also viel Freizeit zwischen dem Spiel mit der Einkastenpolitik. :roll:
Der Gewinner sucht für jedes Problem eine Lösung, der Verlierer sucht für jedes Problem eine Ausrede.

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Jason King
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von Jason King »

Die 10c-Stücke fallen in die umgerüstete 20c-Röhre, also kein Hopper für die 10c-Stücke.
Das maximale Volumen der Röhre beträgt 5,50 €uro, also sehr oft "Leerspielungen".
Ich frage mich allerdings, warum man nicht einfach die 20c-Röhre so gelassen hat, bei den Novos geht das doch auch . . .
Wir, die Betreiber des Forums von Jason King, distanzieren uns ausdrücklich von diesem Beitrag vom User Goldserie.
Goldserie gibt mit seinem Beitrag hier keinesfalls die Meinung des Forenbetreibers wieder.

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Esteka
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von Esteka »

Ich dachte, in Berlin gebe es keine Mehrfachkonzessionen mehr?
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kobayashi
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von kobayashi »

Esteka hat geschrieben:Ich dachte, in Berlin gebe es keine Mehrfachkonzessionen mehr?
Auf dem Papier nicht, erstaunlicherweise wird dies scheinbar nicht durchgesetzt.

Vielleicht eine Art Bestandsschutz, kann ich dir nicht sagen ob sch das noch ändert.
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Esteka
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von Esteka »

Du hattest mal berichtet, dass eine Merkur Spielothek geschlossen wurde, weil sich einzelne Konzessionen nicht wirtschaftlich betreiben lassen.

Werden denn 8er Konzessionen durchgesetzt? Ich frage weil Du von 11 Freunden in einer Konzession berichtest.
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kobayashi
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von kobayashi »

Esteka hat geschrieben:Du hattest mal berichtet, dass eine Merkur Spielothek geschlossen wurde, weil sich einzelne Konzessionen nicht wirtschaftlich betreiben lassen.

Werden denn 8er Konzessionen durchgesetzt? Ich frage weil Du von 11 Freunden in einer Konzession berichtest.
Ja zwei Merkur Hallen und die einzige Schmidt Halle in Berlin wurden geschlossen, damals mit Bezug auf das Berliner Spielhallengesetz. Ob nur als symbolischer Warnschuss oder aus wirklichen wirtschaftlichen Gründen must du Gauselmann und Schmidt fragen.

Was die 8er Konz. betrifft die werden konsequent duchgesetzt, ich kenne in Berlin keine Konzession mit mehr als 8 Geräten in Berlin.

Die Merkur Spielo am Nollendorfplatz ist da so eine kleine Ausnahme. Die Konzessionen sind nicht ganz hart mit geschlossenen Türen oder so abgrenzt sondern bestehen aus vielen Gängen wo die Konzessionen zwar schon irgendwie abgegrenzt sind aber trotzdem recht weich ineinander übergehen. Wir haben also real zu Elft schon in getrennten Konzessionen aber trotzdem recht ortsnah gespielt.

Schwer zu bescheiben musst Du dir mal anschauen wenn du in Berlin bist.

Beim eigentlichen Vorfall mit dem Rauswurf waren wir allerdings alle in einer realen Konzession, weil die (etwas entfernteren) Geräte ja auch in Pause waren.
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Digidaddler
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von Digidaddler »

Einfach mal die Bitte ins Blaue, das Wort "scheinbar" nur zu nutzen, wenn wirklich scheinbar gemeint ist und nicht anscheinend. Nicht selten rätselt man über die tatsächliche Aussage.

seku-games
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von seku-games »

Jason King hat geschrieben:Die 10c-Stücke fallen in die umgerüstete 20c-Röhre, also kein Hopper für die 10c-Stücke.
Das maximale Volumen der Röhre beträgt 5,50 €uro, also sehr oft "Leerspielungen".
Ich frage mich allerdings, warum man nicht einfach die 20c-Röhre so gelassen hat, bei den Novos geht das doch auch . . .
Die Novos dürfen deshalb auch keine 20Cent und 50Cent Stücke annehmen.
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Doppel Jackpot
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von Doppel Jackpot »

Das mit den genervten Servicekräften kann ich nur bestätigen - insbesondere, was das Auffüllen der 10-Cent Röhre betrifft.

Welches kranke Hirn hat sich überhaupt dieses schwachsinnigen Zwischenspiel ersonnen, bei dem der Betrag beim Hin- und Herbuchen um zehn Cent höher oder niedriger ausfällt - oder auch genau der Betrag umgebucht wird, der auf dem Display steht?

Ich nehme am Ende auch gerne mal sechs, acht, zwölf usw. Euro mit nach Hause.

Vor der TR 5.0 Einführung war das ganz easy, da einfach in Zwei-Euro-Schritten (unter 20 Euro Gesamtguthaben) rübergebucht wurde.

Wenn ich jetzt acht Euro auf den Geldspeicher transferieren möchte, kann ich Pech haben, dass nur 7,90 € übrigbleiben.

Wenn dann trotzdem die Auszahlungstaste betätigt wird, liegen da mal eben 19 10-Cent Stücke (vonn 55) in der Auszahlschale.

Aus der Erfahrung mache ich persönlich es anders und buche 8,10 € rüber. Wie es dass so ist, werden dann meistens auch genau diese 8,10 € rübergebucht.

Das ausgezahlte 10-Cent Stück kommt dann in den Spartopf zuhause - und fehlt auch in der Röhre.

Wenn man sich ausrechnet, wie oft solche Szenarien an einem Tag vorkommen, und das an mehren Geräten, muss man sich über genervte Servicekräfte nicht mehr wundern.

Eine in meiner Stamm-Spielo sagte mir: "Die wollen die Spielhallen kaputt machen."

Das scheint mir langsam auch so...

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Esteka
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von Esteka »

Doppel Jackpot hat geschrieben:Welches kranke Hirn hat sich überhaupt dieses schwachsinnigen Zwischenspiel ersonnen, bei dem der Betrag beim Hin- und Herbuchen um zehn Cent höher oder niedriger ausfällt - oder auch genau der Betrag umgebucht wird, der auf dem Display steht?

Eine in meiner Stamm-Spielo sagte mir: "Die wollen die Spielhallen kaputt machen."
Ersteres darfst Du dem Verordnungs(Gesetz)Geber zurechnen. Das dient alles Deinem Schutz vor Dir selbst. Nicht mehr denken, keine Selbstverantwortung, Gängelung.

Zweitens: Ja
Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben. (Werner Mitsch)

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disa
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von disa »

Esteka hat geschrieben:
Doppel Jackpot hat geschrieben:Welches kranke Hirn hat sich überhaupt dieses schwachsinnigen Zwischenspiel ersonnen, bei dem der Betrag beim Hin- und Herbuchen um zehn Cent höher oder niedriger ausfällt - oder auch genau der Betrag umgebucht wird, der auf dem Display steht?

Eine in meiner Stamm-Spielo sagte mir: "Die wollen die Spielhallen kaputt machen."
Ersteres darfst Du dem Verordnungs(Gesetz)Geber zurechnen. Das dient alles Deinem Schutz vor Dir selbst. Nicht mehr denken, keine Selbstverantwortung, Gängelung.

Zweitens: Ja
So ein Quatsch. Das (Zwischen)Spiel hat die Industrie eingebracht, einzig um das (Walzen)Spiel noch einigermaßen attraktiv zu halten.
20 Cent alle 5 Sekunden wäre die Alternative gewesen. Also wie z.B. beim Neon nach TR 3. Wäre dir das lieber gewesen, Doppel Jackpot?
Zuletzt geändert von disa am 15.11.2018, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
Geldspieler: zuviele...
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Stuttgarter
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von Stuttgarter »

Also ich habe die Tage bei Book of Ra fixed einen Gewinn von 38.000 € Punkte , Erfolg oder wie auch immer gesehen . Und ich bin immer noch der Meinung solche Gewinne haben nichts in der Spielhalle zu suchen .

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Esteka
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Re: TR5 - oder "eine Geschichte genervter Servicekräfte"

Beitrag von Esteka »

disa hat geschrieben:
Esteka hat geschrieben:
Doppel Jackpot hat geschrieben:Welches kranke Hirn hat sich überhaupt dieses schwachsinnigen Zwischenspiel ersonnen, bei dem der Betrag beim Hin- und Herbuchen um zehn Cent höher oder niedriger ausfällt - oder auch genau der Betrag umgebucht wird, der auf dem Display steht?

Eine in meiner Stamm-Spielo sagte mir: "Die wollen die Spielhallen kaputt machen."
Ersteres darfst Du dem Verordnungs(Gesetz)Geber zurechnen. Das dient alles Deinem Schutz vor Dir selbst. Nicht mehr denken, keine Selbstverantwortung, Gängelung.

Zweitens: Ja
So ein Quatsch. Das (Zwischen)Spiel hat die Industrie eingebracht, einzig um das (Walzen)Spiel noch einigermaßen attraktiv zu halten.
20 Cent alle 5 Sekunden wäre die Alternative gewesen. Also wie z.B. beim Neon nach TR 3. Wäre dir das lieber gewesen, Doppel Jackpot?
DoppelJackpot kritisiert nicht das (Zwischenspiel)Spiel. Das gab es seit TR 3 und hat keinen gestört. Sondern das ungenaue Umbuchen dabei. Das ist neu seit TR5, weil diese das genaues Umbuchen verbietet. Die Industrie hätte es ohne TR5 nicht erdacht und eingeführt. Also ist die Änderung dem Verordnungsgeber zuzurechnen.
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