Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...
Verfasst: 01.07.2015, 09:23
Welcher Sammler kennt das nicht... Gerade hat man mit viel Liebe und Mühe eine wunderschöne Rotamint hergerichtet (z. B. eine Brillant) und genießt den Spielspaß, da dauert es nicht lange, bis der Motorkondensator seinen Dienst quittiert. Folge: Die Maschine bleibt stehen, nichts geht mehr.
Nun ist es bekanntlich so, dass der Motorkondensator eigentlich sehr gut zugänglich ist. Er befindet sich im Chassis direkt neben dem Motor. Man kommt wunderbar an die beiden Anschlüsse heran.
Der Haken an der Sache: Die Befestigung des Kondensators befindet sich auf der anderen Seite des Chassis. Der Kondensator hat am anderen Ende ein Gewinde, dass durch ein Loch im Chassis gesteckt und mit einer Mutter fixiert wird. Und diese Mutter sitzt dummerweise direkt hinter der Riemenscheibe für den Spielscheibenantrieb. Das bedeutet jedes Mal, dass man mehr oder weniger die ganze Maschine zerlegen muss. Erstens ist das sehr aufwendig und sehr zeitraubend, zweitens besteht dabei auch immer die Gefahr, dass man etwas beschädigt, zumal die Geräte ja auch schon über 40 Jahre alt sind.
Die Vorgehensweise, den alten Motorkondensator nur abzulöten, im Gerät zu belassen und den Ersatzkondensator an anderer Stelle zu befestigen, ist ja weitläufig bekannt. Nur ist immer die Frage: Wohin dann mit dem Ersatzkondensator? Oben auf dem Chassis ist nicht genug Platz. Das geht erst ab den Modellen Kleeblatt, Super 70 und Record 100. Ich habe da schon viel gesehen und auch schon viel selbst gemacht. Die Ideen gingen von Gewebeband bis hin zu Kabelbindern, letztere zum Teil mit Tackerklammern irgendwo im Gerät befestigt, gerne an der Rückwand.
Am Samstag aber hatte ich die für meinen Geschmack beste Idee, die ich jetzt immer so umsetzen werde:
Der Motorkondensator hat ja wie bereits erwähnt ein Gewinde zur Befestigung am Chassis. Eine Mutter ist auch dabei.
Irgendwie durch Zufall machte ich mir Gedanken darüber, ob das Gewinde vielleicht genau so groß ist, wie die der Schrauben für die Aufhängebolzen an der Rückwand. Eine entsprechende Untersuchung verlief positiv. Nun ist es so, dass das die Schrauben der Bolzen ebenfalls mit einer Mutter befestigt sind, die noch einen knappen Zentimeter aus den Muttern hinaus ragen...
...., sodass sich da noch die Mutter des Motorkondensator aufschrauben lässt.
Und darauf wiederum lässt sich dann hervorragend der Motorkondensator kontern. Natürlich muss er LINKS oben, nicht wie auf den vorherigen Fotos rechts oben befestigt werden. Rechts sind ja die Schlösser und ganz davon abgesehen wäre der Motorkondensator dann auch unnötig weit weg vom Motor.
Das ganze dann schön verlötet und mit Schrumpfschlauch gegen versehentliches Berühren geschützt - ich finde, dass kann sich sehen lassen (gut, dass alte Kabel, dass ich zum Basteln verwendet habe, muss ich noch säubern...).
Nun ist es bekanntlich so, dass der Motorkondensator eigentlich sehr gut zugänglich ist. Er befindet sich im Chassis direkt neben dem Motor. Man kommt wunderbar an die beiden Anschlüsse heran.
Der Haken an der Sache: Die Befestigung des Kondensators befindet sich auf der anderen Seite des Chassis. Der Kondensator hat am anderen Ende ein Gewinde, dass durch ein Loch im Chassis gesteckt und mit einer Mutter fixiert wird. Und diese Mutter sitzt dummerweise direkt hinter der Riemenscheibe für den Spielscheibenantrieb. Das bedeutet jedes Mal, dass man mehr oder weniger die ganze Maschine zerlegen muss. Erstens ist das sehr aufwendig und sehr zeitraubend, zweitens besteht dabei auch immer die Gefahr, dass man etwas beschädigt, zumal die Geräte ja auch schon über 40 Jahre alt sind.
Die Vorgehensweise, den alten Motorkondensator nur abzulöten, im Gerät zu belassen und den Ersatzkondensator an anderer Stelle zu befestigen, ist ja weitläufig bekannt. Nur ist immer die Frage: Wohin dann mit dem Ersatzkondensator? Oben auf dem Chassis ist nicht genug Platz. Das geht erst ab den Modellen Kleeblatt, Super 70 und Record 100. Ich habe da schon viel gesehen und auch schon viel selbst gemacht. Die Ideen gingen von Gewebeband bis hin zu Kabelbindern, letztere zum Teil mit Tackerklammern irgendwo im Gerät befestigt, gerne an der Rückwand.
Am Samstag aber hatte ich die für meinen Geschmack beste Idee, die ich jetzt immer so umsetzen werde:
Der Motorkondensator hat ja wie bereits erwähnt ein Gewinde zur Befestigung am Chassis. Eine Mutter ist auch dabei.
Irgendwie durch Zufall machte ich mir Gedanken darüber, ob das Gewinde vielleicht genau so groß ist, wie die der Schrauben für die Aufhängebolzen an der Rückwand. Eine entsprechende Untersuchung verlief positiv. Nun ist es so, dass das die Schrauben der Bolzen ebenfalls mit einer Mutter befestigt sind, die noch einen knappen Zentimeter aus den Muttern hinaus ragen...
...., sodass sich da noch die Mutter des Motorkondensator aufschrauben lässt.
Und darauf wiederum lässt sich dann hervorragend der Motorkondensator kontern. Natürlich muss er LINKS oben, nicht wie auf den vorherigen Fotos rechts oben befestigt werden. Rechts sind ja die Schlösser und ganz davon abgesehen wäre der Motorkondensator dann auch unnötig weit weg vom Motor.
Das ganze dann schön verlötet und mit Schrumpfschlauch gegen versehentliches Berühren geschützt - ich finde, dass kann sich sehen lassen (gut, dass alte Kabel, dass ich zum Basteln verwendet habe, muss ich noch säubern...).