Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

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muenzspielfreund
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von muenzspielfreund »

Gute Idee, ich kann mir vorstellen, wie Du das meinst, nicht jedoch, wie das aussieht. Hast Du einmal einen Link, wo man so etwas sehen kann?

Und: Lässt sich die Abdeckung von der Programmwalze dann auch noch wieder ordnungsgemäß anbringen? Ich bin ziemlich sicher, mich zu erinnern, dass das ohnehin schon sehr knapp bemessen ist, ohne Abstandsbolzen.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

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Theseus
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von Theseus »

Aber wenn ich ehrlich bin, würde ich diese Variante mit der Ersatzposition machen, vor allem dann, wenn ich neu angefangen hätte mit Automaten und weder die Ahnung noch die Zeit dafür hätte alles auszubauen. Eine Kompromisslösung für Laien halt. Für den einen oder anderen sicher AUCH eine Lösung.
Nur halt nicht die Beste. Meist hat es noch nicht einmal etwas mit Faulheit im eigentlichen Sinn zu tun, sondern mit Nicht-geübt-sein im technischen.
Muss halt jeder selber wissen.
Die Anleitung wie es richtig geht, ist ja für jeden einsehbar im Link :hoch
Alle Geräte sollten nur von autorisiertem Fachpersonal instand gesetzt werden. Daher sind die Tips nicht Gegenstand zur Aufforderung zur Selbstreparatur, sondern dienen lediglich als Hinweis! Vor Öffnen des Geräts stets Netzstecker ziehen!

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muenzspielfreund
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von muenzspielfreund »

Ja, für Laien wie mich sicher eine gar nicht mal so schlechte Idee. Zumal ich die Anschlüsse ja auch noch mit Schrumpfschläuchen gegen versehentliches Berühren gesichert habe.

Wer hat die professionelle Anleitung (nicht für Laien...) unter dem Link eigentlich entworfen?
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

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Theseus
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von Theseus »

Das du jetzt kein Laie bist ist schon klar.
Ich meinte Laien die neu angefangen haben mit Automaten.
Steht doch da. ::105::
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Volley
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von Volley »

Bild hab ich leiden nicht. Wenn Du meinst das der Platz nicht reicht könnte man auch eine Einschraubmutter einbauen. Die wird von der Kondensatorseite eingeschraubt und ist so gut wie nicht länger!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Flipperscheune
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muenzspielfreund
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von muenzspielfreund »

Auch nicht schlecht.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

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Realkojack
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von Realkojack »

muenzspielfreund hat geschrieben:Ja, für Laien wie mich...
Das bringt mich auf die Idee, Dir einen Sicherheitshinweis nahezulegen:
:zacktot: :zacktot: :zacktot:
:mrgreen:
Realkojack

muenzspielfreund
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von muenzspielfreund »

Theseus hat geschrieben:Das du jetzt kein Laie bist ist schon klar.
Ich meinte Laien die neu angefangen haben mit Automaten.
Steht doch da. ::105::
;-) ;-) ;-)
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

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Theseus
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von Theseus »

:hoch
Alle Geräte sollten nur von autorisiertem Fachpersonal instand gesetzt werden. Daher sind die Tips nicht Gegenstand zur Aufforderung zur Selbstreparatur, sondern dienen lediglich als Hinweis! Vor Öffnen des Geräts stets Netzstecker ziehen!

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Sternvogel
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von Sternvogel »

muenzspielfreund hat geschrieben:Das ist bei anderen Fabrikaten bei Weitem nicht immer der Fall (Bergmann, Wulff, Bell-Fruit).
Ja, das hat schon seine Vorteile. Gerade für uns Sammler, wo wir uns mit den Alterungserscheinungen zwangsläufig herumplagen müssen. Die Motoren bei Wulff und Bergmann sind in der Tat recht schwach ausgelegt. Von daher finde ich den stärkeren Motor bei den NSM durchaus lobenswert. :hoch

Der Anlaufkondensator ist auch bei den Elektrogroßgeräten, beispielsweise bei einer alten Waschmaschine oder bei einem Wäschetrockner, eine häufige Fehlerquelle. Für einen Motorausfall muss der Kondensator vor allem nicht mal defekt sein. Es reicht schon ein gewisser Kapazitätsverlust aufgrund von Alterung aus und schon läuft ein Motor nicht mehr an. Das läßt sich leicht beheben.

Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von Gelöscht161 »

Sternvogel hat geschrieben: Die Motoren bei Wulff und Bergmann sind in der Tat recht schwach ausgelegt. Von daher finde ich den stärkeren Motor bei den NSM durchaus lobenswert. :hoch

Hallo Ralf,

woraus schließt Du, dass die Motoren bei Wulff ....in der Tat recht schwach ausgelegt.....sind???

Ich befasse mich seit über 40 Jahren mit Automaten von Wulff und habe da in all den Jahren noch keinen, aber wirklich keinen(!!) Motor gesehen und gehabt, der nicht seine ihm zugedachten Aufgaben voll erfüllt hat.
Aber da kannst Du uns hier ja sicher einige Beispiele nennen, bei welchen Automaten bei Dir der Motor zu schwach ausgelegt war.
Ich bin da jetzt mal sehr gespannt, was Du uns jetzt aus Deinem Hut zauberst!

LG
Manfred

muenzspielfreund
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von muenzspielfreund »

Wenn die Wulff-Maschinen längere Zeit bei ungünstiger Temperatur (Kälte) ohne vorherige Wartung gelagert wurden, kommt es vor, dass der Motor beim nächsten Start nicht gegen den Widerstand der Rutschkupplungen ankommt und nicht anläuft. Erst wenn man das Flügelrad von Hand dreht, läuft das Gerät allmählich los. Nach erneutem Ausschalten, Abkühlen und Wiedereinschalten wiederholt sich das dann gerne. Siehe auch meine Ausführungen weiter oben. Wie gesagt, trifft das in erster Linie auf länger nicht gewartete Maschinen zu. Das gilt überdies auch für Bergmann-Geräte.

Derartige Probleme gibt es bei NSM-Geräten ab 1975 (auch gänzlich ungewarteten Geräten) wegen des sehr großzügig dimensionierten Motord praktisch nicht.
zumindest zugedröhnt glaub‘ ich mir des…

Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von Gelöscht161 »

muenzspielfreund hat geschrieben:Wenn die Wulff-Maschinen längere Zeit bei ungünstiger Temperatur (Kälte) ohne vorherige Wartung gelagert wurden, kommt es vor, dass der Motor beim nächsten Start nicht gegen den Widerstand der Rutschkupplungen ankommt und nicht anläuft. Erst wenn man das Flügelrad von Hand dreht, läuft das Gerät allmählich los. Nach erneutem Ausschalten, Abkühlen und Wiedereinschalten wiederholt sich das dann gerne. Siehe auch meine Ausführungen weiter oben. Wie gesagt, trifft das in erster Linie auf länger nicht gewartete Maschinen zu. Das gilt überdies auch für Bergmann-Geräte.

Derartige Probleme gibt es bei NSM-Geräten ab 1975 (auch gänzlich ungewarteten Geräten) wegen des sehr großzügig dimensionierten Motord praktisch nicht.
Danke für Deine Ausführungen, Sven.
Dann bin ich die Ausnahme von der Regel. Nie habe ich, egal wo die Mühle stand, egal wie lange sie nicht lief, dem Motor beim Starten nachhelfen müssen. Ebenso wenig mußte ich an den Nockenkontakten Ablagerungen oder sonstwas entfernen oder ablösen. Da bin ich dann froh, immer "die Besten" bekommen zu haben. Wie bei Connor MacLeod:
"Es kann nur Einen geben!"

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Sternvogel
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von Sternvogel »

Geloescht161 hat geschrieben: woraus schließt Du, dass die Motoren bei Wulff ....in der Tat recht schwach ausgelegt.....sind???
Im Vergleich Manfred!

Wie Sven schon schrieb, mit fortschreitenden Alterung wird jede mechanische Konstruktion schwergängiger werden. Schließen kann man das schon anhand der Leistungsaufnahme, die der Motor hat. Du siehst es aber auch schon sehr gut im Vergleich, wenn du dir auf den Fotos nur mal den stattlichen NSM-Motor anschaust. Das ist schon eine ganz andere Hausnummer als der Kleinmotor bei den Wulff. Was diese Motoren zu bewegen haben, das ist vor allem nicht ohne. Das habe ich beim Austausch der Antriebswelle gerade sehr gut sehen können.
Geloescht161 hat geschrieben: Ich befasse mich seit über 40 Jahren mit Automaten von Wulff und habe da in all den Jahren noch keinen, aber wirklich keinen(!!) Motor gesehen und gehabt, der nicht seine ihm zugedachten Aufgaben voll erfüllt hat.
Ich habe nicht gemeint, dass die Motoren schlecht oder unzuverlässig sind, das sind sie auf keinen Fall. Es geht nur um den Vergleich. Und da gewinnen die stärker dimensionierten NSM-Motoren in diesem Fall klar. Vergiß vor allem nicht, dass es hier außerdem um eine noch ältere Automatengeneration geht als diejenige, die du gewohnt bist.

Ich habe über eine lange Zeit hinweg auch einen alten Monarch gehabt. Dem hat man sein höheres Alter im Vergleich zu meinem Top Star bei der Mechanik auch angemerkt. Das ist ja auch ganz natürlich wenn ein Automat schon stramm auf die 50 zugeht. Dann zählt er halt zu den Rentnern. :mrgreen:

Liebe Grüße
Ralf

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Sternvogel
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Re: Schöne Position für Ersatzmotorkondensator gefunden...

Beitrag von Sternvogel »

Geloescht161 hat geschrieben: Dann bin ich die Ausnahme von der Regel. Nie habe ich, egal wo die Mühle stand, egal wie lange sie nicht lief, dem Motor beim Starten nachhelfen müssen.
Dann hast du in der Tat Glück großes Glück gehabt. Ich hatte das Problem, das Sven beschreibt, gleich bei meinen ersten beiden Wulff. Der Goldmedaille tat sich am Anfang schwer. Bei dem hat es 2-3 Wochen gebraucht, bis er wieder einigermaßen rund lief. Der Profistar lief am Anfang sogar so gut wie gar nicht mehr, weil der Antrieb bei dem total verharzt und äußerst schwergängig war. Den musste ich immer über den Propeller am Motor anschubsen, damit er überhaupt anlief. Der Motor quälte sich mit einem deutlich hörbaren Brummen, weil er ständig überfordert war. Die Innenseiten des Schneckenantriebs waren bei dem Profistar sogar schon aufgefüllt mit völlig verharzten harten Dreck. Das Schneckengetriebe musste ich bei dem erst mal mühsam wieder freikratzen.

Das ist aber ganz logisch, denn die beiden Geräte haben über eine lange Zeit hinweg an einem sehr ungünstigen Ort gestanden und beide mussten wohl auch lange völlig ohne Wartung auskommen. Ich kann das also nur unterstreichen, was Sven schreibt. So selten wird das bestimmt auch nicht sein. Aber man kann natürlich Glück haben. Der zweite Goldmedaille hat mir das dann auch gezeigt, denn der lief sogar ohne jede Wartung noch fast so rund wie ein neues Gerät. Noch nicht mal die Zahnräder sind bei dem verschlissen. Die Spannbreite beim Erhaltungszustand kann schon sehr groß sein.

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