Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

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Kater-Karlo
Beiträge: 18

Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von Kater-Karlo »

Hallo an alle Forumskollegen,

nachdem ich einen Regent 100 in bescheidenem Zustand vor dem Sperrmüll gerettet habe, versuche ich, das bedauernswerte Stück wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu bekommen.

Ausgangszustand:
- Die Münzprüfer sind völlig verklebt und versifft. Eingeworfene Münzen fallen nicht, sondern bleiben stecken.
- Das gesamte Gerät ist verschmutzt und schwergängig
- Die Nocken sind offensichtlich verbogen, offensichtlich wurde der Propellor in die falsche Richtung gedreht. (Da muss ein wahrer Fachmann dran gewesen sein!) :shock:
- Es wurde herumgebastelt. Ein Stecker wurden entfernt und Kabel direkt verlötet. Der Qualität der Lötstellen nach zu urteilen, kann der Bastler nicht vom Fach gewesen sein.
- Hier und da fehlen auch Schrauben - wie gesagt, da war ein wahrer Fachmann am Werk. :-o

Nach Einschalten des Stromsversorgung:
- Das Gerät ist tot, lediglich einige Birnchen an der Frontscheibe leuchten. Immerhin scheint wohl der Trafo in Ordnung zu sein.

Mein Fahrplan:
- Jetzt heißt es erstmal alles reinigen
- Elektrik durchmessen, auf Kurzschlüsse, Kontaktprobleme etc absuchen
- Die Lötversuche (als Lötstellen würde ich das nicht bezeichnen) des "Fachmanns" ausbessern und anhand des Stromlaufplans kontrollieren, ob auch alle Kabel an der richtigen Stelle angelötet sind.
- Die Nockenwelle samt Zahnräder werde ich mir auch bald vorknöpfen, die gesamte Mechanik scheint sehr schwergängig.

Mal sehen, ob ich das Gebilde wieder zum Laufen bekomme.

Wer hat Erfahrung und kann mir weitere Tipps geben? Das wäre super!

Danke und viele Grüße
Kater-Karlo

whoperp
Beiträge: 842

Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von whoperp »

Hallo,
bei der Schadensbeschreibung hast Du Dir allerhand vorgenommen.
Aber das ist ja auch der Reiz dabei, das Gerät wieder zum Laufen zu bringen. Und mit Geduld und dem richtigen Vorgehen ist das auch wohl zu schaffen. Wie ich Deinem Text entnehme, bist Du im Besitz der Schaltunterlagen. Wenn nicht, melde Dich, da kann ich Dir weiterhelfen.
Zunächst einmal ein Warnhinweis:
:netzsp:
Fast überall lauert die gefährliche Netzspannung.
Zum Vorgehen:
Um grundsätzliche Vorarbeiten auszuführen, würde ich das Chassis ausbauen, jetzt kommst Du überall dran.
1) Am Anfang steht natürlich eine gründliche Reinigung. Dazu gehört auch das Entfernen verharzten Fettes. Dazu auch den kleinen Blechkasten öffnen, in das die Motorachse ragt. Hier befinden sich Getriebezahnräder, die in der Regel immer verharzt sind, dem Motor dann das Leben schwermachen und bei Schwergängigkeit sich selbst die Zähne zerstören können.
Auch die Mechanik der Gewinnabtastung überprüfen, sie sollte mit der Hand leicht zu bewegen sein. Die Hebel der Bremsmagnete sollten auch von Hand leicht zu heben sein und leicht zurückfallen. Wirf auch einen Blick auf die Kegelzahnräder, die für den Antrieb zuständig sind. Wenn gerissene dabei sind, werden die entsprechenden Walzen später hüpfen. Auch die Auszahlmagnete von Hand auf Leichtgängigkeit überprüfen.
2) Wenn bei dem Gerät Nockenkontakte verbogen sind und vermurkste Lötstellen zu finden sind, würde ich das Gerät erst mal nicht an den Strom anschließen. Hier ist Geduld gefragt! Im Schaltplan sind die Kabelfarben eingetragen, so dass man hier überprüfen kann, ob die Kabel richtig angeschlossen und verlötet sind. Wenn die schlechten Lötstellen des Vorbesitzers so offensichtlich sind, weißt Du, wo Du anfangen musst.
3) Zu den verbogenen Kontakten an der Nockenwelle:
Den Propeller an der Motorachse abschrauben und auf die Achse einen kleinen Akkuschrauber aufbringen. Jetzt kannst Du mit Hilfe des Nockenplans die Nockenwelle von einem Kontakt zum nächsten fahren, das korrekte Schließen und Öffnen überprüfen und ggf. nachjustieren. Außerdem bekommst Du einen Eindruck, ob alles leicht beweglich ist.
4) Wenn das Entstörglied am Netzeingang noch vorhanden ist, bau es aus. Es wird früher oder später Ärger machen. Stimmen die Sicherungswerte? Ist die Erdleitung fachgerecht bis zum Gerät geführt?
5) Die Münzprüfer kannst Du Dir immer noch vornehmen. Wichtig ist, dass das Gerät zunächst einmal in seinen Grundfunktionen korrekt arbeitet, dass ein Spiel mit seinen Start- und Stoppfunktionen richtig abläuft.
Viel Erfolg!
Werner

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Skull
Beiträge: 1473

Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von Skull »

Das klingt nach einem langen Projekt :) nicht aufgeben !
Die Münzprüfer würde ich auch hinten anstellen, erst mal soll er laufen. Die sind außerdem schnell sauber gemacht, da kann man mit Waschbenzin und Pinsel rangehen. Manche stecken die sogar in die Spülmaschine. Falls Du Ersatzteile brauchst... die sollte es genug geben. Ich habe zB noch einen Super-Joker-Organspender. Da sollten einige Teile passen. Auch habe ich noch einige der Kunststoff-Kegelräder vom Walzenantrieb. Die sind sehr oft gerissen und somit unbrauchbar. Wenn sie bei Deinem Regent nicht gerissen sind solltest Du sie auf jeden Fall von sämtlichen eventuell vorhandenen Schmierstoffen befreien, da darf keinesfalls Fett oder Öl drauf. Sieht man oft das die Zahnräder schön dick eingefettet wurden (von Experten). In dem Fall: ausbauen, mit Waschbenzin oder Spiritus reinigen... am besten sogar ins Ultraschallbad geben.
Greetz
Chris
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Wulff Super Joker'70 Rasant'83 (Pimp-Projekt)
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GS33
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Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von GS33 »

Ein schönes Projekt. Der Regent 100 ist ein sehr schöner Automat.
In gewisser Weise ist er einer der letzten Automaten seiner Generation. Bis auf die Beleuchtung, die Münzsperrmagnete und den Periodenzähler funktioniert alles noch mit Netzspannung. Aller Relais sind für 220 V~ ausgelegt, und diese Spannung liegt dort auch an. Das macht die Fehlersuche nicht ganz ungefährlich.
Ab dem Rotomat Lord wurde 24V-Technologier eingeführt, da hatte sich einiges verändert.
Eine verbogene Kontaktleiste ist eine sehr undankbare Aufgabe, es ist nicht einfach, die Kontakte wieder zu justieren, man kommt auch kaum dran.
Ich wünsche Dir viel Erfolg.
7000 3774

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Theseus
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Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von Theseus »

Ich hatte mal so ein Gerät. Da habe ich BEVOR ich angefangen habe, zuerst das ganze Innenleben mit nem Staubsauger vorsichtig abgesaugt. Kam ne Menge Staub und Spinnweben raus. :hoch
Alle Geräte sollten nur von autorisiertem Fachpersonal instand gesetzt werden. Daher sind die Tips nicht Gegenstand zur Aufforderung zur Selbstreparatur, sondern dienen lediglich als Hinweis! Vor Öffnen des Geräts stets Netzstecker ziehen!

:netzsp:

Liebe
Grüße
Theseus :xmas:

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GS33
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Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von GS33 »

Der Regent ist eines der am häufigsten anzutreffenden Geräte. Es kommt fast nie vor, dass gerade mal irgendwo keiner angeboten wird. Leider gibt es so gut wie gar keine Geräte, die sich in einem richtig guten Zustand befinden. Fast alle haben die letzten Jahre in einem Keller zugebracht und sind entsprechend verwittert.
7000 3774

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GS33
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Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von GS33 »

Kater-Karlo, magst Du vielleicht mal das eine oder andere Bild vom Gerät hier hochladen?
7000 3774

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Sternvogel
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Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von Sternvogel »

Ich würde dir empfehlen, dir noch einen zweiten Regent 100 zu besorgen. Wie Gregor schon schrieb, diese Geräte sind noch sehr gut zu bekommen. Dann hättest du auch gleich wertvolle Ersatzteile. Und wenn du Glück hast, dann findest du noch ein deutlich besser erhaltenes Gerät. Ab und zu findet man schon noch einigermaßen gut erhaltene Exemplare mit etwas Glück. Die verbogenen Nockenwellenkontakte sind wirklich übel. Zumal die Kontaktzungen von der Stabilität her ohnehin nachgelassen haben nach der langen Zeit.

Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von Gelöscht161 »

Da hast Du aber eine Herkules-Aufgabe vor Dir, die sich nicht Viele (ich mir auch nicht) antun würden.
Ich wünsche dennoch "Gutes Gelingen" und "FF", wie mein ehemaliger Klassenlehrer immer unter die Blätter für die Klassenarbeiten schrieb. Nachdem keiner wusste was dieses "FF" bedeuten sollte, fragte ich ihn. Er antwortete :" Viel Vergnügen".

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Theseus
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Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von Theseus »

Geloescht161 hat geschrieben:Da hast Du aber eine Herkules-Aufgabe vor Dir, die sich nicht Viele (ich mir auch nicht) antun würden.
Ich wünsche dennoch "Gutes Gelingen" und "FF", wie mein ehemaliger Klassenlehrer immer unter die Blätter für die Klassenarbeiten schrieb. Nachdem keiner wusste was dieses "FF" bedeuten sollte, fragte ich ihn. Er antwortete :" Viel Vergnügen".
FF ??? Der hat dich glatt verarscht. 6 setzen. :mrgreen:
Alle Geräte sollten nur von autorisiertem Fachpersonal instand gesetzt werden. Daher sind die Tips nicht Gegenstand zur Aufforderung zur Selbstreparatur, sondern dienen lediglich als Hinweis! Vor Öffnen des Geräts stets Netzstecker ziehen!

:netzsp:

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Kater-Karlo
Beiträge: 18

Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von Kater-Karlo »

Erstmal vielen Dank an alle für die freundliche Aufnahme und die qualifizierten Beiträge. Das ist in anderen Foren leider nicht immer so.

Update: Ich konnte weitere Mängel entdecken, die mich heute zu einer Kursänderung bewogen haben.

An vielen Leitungen ist die Isolierung durchgescheuert bzw. von einer Zange verletzt worden. Da schaut stellenweise der blanke Draht raus. Das geht schon gleich hinter der Netzkabelklemme los. An den Kabeln zur Servicesteckdose gehts weiter. Am Chassis im Bereich der gelöteten Adern geht's gerade so weiter. Und, und und. Es reicht, das Ding kann nur noch als Ersatzteilspender dienen - bevor mir noch wegen eines Schmorbrands die Hütte abbrennt.

Glücklicherweise habe ich ein Angebot zu einem 2. Regenten bei Kleinanzeigen gefunden, mit reeller Preisvorstellung. Das Ding gleich geholt.

Dieses Gerät hat vergleichsweise ein top Innenleben, läuft sehr leise, manchmal hüpft die linke Walze. Der Münzzähler verhaspelt sich manchmal, und mit dem Auszahlen nimmt er es nicht so genau. Also alles Probleme auf anderem Niveau. Dafür weist das Gehäuse hässliche Einbruchsspuren auf. Passt also kongenial zu meiner Büchse, die technisch am Ende, dafür ein intaktes Äusseres hat.

Jetzt mache ich mal aus 2 Büchsen eine.


Viele Grüße
Kater-Karlo

PS: Ich suche noch einen Schließzylinder mit passendem Schlüssel. Vielleicht kann mir jemand diese anbieten.

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GS33
Beiträge: 14222

Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von GS33 »

Eine sehr gute Entscheidung!
Was hast Du denn für das Gerät bezahlt?
Sind bei beiden Geräten beide Schlösser aufgebohrt? Wenn die Schlösser noch da sind, kann ich Dir Schlüssel dafür machen, dann brauchst Du keine neuen Schlösser.
Es ist nie verkehrt, einen Ersatzteilspender zu haben.
7000 3774

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Sternvogel
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Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von Sternvogel »

Klasse! Das ist oft der beste Weg, aus zwei Geräten ein gutes Gerät herzurichten. Gerade wegen der Ersatzteile ist das Anschaffen eines Zweitgeräts eigentlich sogar Pflicht. Die zur Verfügung zu haben, ist auch enorm hilfreich. Denn das verringert den Aufwand beim Aufarbeiten oftmals enorm.

Die hüpfende Walze deutet schon auf ein angerissenes Antriebszahnrad hin. Dieses Problem hat man ohnehin bei fast allen Geräten dieser Bauart. Die Antriebszahnräder der Walzen bekommen oftmals Risse an den Stellen, wo sich die Schrauben befinden. Die kann man mit etwa Geschick und mit einem starken Kleber wieder hinbekommen. Ersatz dafür gibt es eh nicht, deswegen kommt man um eine Reparatur nicht herum. Wir haben hier sogar jemanden, der diese alten Zahnräder sehr professionell wieder instandsetzen kann. Dazu gibt es in der Wulff-Kategorie einen entsprechenden Thread. Schau dir diesen Tread einfach mal an, dort gibt es auch aussagekräftige Bilder zu sehen.

Bei den roten Zählwerken der alten Wulffgeräte gibt es eine Besonderheit, die man wissen muss. Die roten Zählwerke brauchen ab und zu mal ein paar Tropfen Maschinenöl an einer bestimmten Stelle. Ich glaube, 1-2 mal im Jahr sollte man das machen. Dazu können dir Gregor oder Hannibal Lecter sicherlich noch Genaueres sagen, weil ich selbst noch kein Gerät mit den roten Zählwerken gehabt habe. Die Zählwerke gelten aber als sehr robust. Das dürfte kein großes Problem sein, die wieder gangbar zu machen.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit dem schönen Gerät. Viele Grüße
Ralf

Gelöscht161
Beiträge: 3072

Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von Gelöscht161 »

Sternvogel hat geschrieben:Klasse! Das ist oft der beste Weg, aus zwei Geräten ein gutes Gerät herzurichten. Gerade wegen der Ersatzteile ist das Anschaffen eines Zweitgeräts eigentlich sogar Pflicht. Die zur Verfügung zu haben, ist auch enorm hilfreich. Denn das verringert den Aufwand beim Aufarbeiten oftmals enorm.

Die hüpfende Walze deutet schon auf ein angerissenes Antriebszahnrad hin. Dieses Problem hat man ohnehin bei fast allen Geräten dieser Bauart. Die Antriebszahnräder der Walzen bekommen oftmals Risse an den Stellen, wo sich die Schrauben befinden. Die kann man mit etwa Geschick und mit einem starken Kleber wieder hinbekommen. Ersatz dafür gibt es eh nicht, deswegen kommt man um eine Reparatur nicht herum. Wir haben hier sogar jemanden, der diese alten Zahnräder sehr professionell wieder instandsetzen kann. Dazu gibt es in der Wulff-Kategorie einen entsprechenden Thread. Schau dir diesen Tread einfach mal an, dort gibt es auch aussagekräftige Bilder zu sehen.

Bei den roten Zählwerken der alten Wulffgeräte gibt es eine Besonderheit, die man wissen muss. Die roten Zählwerke brauchen ab und zu mal ein paar Tropfen Maschinenöl an einer bestimmten Stelle. Ich glaube, 1-2 mal im Jahr sollte man das machen. Dazu können dir Gregor oder Hannibal Lecter sicherlich noch Genaueres sagen, weil ich selbst noch kein Gerät mit den roten Zählwerken gehabt habe. Die Zählwerke gelten aber als sehr robust. Das dürfte kein großes Problem sein, die wieder gangbar zu machen.

Ich wünsche dir viel Erfolg mit dem schönen Gerät. Viele Grüße
Ralf
Bei den roten Münzspeicherwerken muß der Filzring des Hubmagneten, bei geöffnetem Gerät direkt links oben neben der Groschenwalze zu finden, gemäß den Anweisungen in den Technischen Unterlagen mit Nähmaschinenöl getränkt werden.

Zu den Zahnrädern:
Der Ausbau ist etwas zeitaufwändig, bekommt man aber hin, wenn z.B. so verfahren wird, wie ich es hier geschrieben habe. Das Gesagte gilt analog auf für Deine Mühle:

https://www.goldserie.de/phpBB3/viewtop ... at#p396435" onclick="window.open(this.href);return false;

Experte für die Wiederhestellung der Zahnräder ist der hiesige user "Wildmops". Wenn Du also die drei Zahnräder herausoperiert hast, kannst Du Dich ja mit ihm in Verbindung setzen.

Ansonsten FF
Manfred

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Sternvogel
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Re: Regent 100: Projekt Restaurierung bzw. Wiederbelebung

Beitrag von Sternvogel »

Das Dumme ist, dass ich mir das rein theoretisch auf Dauer nicht merken kann, Manfred. Du hattest mir das schon zwei Mal beschrieben. Diese nötige Wartung bei den roten Zählwerken wäre ein guter Fall für die Reparaturtipps.

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