Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

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Sternvogel
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Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Sternvogel »

Hallo allerseits,

nachdem das alte Schätzchen jetzt wieder läuft, hat sich noch ein Problem mechanischer Natur ergeben. Die Ursache, warum das Gestänge verklemmt war, habe ich noch gefunden. Die Schraube, die den Hebel mit der Laufrolle oberhalb der Nockenwelle am Chassis fixiert, hatte sich gelöst. Dadurch hatte der Hebel seitliches Spiel bekommen. Nun ist da alles wieder in Butter.

Nun ist es aber so, dass die Hubvorrichtung die Gewinnabtastung und damit die Kontakte zu spät von den oberen Walzentellern anhebt. Wenn die Walzen los laufen, dann befindet sich die Laufrolle auf der Stufenscheibe noch auf der untersten Stufe. Erst etwa 2 Sekunden nach dem Walzenstart kommt die Rolle auf der ersten Erhöhung auf der Stufenscheibe an, wodurch dann natürlich zu spät die Gewinnermittlung angehoben wird. Dadurch schleifen die Kontakte natürlich anfangs bei noch abgesenkter Gewinnermittlung auf den Walzentellern.

Es sieht so aus, als wäre die Stufenscheibe nicht in der richtigen Stellung. Dafür gibt es in der TU aber keine Dokumentation. Es gibt zwar eine Einstellanweisung für das Münzabräumgestänge, aber diese behebt meines Erachtens nach nicht dieses Problem. Kann sich die Stufenscheibe überhaupt in ihrer Position verstellt haben, bzw. läßt sich deren Position überhaupt einstellen? An den Hebeln sehe ich keine Justagemöglichkeit um die Position der Laufrolle auf der Stufenscheibe verändern zu können.

Viele Grüße
Ralf

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hab_noch_dm
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von hab_noch_dm »

Ich habe gerade nachgesehen - in meiner Doku für den Trianon ist von einer Einstellung der Impulsnocke bzw. des Vorlagezählwerkes die Rede. Beides kommt nicht in Betracht, oder?
Sternvogel hat geschrieben: Die Ursache, warum das Gestänge verklemmt war, habe ich noch gefunden. Die Schraube, die den Hebel mit der Laufrolle oberhalb der Nockenwelle am Chassis fixiert, hatte sich gelöst. Dadurch hatte der Hebel seitliches Spiel bekommen.
Ich glaube zu meinen, daß es da einen Beitrag drüber gibt, ich glaube vom Manfred.
Aber genau weis ich es nicht.

Diese Dinger sind echt nicht mein Metier.
Ich habe zwar einen Trianon und noch so eine Kiste auf Reparatur-Halde stehen; aber wenn ich mir das Geschiss so ansehe, das ihr immer mit den Kisten habt, kommen die weg.
Eindeutig.
Bei einem von denen hats gleich einmal das Pertinax-Zahnrad weggeschreddert, nachdem ich ihn in die Steckdose zum prüfen gesteckt habe. Da sitzt das ganze mechanische Gelumpe fest wie Beton.
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Sternvogel
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Sternvogel »

hab_noch_dm hat geschrieben:Ich habe gerade nachgesehen - in meiner Doku für den Trianon ist von einer Einstellung der Impulsnocke bzw. des Vorlagezählwerkes die Rede. Beides kommt nicht in Betracht, oder?
Nein, die Impulsnocke steuert die Aufzählimpulse für das Münzzählwerk. Das hat nichts mit der Gewinnermittlung zu tun. Die andere Anleitung ist für die Einstellungsarbeiten des Münzzählwerkes selbst, falls nötig.
hab_noch_dm hat geschrieben: Ich glaube zu meinen, daß es da einen Beitrag drüber gibt, ich glaube vom Manfred.
Aber genau weis ich es nicht.
Ich schaue gerade danach in dieser Rubrik, bislang habe ich aber noch nichts gefunden. Mit Manfred werde ich das möglicherweise auch noch klären können, er kennt sich ja gut damit aus.
hab_noch_dm hat geschrieben: Diese Dinger sind echt nicht mein Metier.
Ich habe zwar einen Trianon und noch so eine Kiste auf Reparatur-Halde stehen; aber wenn ich mir das Geschiss so ansehe, das ihr immer mit den Kisten habt, kommen die weg.
Eindeutig.
Bei einem von denen hats gleich einmal das Pertinax-Zahnrad weggeschreddert, nachdem ich ihn in die Steckdose zum prüfen gesteckt habe. Da sitzt das ganze mechanische Gelumpe fest wie Beton.
Du ich finde das gar nicht so schlimm, im Gegenteil. Bei den mechanischen Automaten kann man mit genauer Betrachtung der Bewegung der Mechanik den "Programmablauf", etwas anderes ist es ja im Grunde nicht, noch super nachvollziehen. Bei der Elektronik ist dies längst nicht mehr so einfach ohne genaue Kenntnisse. Bevor man ein altes Schätzchen in Betrieb nimmt, sollte man natürlich die Mechanik erst mal auf Leichtgängigkeit überprüfen. Das mache ich aber auch nicht immer, weil ich einfach nicht immer sofort daran denke als Nichtmechaniker.

Aber es ist doch fast immer möglich, die Mechanik wieder in Gang zu bekommen. Pflege und Justagearbeiten sind nach so vielen Jahren natürlich fast immer nötig. Die alten Wulff sind zwar total verbaut und anfangs sehr unübersichtlich, aber sie sind außerordentlich robust. Ich habe viel Respekt vor dieser Technik. Gar nicht zu vergleichen mit der Plastikkultur bei modernen Automaten. Ich weiß, dass hier so gut wie alles machbar ist. Die Erfahrungswerte anderer helfen natürlich sehr, den nötigen Zeitaufwand für die Instandsetzung zu verkürzen. Ich kannte bislang nur die moderneren Rotomaten, bei den älteren gilt aber auch erst mal wieder etwas dazulernen zu müssen. :)

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Sternvogel
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Sternvogel »

Ich hab's hin bekommen. Der Hartl hatte dieses Problem bei einem Monarch auch schon mal:

https://www.goldserie.de/phpBB3/viewtop ... 93&t=35883" onclick="window.open(this.href);return false;

Die Stufenscheibe, welche die Hubvorrichtung der Gewinnerkennung steuert, bzw. welche den Hub mit dem Spielablauf sychronisiert, ist mit zwei Sechskantschrauben an der Nockenwelle befestigt. Die Laufrolle muss bei Spielbeginn kurz vor der ersten Erhöhung der Stufenscheibe stehen, so dass die Gewinnerkennung gleich bei Spielbeginn angehoben wird. Das war bei mir nicht mehr der Fall. Ich habe die Scheibe also losgeschraubt und habe die Scheibe wieder richtig justiert. Jetzt funktioniert alles wieder so wie es sein muss.

Ich kann mir allerdings nicht erklären, wie sich die Scheibe überhaupt verstellen konnte, denn beide Befestigungsschrauben saßen bombenfest. Na ja, das ist ja nicht so wichtig. Hauptsache, es funktioniert wieder. :)


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Mathes75
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Mathes75 »

Auch von mir Applaus!!!
Schon, dass das gut erhaltene Stück wieder läuft :-)
Den alten, elektromechanischen Automaten verfallen...

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Sternvogel
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Sternvogel »

Ich danke euch. :)

Ein bißchen Arbeit ist schon noch zu tun. Die linke Walze macht einen ziemlichen Krach, da wird wohl ein Antriebsradwechsel nötig werden. Alle Gewinne werden korrekt gegeben, auch 5 Superspiele liefen schon ohne Probleme ab. Das Zählwerk läuft super, Auf- und Abzählen klappt wunderbar. Der Gong funktioniert momentan nicht. Die rechte Walze stoppt zu früh, so als würde man stets die Stopptaste drücken. Bei diesen kleineren Problemen muss ich noch an die Nockenwellensteuerung ran. Das ist die undankbarste und kniffligste Aufgabe, aber es ist machbar. Was mich doch sehr wundert, ich konnte nicht eine defekte Glühlampe entdecken, die leuchten tatsächlich noch alle. Das ist mal echt selten.

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Theseus
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Theseus »

Du kannst aber erst eine gründliche Reinigung versuchen, damit der alte Schmodder wegkommt. Altes verharztes Fett kann auch die Getriebe (Zahnräder) lärmen lassen. Das ist eigentlich kein idiopathischer Lärm, sondern sind vielmehr Vibrationen ausgelöst durch minimale Unwuchten.
Und dann, wenn du alles gut gereinigt hast, gutes Schmiermittel verwenden. Säurefrei. Ich habe hiermit sehr gute Ergebnisse erzielen können. Professioneller geht es nicht.https://www.ebay.de/itm/263320023409" onclick="window.open(this.href);return false;
Billiges Mehrzweckfett ist scheiße.

Den Gong kannst du testen, indem du ihn mal extern mit Strom versorgst. Ob der überhaupt noch anspricht. Wenn nein, auch nachschauen, ggf. säubern. Wenn ja, Strompfade überprüfen.
Gruß
Alle Geräte sollten nur von autorisiertem Fachpersonal instand gesetzt werden. Daher sind die Tips nicht Gegenstand zur Aufforderung zur Selbstreparatur, sondern dienen lediglich als Hinweis! Vor Öffnen des Geräts stets Netzstecker ziehen!

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Sternvogel
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Sternvogel »

Theseus hat geschrieben:Du kannst aber erst eine gründliche Reinigung versuchen, damit der alte Schmodder wegkommt. Altes verharztes Fett kann auch die Getriebe (Zahnräder) lärmen lassen. Das ist eigentlich kein idiopathischer Lärm, sondern sind vielmehr Vibrationen ausgelöst durch minimale Unwuchten.
Und dann, wenn du alles gut gereinigt hast, gutes Schmiermittel verwenden. Säurefrei. Ich habe hiermit sehr gute Ergebnisse erzielen können. Professioneller geht es nicht.https://www.ebay.de/itm/263320023409" onclick="window.open(this.href);return false;
Billiges Mehrzweckfett ist scheiße.

Den Gong kannst du testen, indem du ihn mal extern mit Strom versorgst. Ob der überhaupt noch anspricht. Wenn nein, auch nachschauen, ggf. säubern. Wenn ja, Strompfade überprüfen.
Gruß
Ok, das könnte tatsächlich sein, dass es nur an dem alten Fett auf den Antriebszahnrad liegt. Das Zahnrad wurde schon mal ordentlich eingefettet, meines Erachtens nach wurde dabei deutlich zu viel Fett aufgetragen. Es befindet sich neben dem Zahnrad sogar ein Knubbel altes verharztes Fett auf der Antriebswelle, das da wohl mal draufgetropft ist. Das alte Fett ist auf jeden Fall verharzt und dunkelstbraun gefärbt. Dass die Walze laut ist, hat mich auch gewundert, denn das Zahnrad hat in seinem Umlaufkörper noch gar keine erkennbaren Risse. Ich weiß ja, wie die aussehen, wenn sie gerissen sind. Das ist hier bei keinem der drei Zahnräder der Fall. Die Walze hüpft auch nicht, sie hat einfach nur eine Unwucht im Lauf, so wie du schreibst. Es ist auch nicht so laut, wie es sich bei einem sichtbar gerissenen Zahnrades anhören würde. Die Lager der Walze habe ich bereits etwas geölt, das hat aber nichts geändert.

Den Gong muss ich nicht testen, der hat am Anfang bei einigen Gewinnen noch funktioniert (allerdings nicht bei allen Gewinnen). Technisch ist er also intakt. Jetzt tut er es aber gar nicht mehr. Entweder ist die momentane Einstellung der Stufenscheibe noch nicht hundertprozentig korrekt, denn diese musste ich ja verstellen. Oder ich habe evtl. beim Säubern der Kontakte an der Nockenwelle einen Nockenkontakt ganz leicht verstellt, der für den Gong zuständig ist. Das muss ich noch überprüfen.

Für die Stufenscheibe gibt es leider keine Einstellanleitung in der TU, bei der man sehen könnte, wie die Stufenscheibe eingestellt sein muss. Es könnte beispielsweise gut möglich sein, dass die Gewinnermittlung mit meiner jetzigen Einstellung etwas zu spät abgesenkt wird, wenn der Gongimpuls schon durch ist. Sehr hilfreich wäre, wenn jemand mal bei einem vergleichbaren Wulff ein Foto machen könnte, in welcher Position die Stufenscheibe in der Ruhestellung des Automaten steht. Ich habe zwar zwei funktionsfähige Multimat Profistar hier stehen, aber bei denen bin ich mir nicht sicher, ob die Stellung dort noch genauso ist.

Ich benutze dieses Mehrzweckfett von Ballistol: https://www.amazon.de/Ballistol-Dose-Me ... LJHM&psc=1" onclick="window.open(this.href);return false;

Dieses Fett ist silikon-, säure- und harzfrei, es verharzt nicht. Ich habe damit bislang sehr gute Erfahrungen gemacht. Womit reinigst du die Zahräder? Ich habe Waschbenzin für die Reinigung von Platinen hier, kann man das für die Zahnräder auch nehmen?

Viele Grüße
Ralf

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Theseus
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Theseus »

Denke mal so kann man es auch machen :hoch
Beim säubern kommt es eben immer darauf an, wie hartnäckig die Verharzungen sitzen. :evil:
Manche nehmen Essig, Waschbenzin oder Spiritus.
Aber da du Ballistolfan bist, gibt es da auch einen Kaltentfetter.
Ich würde einfach mal etwas versuchen, das Mildeste zuerst würde ich sagen. :hoch

Viel Erfolg
Gruß
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Sternvogel
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Sternvogel »

Danke! Das Zeug ist leider ziemlich giftig. Nicht gut, wenn man es in der Wohnung machen muss. Dieser Kaltentfetter ist nichts anderes als überteuerter Bremsenreiniger, schreibt bei Amazon jemand. Bremsenreiniger hätte ich da. Na ja, ich versuche es wohl erst mal mit einem milderen Mittel, Essig wäre ein Versuch wert. :)

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Ghost01
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Ghost01 »

Hi,
Also ich würde bei Waschbenzin bleiben für die Zahnräder.
Essig ist ja eine Säure, ob das denen gut tut, kann ich mir nicht vorstellen.
:ghost: Gruß Ghost01 :ghost:

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Sternvogel
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Sternvogel »

Ich glaube nicht, dass das so schlimm ist. Man wischt den Essig ja wieder ab. Ich trage eh immer nur wenig von dem Essig auf einem Küchentuch auf und nach dem Reinigen wische ich die Flüssigkeitsreste nochmals ab.

Die Reinigung mit Essig habe ich eben auch schon gemacht. Das hat gut geklappt, mit Essig bekommt man den Schmodder sogar richtig gut runter. Leider kamen die Unwuchtgeräusche aber wohl doch nicht von dem alten Fett. Das Zahnrad ist jetzt schön sauber, die Unwuchtgeräusche bleiben aber in etwa gleich.

Fazit: Es liegt wohl leider doch am Zahnrad selbst. An den Befestigungsschrauben des Zahnrades befinden sich auf jeden Fall deutlich Risse. Das ist ohnehin fast immer der Fall. Nun muss ich erst mal schauen, wie ich das Problem mit den Zahnrädern löse. Ich habe selbst noch nicht versucht, die wieder aufzuarbeiten.

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Theseus
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Theseus »

Du hast alles richtig gemacht. :hoch
Hast du denn jetzt schon neu geschmiert?
Knochentrocken rattern die bestimmt auch lauter.
Das ist ja klar. ;-)
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Sternvogel
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Re: Regent 100 Gewinnabtastung nicht korrekt

Beitrag von Sternvogel »

Nein, neu geschmiert habe ich noch nicht. Ich bin mir aber sicher, dass es daran nicht liegt, sondern am Zahnrad. An den lauten Geräuschen und an der Unwucht hat sich durch das Reinigen nichts geändert.

Jetzt habe ich aber leider ein neues Problem. Der Automat ging nun endlich aus und war somit in der Enstellung angekommen. Ich hatte noch über 20 DM drauf und habe diese erst abspielen lassen, damit er mir nicht die volle Groschenröhre beim Auszahlen leert. (Echt Wahnsinn, wie lange man an diesen Automaten mit 20 DM spielen konnte, das hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert. Dann habe ich gesehen, dass die Einstellung der Laufrolle auf der Stufenscheibe in der Ruhestellung noch nicht gestimmt hatte, was ich schon vermutet hatte (weswegen der Gong auch nicht ging). Ich habe die Stufenscheibe daraufhin noch mal verstellt, in etwa so wie es in diesem Thread beschrieben wurde von Realkojak:

https://www.goldserie.de/phpBB3/viewtop ... 93&t=35883" onclick="window.open(this.href);return false;

Also so eingestellt, dass die Laufrolle kurz vor der Erhöung steht (ich frage mich nur, welche die richtige Erhöhung ist? ::105:: Es gibt ja mehrere) Dann habe ich wieder Strom auf den Automaten gegeben und wollte mittels der Aufbuchkontakte Geld aufbuchen. Dabei hat es dann ziemlich gerasselt, und nun läuft der Automat nicht mehr an. :cry:

Es summt fürchterlich, das kommt von der Spule an der Würfelsteuerung, welche den Hebel für das Nockenrad bewegt. Der Motor läuft nicht an. Das Aufbuchen über den Schalter hat nicht funktioniert. Es scheint so, als hätte sich irgendwas verhaspelt bei dem Versuch, Geld aufzubuchen. Ein ein erneutes Zurückstellen der Stufenscheibe auf die ursprüngliche Position hat auch nichts gebracht. Was kann denn da passiert sein?

Ich müsste aber auf jeden Fall erst mal wissen, wie die Stufenscheibe genau eingestellt werden muss. An der Scheibenunterseite befinden sich mehrere Exzenterrädchen, welche einen Würfelkontakt schalten, der sich ebenfalls oberhalb der Nockensteuerung befindet. Muss dieser Würfelkontakt in der Ruhestellung geschlossen sein oder offen? Blöd, dass die TU zu der Position der Stufenscheibe nichts hergibt. :(

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