Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

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muenzspielfreund
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Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von muenzspielfreund »

Ein erster Anfang ist gemacht. Ich bin dabei, den Weg zu ebnen, endlich hinter das Geheimnis zu kommen, welches der beiden Geräte die höhere Auszahlquote hat, was uns schon seit mindestens 10 Jahren beschäftigt. Möglicherweise werden wir am Ende sogar feststellen, dass beide Geräte die gleiche Auszahlquote haben...

Von meinem Analyseprogramm für den Rotomat Gaucho habe ich nun eine Kopie erstellt und in diese Kopie die Walzenstreifen für den Rotomat King eingesetzt. Dass da noch das Bingo-Tableau und die Sonderspiel-Lichtleiste vom Gaucho angezeigt werden, ist natürlich falsch. Da kommen selbstredend noch die Anzeigen für die Pfeilleitern, die Pfeilserien, das 20er-Leuchttransparent und das 100er-Rad hin.
1.jpg
Es muss im Programm doch jede Menge umgebaut werden. Alleine schon die Tastache, dass der King 4 Arten von Serienspiel kennt, bedarf einer äußerst konzentrierten und korrekten Vorgehensweise bei der Programmierung (Pfeilserien, Serien im 20er-Tableau, die dortigen "?"-Serien [ausgelöst durch König in der Mitte auf den entsprechenden Feldern im Tableau], und die im 20er-Tablau auslösbare 100er-Serie im Skalenrad). Beim Gaucho war das einfacher. Da gab es nur einen einzigen Serienzähler.

Hier die neuen Walzenstreifen:
2.jpg
Dargestellt sind hier von links nach rechts:

1. Doppelblock = linke Walze
2. Doppelblock = rechte Walze
3. Doppelblock = mittlere Walze

Da es beim King und Rex ja erheblich mehr und verschiedene Sondersymbole gibt, musste ich auch die Legende etwas erweitern:

60, 120, 150, 180, 200, 250 und 300 stellen die entsprechenden Geldbeträge dar.

905 sind die Kronen auf den äußeren Walzen
910 sind die Könige auf den äußeren Walzen

999 steht für den König in der Mitte (Joker-Funktion)

851 steht für die blauen Pfeile
852 steht für die roten Pfeile
853 steht für die gelben Pfeile
854 steht für die grünen Pfeile

333 steht für die gestreiften Felder der mittleren Walze
000 steht für die nicht gestreiften Felder der mittleren Walze (und die durchlaufenden äußeren Walzen in der Serie beim King, was aber nicht weiter angezeigt wird).

Ein ganz großes Dankeschön möchte ich noch an meinen lieben Freund Gregor aussprechen, der nicht nur so nett war, mir die Walzenstreifen aufzuschreiben, sondern für dieses Projekt sogar extra einen Rotomat King erworben hat (!). Wer weiß... Vielleicht dürfen wird dieses Gerät irgendwann ja sogar einmal im SonderSpiel bespielen...
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Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 16.05.2018, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
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GS33
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von GS33 »

Ich bin mal gespannt, was bei Deiner Simulation herauskommt. Vielleicht berechne ich die Auszahlquote ja auch einmal, was bei diesem Gerät wegen der Verlängerung nicht so einfach ist.
Zuletzt geändert von GS33 am 16.05.2018, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
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muenzspielfreund
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von muenzspielfreund »

Durch die Simulation werden wir es ziemlich genau erfahren. Ich bin schon ziemlich gespannt. Mein Tipp ist, dass der Rex entweder eine leicht höhere Quote hat (mein erster Tipp) oder aber die Quoten annähernd gleich sind (mein zweiter Tipp). Auf gar keinen Fall aber glaube ich, dass die Quote des Rex niedriger ist als die des King.

Ich kann mich auch täuschen. Lassen wir uns überraschen.

Ich vertrete jedenfalls die Ansicht, dass der Rex als Nacholger King kam, weil bei den Spielgästen die Tatsache, dass die äußeren Walzen beim King (wie schon beim Lord) in allen Serienspielen durchlaufen, nicht besonders gut ankam. Das würde auch erklären, wieso vom Rex anscheinend mehr Geräte abgesetzt wurden als vom King. Zumindest lässt das aufmerksame Beobachten des Gebrauchtgeräteangebotes bei ebay und anderen Kleinanzeigenseiten dieses vermuten. Einen King sieht man deutlich seltener als einen Rex.

Es muss nicht immer unbedingt so sein, dass bei zwei annähernd gleichen Modellen das Modell mit der niedrigeren Quote das erfolgreichere ist. Das sieht man auch beim Vergleich von Goldpokal und Goldmedaille. Obwohl der Goldpokal die niedrigere Quote hat, gibt es davon - so wie es aussieht - deutlich weniger Exemplare als vom Goldmedaille. Offensichtlich mieden die Spieler den Goldpokal mit seiner außergewöhnlich flachen und zudem niedrigeren Quote als beim Goldmedaille.

Möglicherweise war das auch mit dem Luxor und dem Dynamic 400 so. Wie der Lokführer ja kürzlich aufzeigte, sind die Gewinne in den Action-Spielen beim Luxor nur normale Sonderspiele. Beim Dynamic 400 hingegen sind es Multi-Spiele.

Fazit: Der Spieler entscheidet mit. Geräte mit höherer Quote können durchaus die bessere Entscheidung für den Betreiber sein. Mehr und höhere Gewinne

= mehr Spielfreude
= mehr Unterhaltung
= höhere Verweildauer
= höherer Beliebtheitsgrad des Gerätes
= erheblich größerer Anteil an Stammspielpublikum
= höhere Auslastung
= bessere Kassen.

Das muss man im Großhandel einigen Kunden auch immer wieder einmal vor Augen halten.

Zum Thema Programmierung der Simulation:

Ich mache mir keinen Stress damit. Zum Glück habe ich ja keinen verpflichtenden Abgabetermin. Da meine Frau in der kommenden Woche allerdings beruflich in Frankreich ist, ist es durchaus möglich, dass ich in ein paar Tagen schon erste Erkenntnisse liefern kann.

Lustig finde ich, dass wir das Rad im Grunde genommen neu erfinden. Vor knapp 40 Jahren wurden diese Berechnung alle auch schon einmal (in Berlin...) durchexerziert.
Zuletzt geändert von muenzspielfreund am 16.05.2018, 22:07, insgesamt 1-mal geändert.
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GS33
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von GS33 »

Mir fällt da noch ein Gerät ein, bei dem es sich genau umgekehrt verhält oder verhalten hat. Der Rotomat Goldene 100 ist heute kaum noch zu finden. Den Rotomat Super 100 findet man dagegen recht häufig. Findet man mal einen Goldene 100, hat er meist die Sternscheibe vom Super 100 verbaut.
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muenzspielfreund
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von muenzspielfreund »

Ja, das ist in der Tat so. Wobei ich zwar nicht festgestellt habe, dass der Super 100 öfter als der Goldene 100 auftritt. Aber das gefühlt mehr als die Hälfte der Goldene 100 mit einer Sternscheibe vom Super 100 ausgerüstet war, kann ich voll und ganz bestätigen. Wahrscheinlich war das eine der größten nicht legalen Umbauaktionen der 1970erjahre...
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Esteka
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von Esteka »

Um wieviel senkte das die Quote?

Es hätte Bally Wulff auffallen können, dass plötzlich zu tausenden Sternscheiben vom Super 100 nachgekauft wurden, vielleicht sogar mehr als passende Geräte verkauft worden sind.
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Spieler sind Menschen, die dem Glück eine Chance geben. (Werner Mitsch)

muenzspielfreund
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von muenzspielfreund »

Könnte man als nächstes Projekt auf die Liste setzen.

Grundsätzlich kann man aber sagen:

- Von drei 100er-Serien durch vier Sterne wird eine zur 10er-Serie
- von drei 10er-Serien durch zwei Glocken und zwei Sterne wird eine zur 5er-Serie
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muenzspielfreund
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von muenzspielfreund »

Der King hat doch recht viele Gewinnklassen, wenn man das einmal genau unter die Lupe nimmt...
1.jpg
Der King wird deutlich leichter zu programmieren sein, als der Rex. Die beim Rex nicht durchlaufenden Walzen bedürfen einer genaueren Analyse in der Serie. Z. B. wie viele 3 DM-Gewinne werden allein durch kariertes Feld (inkl. Joker) erzielt und wie viele zusätzlich durch Gewinnkombinationen ohne kariertes Feld.
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seku-games
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von seku-games »

Das Rechnen ist überflüssig. Die Quote war beim King zu hoch. Deshalb wurde der Rex gebaut. Rex = kastrierter King.

Viele King wurden durch den Rex ersetzt.

@Muenzspielfreund: Ging der King bei zwei gleichen Pfeilen mit Schild wirklich gleich auf Stufe 5? Irgendwie habe ich das anders in Erinnerung.

Hatte der Schild in der Mitte die gewohnte Jokerfunktion?
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muenzspielfreund
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von muenzspielfreund »

seku-games hat geschrieben:Das Rechnen ist überflüssig. Die Quote war beim King zu hoch. Deshalb wurde der Rex gebaut. Rex = kastrierter King.
Wir reden noch einmal darüber, wenn ich mit meiner Simulation fertig bin (und vielleicht auch Gregor mit seinen).
Viele King wurden durch den Rex ersetzt.
Es könnte aber doch genau so gut an mangelnder Akzeptanz seitens der Spielgäste gelegen haben. Rein von der Logik her kann der King keine höhere AQ gehabt haben, als der Rex. Beim Rex kann die Reduzierung des - nur in Verbindung mit Joker zu erreichenden - 1,20 DM-Gewinnes auf 1,00 DM und die Reduzierung der Pfeil-Gewinne von 50 Pf auf 30 Pf nicht so viel eingespart haben, dass das die vielen zusätzlichen 3 DM-Gewinne in den Serien durch die Gewinnkombinationen ohne kariertes Feld hätte auffangen können. Der King hat in Serien wegen der außen durchlaufenden Walzen genau 50% der Serienspiele mit 3 DM bezahlt. Beim Rex stoppen die äußeren Walzen auch in den Serien, was zwangsläufig auch gelegentlich zu 3 DM-Gewinnen bei nicht karierten Feldern in der Mitte führt, wenn eine Gewinnkombination einläuft. Hinzu kommt noch, dass beim Rex während laufender Pfeilserien und/oder laufender Serien im 20er-Tableau durch 3x Schild weitere 10er-Serien und durch 2x Schwerter plus Schild weitere 5er-Serien erzielt werden konnten, was beim King infolge der außen durchlaufenden Walzen ebenfalls nicht möglich war.

Ich würde sogar eine waghalsige Wette eingehen, dass der Rex auf gar keinen Fall eine niedrigere AQ hat, als der King.
@Muenzspielfreund: Ging der King bei zwei gleichen Pfeilen mit Schild wirklich gleich auf Stufe 5? Irgendwie habe ich das anders in Erinnerung.
Der King hatte kein Schild, sondern einen König. Zwei gleiche Pfeile mit König führten zur sofortigen Auslösung per Vorrücken auf die fünfte Stufe. Genau so wie beim Rex, wenn zwei gleiche Pfeile mit Wappen erschienen. Das mit dem Vorrücken nur bis Stufe 4 verwechselst Du mit dem Senator (wie ich schon an anderer Stelle schrieb).
Hatte der Schild in der Mitte die gewohnte Jokerfunktion?
Ja. Schild in der Mitte beim Rex=Joker. König in der Mitte beim King ebenfalls=Joker.
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GS33
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von GS33 »

Hast Du denn mal ausprobiert, ob zwei Pfeile mit Wappen in der Mitte auch wirklich direkt die Serie gegeben haben? Scheiben sind geduldig, da haben die viel draufschreiben können.
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muenzspielfreund
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von muenzspielfreund »

Nein. Ich meine, aber, dass es so ist.
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seku-games
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von seku-games »

GS33 hat geschrieben:Hast Du denn mal ausprobiert, ob zwei Pfeile mit Wappen in der Mitte auch wirklich direkt die Serie gegeben haben? Scheiben sind geduldig, da haben die viel draufschreiben können.
Der Original Flyer wird bestimmt stimmen.

Der King hatte Probleme mit der AQ. Eine Leerspielung war früher ein Problem. Diskussion mit dem Wirt, Ärger mit dem Spieler. Viele Wirte meinten, der Aufsteller muß die Röhren von "seinem Geld" auffüllen. Das Auffüllen der Münzröhren war bei der Kassenleerung bei vielen Wirten nicht möglich. Unendliche Diskussionen.... Ein Automat der mehr Gewinnt als in der Kasse ist, ist kaputt....

Die ? Serien waren unkallkulierbar. Noch schlimmer waren die ! Serien, welche es auch noch am Herold 30 gab. Dadurch ergab sich eine gewisse Glättung der Ballungen. Die Ballungen waren das größte Problem. Dass die Spieler einen sicheren 3DM Gewinn anstatt der ? Serien akzeptierten, war schon erstaunlich. Auch der 1DM Gewinn hatte einen Gewissen "Mehrspieleffekt". Es entstanden schneller Geldbeträge, welche nicht durch 0,30 teilbar waren.

Im Endeffekt kommt es für den Betreiber auf das an, was in der Kasse ist. Mit Sicherheit gab es weniger Leerspielingen. Interessant wäre zu wissen, ob die 5DM Münzröhre die gleiche Größe hat.
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Realkojack
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von Realkojack »

Ich frage mich in dem Zusammenhang öfters, wie eigentlich die Höhe der Münzröhren kalkuliert wurden/werden.
Ging es schlicht um den vorhandenen Platz oder wurde tatsächlich überlegt, wie viele Münzen brauche ich, um Leerspielungen zu vermeiden?

Mit Aufkommen von Dispensern war das Problem ja nicht mehr so dramatisch. Heute ist es eher umgekehrt, wie ich feststelle, da die Münzbevorratung in allen Automaten für gerade kleinere Hallen kaum leistbar zu sein scheint.

Ich kenne eine kleinere Halle, da wird praktisch jede Auszahlung zur Leerspielung. Es ist offenbar nur eine ganz kleine Münzröhren/Hopperbefüllung programmiert. Gibt es überhaupt noch Röhren?
Bei großen Hallen werden die Automaten morgens immer vollgefüllt.

Ist natürlich aus 2 Gründen gut: Weniger Leerspielungen und die Psychologie (der ist voll, der muss ja gleich was geben).
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Realkojack

seku-games
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Re: Projekt Quotenvergleich Rotomat King und Rotomat Rex

Beitrag von seku-games »

Realkojack hat geschrieben:Ich frage mich in dem Zusammenhang öfters, wie eigentlich die Höhe der Münzröhren kalkuliert wurden/werden.
Ging es schlicht um den vorhandenen Platz oder wurde tatsächlich überlegt, wie viele Münzen brauche ich, um Leerspielungen zu vermeiden?

Mit Aufkommen von Dispensern war das Problem ja nicht mehr so dramatisch. Heute ist es eher umgekehrt, wie ich feststelle, da die Münzbevorratung in allen Automaten für gerade kleinere Hallen kaum leistbar zu sein scheint.

Ich kenne eine kleinere Halle, da wird praktisch jede Auszahlung zur Leerspielung. Es ist offenbar nur eine ganz kleine Münzröhren/Hopperbefüllung programmiert. Gibt es überhaupt noch Röhren?
Bei großen Hallen werden die Automaten morgens immer vollgefüllt.

Ist natürlich aus 2 Gründen gut: Weniger Leerspielungen und die Psychologie (der ist voll, der muss ja gleich was geben).
Bei EM Geräten gab es Probleme mit Leerspielungen. Lange Zeit wurde auch bei leeren Röhren ausgezahlt. Für den Spieler gab es dann nur "tack tack tack".

Niedrige Füllstände haben gsnz einfache Gründe: Weniger Schaden bei Einbrüchen. Weniger Geld in den Automaten machen das Objekt für Einbrüche unakttraktiver. Normal gesichte Hallen werden leicht Opfer von sogenannten "Sekundeneinbrüchen".

Der Hautgrund für niedrige Füllstände sind Manipulationen. Es werden Unregelmäßigkeiten schneller erkannt.

Münzröhren gibt es immer noch, jedoch sind heute Hopper beliebter. Weniger Störungen und leichter befüllbar. Außerdem durch die Hopperwaage effektiver kontrollierbar.
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