Continental II

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Weisbender
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Continental II

Beitrag von Weisbender »

Hallo, heute mal wieder den Continental II angeworfen, erst zeigte er Help, ok das verschwindet nach einer Zeit, dann kam das siehe Video, so was habe ich auch noch nicht gesehen, Wo soll an da anfangen zu suchen, einer ne Idee? Batterien leer in Brotkasten? LG
https://www.youtube.com/watch?v=3GpdojdxMpM" onclick="window.open(this.href);return false;
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Bally Wulff: Continental II BJ 1984, Arthus BJ 1995. Hellomat: Convoy BJ 1987, Poker21 BJ 1980. NSM-Löwen: Triomint Chance BJ 1981, Tutti Frutti BJ 1984. Bergmann: Victory BJ 1983.

Weisbender
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Re: Continental II

Beitrag von Weisbender »

Glaube normalerweise endet die Sonderspielanzeige bei 100.
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Gelöscht161
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Re: Continental II

Beitrag von Gelöscht161 »

Die linke "9", könnte ja genau so gut eine "0" sein, aber es wird in dem Segment etwas falsch angesteuert.
Was passiert denn, wenn der Zählerstand auf "900" steht. Dann wäre ja vielleicht auch "000" möglich

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L.G.
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Re: Continental II

Beitrag von L.G. »

Hallo Jörg !
Batterien wahrscheinlich nicht Leer.
Denn mit Leerer Batterie laufen die Automaten eigentlich nicht mehr.
Zumindest mal die meisten.
Lass den Automaten einmal laufen.
Ich Vermute schon das da Sonderspiele drauf sind.
Die nächste Vermutung ist aber auch, das es ein Wackler am Stecker der Displayanzeige sein könnte.
Oder ein Wackler an einem Stecker woanderst.
Wenn der die Sonderspiele Heruntergespielt hat, dann wird wohl ein Zahl drauf stehen bleiben.
Eventuell kannst Du auch mal ein klein wenig auf das Display von Hinten draufdrücken.
Mit Vorsicht Natürlich.
Mal sehen wie das weitergeht.
Vielleicht auch noch ein Versuch, den Brotkasten mal ohne Spannung Abnehmen und wieder aufsetzen.
Hast Du eigentlich ein Handbuch ?
Diese Automaten hatten doch auch Testschalter.
Ferndiagnosen sind immer Problematisch.
Gruß Leo

Weisbender
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Re: Continental II

Beitrag von Weisbender »

Geloescht161 hat geschrieben:Die linke "9", könnte ja genau so gut eine "0" sein, aber es wird in dem Segment etwas falsch angesteuert.
Was passiert denn, wenn der Zählerstand auf "900" steht. Dann wäre ja vielleicht auch "000" möglich
Geht bei 899 weiter, leider. LG
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Weisbender
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Re: Continental II

Beitrag von Weisbender »

L.G. hat geschrieben:Hallo Jörg !
Batterien wahrscheinlich nicht Leer.
Denn mit Leerer Batterie laufen die Automaten eigentlich nicht mehr.
Zumindest mal die meisten.
Lass den Automaten einmal laufen.
Ich Vermute schon das da Sonderspiele drauf sind.
Die nächste Vermutung ist aber auch, das es ein Wackler am Stecker der Displayanzeige sein könnte.
Oder ein Wackler an einem Stecker woanderst.
Wenn der die Sonderspiele Heruntergespielt hat, dann wird wohl ein Zahl drauf stehen bleiben.
Eventuell kannst Du auch mal ein klein wenig auf das Display von Hinten draufdrücken.
Mit Vorsicht Natürlich.
Mal sehen wie das weitergeht.
Vielleicht auch noch ein Versuch, den Brotkasten mal ohne Spannung Abnehmen und wieder aufsetzen.
Hast Du eigentlich ein Handbuch ?
Diese Automaten hatten doch auch Testschalter.
Hallo Leo, werde ich mir morgen mal ansehen. LG
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Gruß Leo
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Weisbender
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Re: Continental II

Beitrag von Weisbender »

Ups, falsch eingefügt, nochmal.
Hallo Leo, werde ich mir morgen mal ansehen. LG
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Weisbender
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Re: Continental II

Beitrag von Weisbender »

Noch eine Frage, hatte das schon mal, dachte hätte das Problem gelöst, wegen einer defekten Lötstelle, aber nach etwa 1 Stunde im Werbebetrieb, brennt die Sicherung 6,3 A durch, der dazugehörige Gleichrichter wird richtig heiß. Was mich wundert, wenn sich sofort eine neue Sicherung einsetzte, hält die etwa genau so lange. Leuchtmittel sind alle ok, kein Kurzschluss. Hatte mal eine 8 A eingesetzt, da ist der Gleichrichter durchgebrannt. Kann das an den Kondensatoren vom Brotkasten liegen, die 8 Stück? Habe auch mal den Strom gemessen, an der Sicherung, im Betrieb sind das manchmal über 6,3 A. Was kann eine so hohe Stromaufnahme verursachen?
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seku-games
Beiträge: 2391

Re: Continental II

Beitrag von seku-games »

Die Sicherung fliegt raus, weil es im Gerät „Übergangswiderstände, z.B. an Steckverbindungen, Lötstellen, alten Kabeln gibt.

Das Ganze hat nichts mit dem fehlerhaften speichern der Sonderspiele zu tun. Das sind Fehler, welche bei Konstruktion der Kisten gemacht wurden. Alles ausgereizt bis aufs letzte…

Die ganzen Geräte der „Klacker Generation“ war von Anfang an problematisch. Nach über dreißig Jahren werden die nicht besser. Es ist durchaus möglich, dass das Sicherungsproblem durch modifizierte Software oder Netzteile „gemildert“ wurde. Bei Raritäten wie deinem Automaten gab es Herstellerseitig vielleicht nie eine gute Lösung…. Die wurden ausgetauscht und „eingestampft“.

Du selbst hast hier wenig Reparaturchancen. Dir fehlt das technische Wissen und die Messmöglichkeiten. Ich glaube nicht, dass sich jemand findet, der sich deinem Problem annimmt. Hier kann nicht mit den üblichen Ratschlägen geholfen werden.

Der helfende müsste das Gerät in seiner Werkstatt haben, die Problematik analysieren und sich dann über Möglichkeiten Gedanken machen. Diese Arbeit haben sich nicht einmal die Entwicklungsingenieure gemacht. Es wurde an einer Neukonstruktion gearbeitet…. Man wusste genau, dass die alte Technik am Ende war.

Man muss bedenken, dass die Grundkonstrucktion auf der Technik der ersten elektronischen Generation Bally Automaten basiert, welche nur immer wider „aufgepäppelt“ wurde.

Dass Bally öfters Probleme durch unzureichende Qualität von Billigeinkäufen hatte, ist nichts Neues…. Ich hatte immer wieder Bally einzelne Geräte, welche sehr problematisch im Betrieb waren.

Was ich dir an dieser Stelle rate, gefällt dir nicht. Schaff die Gurke aus dem Haus, die Mühe lohnt sich nicht…..
Gewerblicher Servicedienstleister
1:1 € Programmierung G13-G18-G40-Cashflow450
€-Programmierung: NRI-WH-Mars-MEI-Coin/Money Controls-NSM-Comestero-SECI
€-Update: MD100-Taiko-EBA 21/3034-UBA-UBA-RC-JCM Produkte
Schechte Münz/Scheinannahme/Defekt? Wartung und Reparaturservice.
Service für „Alte Schätzchen“
:roll: Hilfe benötigt? Kostenfreie PN-Hilfe für: Münzprüfer/Akzeptoren/ Dispenser :xmas:

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GS33
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Re: Continental II

Beitrag von GS33 »

Warum soll sich die Mühe nicht lohnen? Und warum soll heute nicht jemand schaffen, was den Ingenieuren damals nicht gelungen ist?
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DerKito
Beiträge: 1964

Re: Continental II

Beitrag von DerKito »

Weisbender hat geschrieben:Noch eine Frage, hatte das schon mal, dachte hätte das Problem gelöst, wegen einer defekten Lötstelle, aber nach etwa 1 Stunde im Werbebetrieb, brennt die Sicherung 6,3 A durch, der dazugehörige Gleichrichter wird richtig heiß. Was mich wundert, wenn sich sofort eine neue Sicherung einsetzte, hält die etwa genau so lange. Leuchtmittel sind alle ok, kein Kurzschluss. Hatte mal eine 8 A eingesetzt, da ist der Gleichrichter durchgebrannt. Kann das an den Kondensatoren vom Brotkasten liegen, die 8 Stück? Habe auch mal den Strom gemessen, an der Sicherung, im Betrieb sind das manchmal über 6,3 A. Was kann eine so hohe Stromaufnahme verursachen?

Das kann an einem der Kondensatoren liegen. Wenn die alten Elektrolytkondensatoren austrocknen und/oder sich innerlich zersetzen, dann entsteht aus Sicht des Gleichrichters ein Widerstand, der gerne mal recht niederohmig sein kann. Oft schlagen die Kondensatoren auch ganz durch und haben einen messbaren Kurzschluss.

Bezüglich des Fehlers mit den Sonderspielen: Vielleicht ist das ein Problem mit dem SRAM. Wie hoch ist die Spannung an der Batterie? Hast du diese schon mal getrennt und einen Moment gewartet und dann wieder angebracht? Besteht der Fehler dann fort?

Achtung, Ironie:
Wenn du auf seku-games Rat eingehen möchtest, dann musst du das Gerät zum Hersteller einschicken. Nur der Hersteller kann das Gerät in seiner Werkstatt reparieren. Aber selbst der Hersteller weiß nicht genau, wie eine Reparatur abläuft, bei diesem Fehler.
Besucht unser Wiki! > wiki.goldserie.de <

seku-games
Beiträge: 2391

Re: Continental II

Beitrag von seku-games »

Das war kein Rat, sondern eine Tatsache, dass dieser Gerätetyp von Haus aus „krank“ war. ich habe nicht geschrieben, dass das Gerät nicht reparierbar ist.

Ich habe geschrieben, dass es schwierig sein wird, das Gerät Gerät zu reparieren. Weiterhin habe ich geschrieben, dass der User selbst nicht die technischen Möglichkeiten hat, solch einen Fehler zu beseitigen.

Nirgendwo habe ich geschrieben, dass keine Reparaturmöglichkeit besteht. Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, ein von Haus aus problematisches Gerät zu reparieren. Wert und Aufwand stehen in keinem Verhältnis.

Ich persönlich würde den Automaten nicht reparieren. Selbst wenn ich es fürstlich bezahlt bekäme. Dieses Modell wird immer Probleme bereiten. Das ist meine bescheidene Meinung.

Ich wünsche viel Erfolg bei der Reparatur. Bevor wir diskutieren, der letzte Satz war ehrlich gemeint. ::134::
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kobayashi
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Re: Continental II

Beitrag von kobayashi »

Als Notlösung könnte man den den generellen Strombedarf durch Umrüstung der Beleuchtung auf LED reduzieren.

Natürlich nicht mehr Original und auch keine Garantie das es Wirkung zeigt.

Aber schon vielleicht 1 eingespartes Ampere könnte helfen (muss aber nicht)

Man könnte testweise mal einige Beleuchtungslampen entfernen, somit den Strombedarf reduzieren und schauen ob die kritischen 6.3 A immernoch gerissen werden.
Merkur Magie Spielescout 2011


Wulff : Trianon, Regent 100, SuperJoker
BallyWulff : Winplay SL, Round Runner, Gloria SL, Wide Wall Red Hot Firepot
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kobayashi
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Re: Continental II

Beitrag von kobayashi »

GS33 hat geschrieben:Warum soll sich die Mühe nicht lohnen? Und warum soll heute nicht jemand schaffen, was den Ingenieuren damals nicht gelungen ist?
Mit heutiger Technik nach einigen Jahrzehnten ist es sicher möglich das Gerät mit weniger Stromlast energiesparender (um-) zu bauen.

Ob man sollchen Auswand treiben will muss man dann halt entscheiden ob man ein fertiges Gerät zum Spielen möchte oder bereit ist Zeit ins Basteln zu investieren, was als "Abfallprodukt" auch die eigenen Kenntnisse in der damaligen und heutigen Technik verbessert.

Als ich noch etwas mehr frei verfügbare Zeit hatte, habe ich mich immer für Zweites entschieden.
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Weisbender
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Re: Continental II

Beitrag von Weisbender »

Habe nochmals geschaut, die Sicherung S2 6,3 A mit einer Messleitung gebrückt und dann dass Zangen Amperemeter drangemacht, im Betrieb, Walzenlauf max. 7,5 A, echt viel. Die Kondensatoren auf der CPU sind alle neu, auch die Batterien sind neu, hatte ich letztens gewechselt, wusste ich nicht mehr genau. Der Gleichrichter auf dem Netzteil, hat sich richtig eingebrannt in die Platine, das muss wohl schon zu Aufstellzeiten passiert sein. Ich weiß, dass im Trianon, was ja das gleiche Netzteil hat, sind schon 8 A dafür eingesetzt. Was wäre denn, wenn man einen stärkeren Gleichrichter und eine stärkere Sicherung nehmen würde, fackelt dass Ding dann ab? Liegt ja wohl daran, dass der Stromverbraucht zu knapp bemessen ist.

Noch eine Frage, weiß jemand wie die 1 reihige Stecker heißen und wo man die bekommen kann?
Ich meine, die hießen Pfostenstecker, aber die die ich gesehen habe, waren alle 2 reihig.
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