Ich glaube Goldserie muss mal eine genauere Aufklärungskampagne starten.
Darum muss es gehen was der Staat wirklich mit den Gesetzesänderungen bezwecken will.
Mit Hintergründen und Erklärungen so das es jeder versteht.
Denn einige scheinen auf das Politikergeschwafel tatsächlich reinzufallen.
Automatenwirtschaft will 4 Milliarden Euro Schadensersatz
Re: Automatenwirtschaft will 4 Milliarden Euro Schadensersat
Zuletzt geändert von leinadbhv am 16.05.2018, 21:10, insgesamt 9-mal geändert.
Re: Automatenwirtschaft will 4 Milliarden Euro Schadensersat
Wobei sich mir nicht erschließt was ein Verbot von Mehrfachkonzessionen beim Spielerschutz bringen soll
Mir ist schon klar das für einen Aufsteller eine Mehrfachkonzession lukrativer ist. Aber dem Spieler ist das doch egal.
Oder geht die Politik davon aus das bei kleineren Hallen die Stundenverluste erhöht werden müssen, damit die Halle noch wirtschaftlich betrieben werden kann , und in Folge dieser Erhöhung die Spieler aufhören zu spielen
So viel strategisches Denken traue ich unseren Politikern einfach nicht zu
Die waren doch auch der Meinung das eine Spielpause was für den Spielerschutz ist. Das Gegenteil ist der Fall da 90% der Leute während der Pause noch ein weiteres Gerät spielen.
Mir ist schon klar das für einen Aufsteller eine Mehrfachkonzession lukrativer ist. Aber dem Spieler ist das doch egal.
Oder geht die Politik davon aus das bei kleineren Hallen die Stundenverluste erhöht werden müssen, damit die Halle noch wirtschaftlich betrieben werden kann , und in Folge dieser Erhöhung die Spieler aufhören zu spielen
So viel strategisches Denken traue ich unseren Politikern einfach nicht zu
Die waren doch auch der Meinung das eine Spielpause was für den Spielerschutz ist. Das Gegenteil ist der Fall da 90% der Leute während der Pause noch ein weiteres Gerät spielen.
Zuletzt geändert von jsww am 16.05.2018, 21:10, insgesamt 9-mal geändert.
Re: Automatenwirtschaft will 4 Milliarden Euro Schadensersat
Diese Abstandsregel kann man ja noch irdgenwo nachvollziehen. Manche Stadtteile werden von der Ansammlung von Spielhallen geprägt. Und es soll Ausnahmeregeln geben, die über die 5 Jahre hinausreichen.Ergolinewand hat geschrieben:Bitte nicht vergessen, dass auch Einfachkonzessionen nach 5 Jahren schließen sollen.
Die wenigsten von den Einfachkonzessionen werden dann wohl neu genehmigt, weil sie die Abstandsregelungen untereinander oder zu Schulen/Kindergärten nicht einhalten können!
Und was machen dann wohl diejenigen, welche laufende Mietverträge haben?
Da ist doch wohl der Wurm drin!
Andererseits hat ausgerechnet meine Stadt entschieden, dass neue Spielhallen nur noch auf einer Straße zugelassen werden. So zwängt sich die letzte Neueröffnung zwischen 6 andere Spielhallen auf vielleicht 500 Meter. Dort leben jetzt 17 Konzessionen nebeneinader her.
Das frage ich mich auch. Das ist die einzige Regel, bei der ich keinen Sinn finden kann. Vielleicht sollte man da mal beim Gesetzgeber nachfragen. Irgendwelche Gedanken werden dahinter stecken. Es wäre interessant, sie zu erfahren.jsww hat geschrieben:Wobei sich mir nicht erschließt was ein Verbot von Mehrfachkonzessionen beim Spielerschutz bringen soll
Günter
Zuletzt geändert von Günter am 16.05.2018, 21:10, insgesamt 9-mal geändert.
Re: Automatenwirtschaft will 4 Milliarden Euro Schadensersat
Hm, nun habe ich mal beim Landtag angerufen. Da ich NRW bin, kann man mir natürlich wenig zu den Gesetzen in Berlin sagen, und einen neuen Glücksspielstaatsvertrag gibt es noch nicht.
Vielleicht mag sich mal ein Berliner durchtelefonieren, und kann uns erklären, welcher Gedanke hinter der Zerschlagung von Mehrfachkonzessionen steckt?
Günter
Vielleicht mag sich mal ein Berliner durchtelefonieren, und kann uns erklären, welcher Gedanke hinter der Zerschlagung von Mehrfachkonzessionen steckt?
Günter