"Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

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GS33
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von GS33 »

jsww hat geschrieben:...Aber meiner Meinung nach gehören Einsatze von 1€ oder mehr ins Casino.
Das ist ein Satz, über den man einmal ganz in Ruhe nachdenken sollte. Hohe Einsätze gehören ins Casino.
Warum sollte das so sein? Weil es immer so war? Ich kann bei längerer Überlegung keinen vernünftigen Grund dafür finden. Im Casino gibt es auch keinen besseren Spielerschutz als in der Spielhalle. Die Casinobetreiber wollen genau so verdienen wie die Automatenaufsteller.
Auch in den Casinos gibt es jede Menge Spieler, die ein problematisches Spielverhalten an den Tag legen.
Wer mit einem problematischen Spielverhalten eine Spielhalle aufsucht, wird bestimmt keine größeren Probleme bekommen, wenn er mit höheren Einsätzen spielen kann. Bei einem einsatz von zehn oder 20 Cent pro Spiel und einem durchschnittlichen Stundenverlust von 20 Euro und angenommen einem dreistündigen Spiel an jedem Tag eines Monats sind das 1800,- Euro. Soviel verdiene ich nicht mal im Monat, wo sollte ich soviel Geld zum spielen herbekommen?
Ich bin mir ziemlich sicher, daß problematisches Spielverhalten nicht davon abhängig ist, wie hoch der Einsatz ist oder wie hoch der zu gewinnende Betrag ist. Jemand mit problematsischem Spielverhalten will sein Geld zurück gewinnen. Daß das möglich ist, kann man auch bei einem Einsatz von 5 Cent glauben.
Daß höhere Einsätze ins Casino gehören, ist doch eigentlich eher ein Satz, den man mal so aufgeschnappt hat, eine Meinung, die man übernommen hat, weil sie immer wieder geäußert wird. Aber wozu soll das gut sein?
Man sollte mal über den Sinn dieser Aussage nachdenken.
Zuletzt geändert von GS33 am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.
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jsww
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von jsww »

Sicher gibt es im Casino auch Problemspieler.

Allerdings kann ich mich im Casino in einem hellen Moment sperren lassen.
Außerdem gibt es staatliche Casinos nicht an jeder Ecke. Da muss man auch schon mal 50 Km oder mehr fahren.
Zuletzt geändert von jsww am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.

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GS33
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von GS33 »

Aber das ist doch keine Antwort auf die Frage, warum höhere Einsätze ins Casino gehören. Finanziell ruinieren kann man sich auch gut mit geringen Einsätzen.
Ich kenne mich nicht aus. Wie verhält es sich im Casino, wird man da für alle Casinos gesperrt, wenn man sich in einem sperren läßt? Darf man dann auf der ganzen Welt kein Casino mehr betreten?
Zuletzt geändert von GS33 am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.
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jsww
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von jsww »

Die Selbst-Sperre gilt bundesweit. Außerdem soll es auch nicht so einfach sein diese wieder aufzuheben.
Zuletzt geändert von jsww am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.

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katzel
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von katzel »

Sicher gibt es im Casino auch Problemspieler. Allerdings kann ich mich im Casino in einem hellen Moment sperren lassen.
Also sind diese Regelungen für alle notwendig weil du, oder einige, ein Problem mit sich selbst haben, dieses aber lieber auf andere abwälzen wollen anstatt sich behandeln zu lassen?
Das kann doch unmöglich dein Ernst sein!?
Bei jeder Reglementierung hast Du Befürworter und Gegner. Jemand der ein dickes Auto hat will ( genauso wie der Hersteller dieser Autos) kein Tempolimit auf Autobahnen. Ein anderer mit einem Kleinwagen sieht das Thema anders.
Klar ist das so, aber Entscheidungsfreiheit bedeutet bei jeder Regel auch das man Konsequenzen selbst tragen muß. Kurz, ich kann wenn ich die Birne hinhalte.
Tempolimit überschritten---Strafe zahlen = Fair!
Automatenspiel und Pleite---Verordnung muß geändert werden = lächerlich!
Wer sein Geldbeutel nicht im Griff hat, wird auch nach TR5 "Betroffener" bleiben, immer und überall.
Auch wenn das wieder keiner hören will.
Zuletzt geändert von katzel am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.
Der Gewinner sucht für jedes Problem eine Lösung, der Verlierer sucht für jedes Problem eine Ausrede.

adrian
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von adrian »

stimmt-
Aufhebung von Casinoselbstsperren:*

Nachweis über Beratung Suchtberatungsstelle-
Bestätigung von Rechtsanwalt / Notar über einwandfreie Einkommens -u.
Vermögensverhältnisse-
Mindestsperre 1 Jahr-
* Vereinbarung Glücksspielstaatsvertrag Fassung bis 15.12.2012-

weiss jemand , ob in der neuen Fassung noch restriktivere Aufhebungsvorraussetzungen stehen ?
Zuletzt geändert von adrian am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.

jsww
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von jsww »

Also sind diese Regelungen für alle notwendig weil du, oder einige, ein Problem mit sich selbst haben, dieses aber lieber auf andere abwälzen wollen anstatt sich behandeln zu lassen?
Da Glückspiel süchtig machen kann sollte man schon Maßnahmen anbieten die ggf. betroffenen helfen.
Die Möglichkeit einer Sperre ist ja wohl definitiv eine wirkungsvolle Maßnahme.


Wenn ich Deiner Argumentation folge könnte man ja sonst auch problemlos harte Drogen freigeben weil jeder für sich selbst verantwortlich ist.
Einige kommen mit Koks klar. Wer nicht ist selbst dran schuld.
Zuletzt geändert von jsww am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.

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GS33
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von GS33 »

Die Argumnetation hinkt aber sehr. Alkohol und Zigaretten sind frei verkäuflich, beides dürfte wohl in weitaus höherem maße süchtig machen als Automatenspiel. Wenn man schon die Automaten unsinnigerweise mit Drogen vergleicht.
In Supermärkten oder Kaufhäusern kann man sich auch nicht sperren lassen, wenn man kaufsüchtig ist. Kaufen kann süchtig machen, da sollte man schon Hilfe anbieten, und eine Kaufhaussperre wäre da sicher eine angemessene Möglichkeit.
Zuletzt geändert von GS33 am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.
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katzel
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von katzel »

Da Glückspiel süchtig machen kann sollte man schon Maßnahmen anbieten die ggf. betroffenen helfen. Die Möglichkeit einer Sperre ist ja wohl definitiv eine wirkungsvolle Maßnahme.
Es gibt durchaus Maßnahmen in Sachen Glücksspiel, aber eben für Betroffene. Diese müssen sich dann aber auch angebotenen ärztlichen Rat holen.
Ich hab kein Problem und mir muß nicht geholfen werden, wie den meisten anderen auch.
Was ist also sinnvoll? Genau, Eigenverantwortung und nicht immer an anderen die Fehler suchen.
Wenn ich Deiner Argumentation folge könnte man ja sonst auch problemlos harte Drogen freigeben weil jeder für sich selbst verantwortlich ist. Einige kommen mit Koks klar. Wer nicht ist selbst dran schuld.
Blödsinn, ich kann sehr gut von gefährlichen, zum Teil lebensbedrohenden Gefahren unterscheiden. Gefahr für Leib und Leben hat einen ganz anderen Stellenwert.
Wobei man bei einem Angebot aus dem Freundeskreis auch Härte zur Ablehnung beweisen muß.
Wie also der Verstand zum Geldbeutel sagt, " den Rest brauch ich noch", sagt er hier halt "nö möchte ich nicht".
Glaub mir, das funktioniert wirklich bei den meisten und wo das nicht funktioniert, bringt auch alles andere nix.
Zuletzt geändert von katzel am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.
Der Gewinner sucht für jedes Problem eine Lösung, der Verlierer sucht für jedes Problem eine Ausrede.

Joho
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von Joho »

Ich zitiere mal mit @Katzel, weil ich es nicht unnötig in die Länge ziehen möchte.

Ich schreib ja echt selten, aber, entschuldige, Deine Argumentation ist wirklich eigenwillig. Du sagst auf der einen Seite das Automatenspieler die vom "klassischen Leben" in H4 rutschen bestraft gehören und ich weiß, dass war übertrieben ausgedrückt. Aber Du sagst das jemand der spielt, in eine Sucht rutscht und nichts anderes ist es als ein fließender Übergang, selbst Schuld sei.

Wenn Dich JSWW dann auf das Thema Drogen bringt schreibst Du, das sei etwas völlig anderes, weil es ja körperliche Auswirkungen hat. In einem gebe ich Dir recht - das Eine ist körperlich, das Andere geistig. Aber auch Depressionen (Gedanken: Ich hab alles verspielt, ich bin nichts mehr wert, hab meine Familie runiert, bekomme mein Leben nicht mehr auf die Reihe usw...) bewirken körperliche Vernachlässigung, Mangelernähung, schlimmstenfalls Suizid.
Auch harte Drogen (von wenigen Ausnahmen mal abgesehen) bewirken nicht sofort eine Sucht und wenn, dann nur bei manchen Menschen. Zu sagen - das eine ist harmlos, weil passiert ja nix und wenn haben die Menschen selber Schuld. Aber Drogen zu legalisieren - nein, böse - weil dann sind die Menschen ja gleich kaputt hinkt in meinen Augen ein wenig. Denn das sind sie nicht, auch das ist ein schleichender Prozess und viele Menschen konsumieren über viele Jahre Drogen ohne das es ihnen schlecht geht oder körperliche Beschwerden auftreten und viele können einfach so oder irgendwann damit aufhören. Natürlich gibt es auch andere Fälle.

Das soll kein Angriff sein, ich lese ja schon viele Jahre hier mit und ich weiß Du bist leidenschaftlich was Deine Argumentation betrifft, aber - entschuldige - hier hinkt sie wirklich ein wenig. Entweder man sagt: Der Mensch ist verantwortlich für sein handeln und nichts muss reguliert werden oder man spricht sich für einen gewissen Schutz aus. Das soll übrigens keine Lobhymne auf Drogen sein, ich selber finde das der Staat ebenso eigenwillig argumentiert. Wenn Alkohol und Tabak verkauft wird, dann bitte auch weiche Drogen oder eben gar nichts.

Um noch mal zum Thema zurück zu kommen:
Ich spiele selber gerne, bin nie abgerutscht und wenn ich spiele auch meist auf höheren Einsätzen. Ich finde es gut das es Spielhallen gibt, denn das Casinospiel ist mir einfach zu extrem mit 300 Automaten in einem Raum und in meinen Augen sind auch die möglichen Einsätze zu krass. Ich mag es lieber kleiner und unter sich, aber was sich die Industrie mit TR4.0 erlaubt hat war schon heftig.

Tante Edith hat nur ein paar Rechtschreibfehler ausgebügelt die der späten Stunde und einem langen Arbeitstag in der Gastronomie geschuldet sind, die noch übrigen Fehler bitte ich einfach zu übersehen. ;-)
Zuletzt geändert von Joho am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.

jsww
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von jsww »

Ich finde auch die Definition wann jemand spielsüchtig ist entscheidend.

Viele die behaupten sie wären nicht süchtig können sich meiner Meinung nach halt nur Ihr aktuelles Spielverhalen leisten.

Bei uns in der Halle spielt regelmäßig ein selbstständiger. Der lässt pro Besuch 500-1000€ und spielt an zig Automaten in mehreren Konzessionen. Beim zocken ist der auch sehr hektisch und hibbelig.
Ist der jetzt nur nicht süchtig weil er es sich leisten kann und trotzdem er ca 5-10 Mille jeden Monat in der Halle lässt ein 100K Auto fährt und als weiteres Hobby Motorsport hat. Und das ist laut seiner Aussage das teurere Hobby :shock:

Zum einen kann man natürlich bei der Suchtbekämpfung mehrere Ansätze wählen.
Man kann den Leuten die Wahl lassen und die Problemfälle wenn es dazu kommt therapieren.
Man kann sich aber auch über präventive Sachen Gedanken machen. Das präventive Maßnahmen auch Leute einschränken die kein Problem haben ist klar.
Wenn diese Maßnahmen aber dazu führen das de fakto weniger Leute ein Problem bekommen sollte man drüber nachdenken.

Das solche Maßnahmen niemanden helfen der jetzt schon ein Problem hat ist mir klar.
Es könnte aber Menschen helfen nicht da rein zu geraten.
Zuletzt geändert von jsww am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.

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katzel
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von katzel »

Für mich ist Spielsucht und Drogensucht nun mal kein Vergleich.
Meine Aussage "Selber Schuld" definiere ich beim Spieler so das er ja immer bei klarem Verstand ist und obwohl er sich bewusst ist das ein Problem vorliegt tut er nichts. Nach jedem Spiel, wenn der Geldbeutel leer ist, weiß er ganz genau das was verkehrt läuft.
Erst wenn nichts mehr geht und auch nur dann, wird plötzlich über die bösen Automaten hergezogen. Dann müssen diese bösen Maschinen verschwinden und alle anderen müssen gerettet werden. Das andere Spieler seit Jahren problemlos spielen will keiner hören.
Sorry, aber hier hilft kein TR5 wenn man im Leben ne schlappe Gurke ist.
Ich weiß, ist wieder sehr übertrieben ausgedrückt, aber Hilfe gibts nur beim Arzt und nicht beim Gesetzgeber. Irgendetwas unattraktiv kaputt zu regulieren ist doch keine Lösung für persönliche Probleme weniger Leute.

Drogen und deren Wirkung sind doch ne ganz andere Hausnummer. Ne Rolle Rauchen mag für einige der Einstieg sein und andere haben damit seit Jahren kein Problem. Letztlich liegt es wieder am Menschen ob er dafür empfänglich ist oder ob er auch hier über die Klinge springt.
Leben eigentlich die Holländer noch?
Harte Drogen wie sie in diesem Beitrag genannt wurden kann man gar nicht mit dem Spielsüchtigen vergleichen, da auch eine körperliche Abhängigkeit vorliegt die höher ist als Daddeln zu gehen.
Das hier Schutz für die Unwissenden geboten ist, ist völlig klar und hat einen ganz anderen Stellenwert.
Ich bin im übrigen Berufsbedingt in Sachen Drogen speziell geschult und habe den Zerfall der Betroffenen über Jahre mitbekommen und ihr könnt euch sicher sein, so sieht keiner aus der nicht mehr in die Spielhalle darf. Trotzdem spreche ich dem Spielsüchtigen ja nicht seine Krankheit ab, nur muß er selbst was dagegen tun und nicht auf Gesetzesänderungen warte. Sowas muß doch ohne Frage völlig klar sein!?
Man kann solchen labilen Menschen einfach nicht durch Gesetze helfen, selbst der Höchsteinsatz von 10 Cent wäre für einen Suchtspieler überhaupt nicht auf Dauer finanzierbar. Was soll da also ein Gesetzliches eingreifen bringen?
Ist der Suchtspieler nun überhaupt Süchtig oder nicht? Wenn ja bringen auch keine 10 Cent Max.Einsatz eine Besserung.
Ist das Spiel dann unattraktiv und er hört einfach auf? Wenn er das kann war er wohl doch nicht der Sucht verfallen.
Ich persönlich denke eher das viele aus Gier zum Gewinn spielen und nicht mit zusätzlichem Spaß am Spiel. Wenn alles weg ist geben sie der Automatenbranche die Schuld und jammern das sie ja nichts dafür können. Diese Gier auf mehr Geld durch Gewinn bezeichne ich nicht als Sucht, sondern als einfach Gierig.
Echte Süchtige, als Krankheit gesehen, sind nach meiner Meinung da eher die Ausnahme.
Zuletzt geändert von katzel am 16.05.2018, 21:12, insgesamt 9-mal geändert.
Der Gewinner sucht für jedes Problem eine Lösung, der Verlierer sucht für jedes Problem eine Ausrede.

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Fischer B.
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Re: "Automatenspiel wird zu Tode reguliert!"

Beitrag von Fischer B. »

Es gehoert hier in diesen Thread nicht unbedingt, zeigt aber die Hilflosigkeit der Regierung hier in Thailand.
Um die Alkoholsucht bei Minderjaehrigen einzudaemmen darf zwischen 10.ooh und 17.ooh kein Alkohol verkauft werden,- auch kein Bier - thailandweit.
Dieses gilt nicht fuer Hotels und Restaurants.
Das ist auch gut so denn tagsueber sind die Kid's ja eh in der Schule,- und abends wenn die Schule fertig ist gibts ja wieder Alkohol zu kaufen,- an jeder Ecke!
Wir hatten hier einmal einen Thread wie wir uns die neue Spilv bzw. TR5x vorstellen,- den wollte ich nochmals nachlesen,- finde Ihn aber nicht mehr.
Auch hatten ich einmal einen Thread geschrieben von Oesterreich und dem Spielerschutz,- und den finde ich so gut (den Spielerschutz,- nicht den Thread von mir) dass dieses auch sehr leicht auf Deutschland angewandt werden kann.
Ein weiteres Problem,- so wie ich es sehe ist die max. 4 jaehrige Laufzeit,- heist das dass dann die Kiste auf den Schrott muss? - oder gilt das nur fuer die "Software"?
Interessant auch dass immer wieder der Name "Roessler" auftaucht,- von einer Partei die man als Auslaufsmodell bezeichnen kann und die 100% in 2 Jahren nicht mehr "stimmberechtigt" ist in der Regierung. Es faellt denen also wirklich nichts mehr ein um Schlagzeilen zu machen,- da muss dann die Spielbranche herhalten,- zu unrecht!

Wenn ich, mit Fachkenntnissen der Branche ausgestattet den neuen Glueckspielvertrag so lese und dabei wirklich neutral bleibe so bringt der garnichts,- was das Ziel sein sollte aber den illegalen Sportwetten, Internetspielen und den staatlichen Casinos oeffnet er die Tuer.
Ich bin auch sicher dass eine Prozessflut die naechsten Monate aufkommt und ich bin auch sicher dass der Vertrag nachgebessert wird. Durch die EU geht der so nicht!
So, habe fertig.

Gruessle
Bernd/Th
The Watch at the Clock is lost time!

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